Dienstag, 30. November 2010

Herzstolpern

... ganz fieses.
Ich hasse das!

Ich hoffe ...

... dass auch das große Tochterkind bald im Bett verschwunden ist, damit ich das Befüllen der Adventssäckchen starten kann.
Bilder folgen! (Auch vom Schnee, wenn es wieder hell ist!)

Vorerst ...

... hat es aufgehört zu schneien und die Kinder genießen die weiße Pracht in vollen Zügen. Im Moment versuchen sie ein Iglu zu bauen. Das ist jedes Jahr ein Thema. Diesmal hatte ich die Idee, das Trampolin (mit Schneehaube) als Dach zu verwenden und sich drumrum einzugraben.
Ich muss morgen unbedingt Fotos machen, das glaub einem ja sonst keiner.

Montag, 29. November 2010

Es reicht, es reicht!

Ich habe gerade eine Stunde lang unseren Hof freigeschippt und würde sagen, gefühlte 50 20 cm Neuschnee sind dann genug für heute.
Die Straßensituation in der Stadt wird eine Katastrophe sein und das Blödeste für mich ist, dass es keine Parkplätze geben wird, da diese in der Regel zugeschippt werden. (Ich seh es grad bei unseren Nachbarn, die gerade zwei Stellplätze mit Schneehäufen belegt haben.)

Sonntag, 28. November 2010

Zurück aus dem warmen Süden ...

... sind wir nun wieder im kalten Osten.
Schön war`s, die Menschen um den Chef meines Mannes sind eine nette Truppe. (Wir waren zum Jahresabschluss-Weihnachtsessen der Firma, in einem Restaurant, was sehr edel war und meine Milchproblematik berücksichtigt hat. Ich konnte also ohne Reuhe genießen!)
In Stuttgart lag zwar ein bisschen Schnee, aber im Vergelcih zu hier war es eher mager und auch an vielen Stellen wieder oder noch grün. Nach 15 gelebten Jahren im Ländle in der Nähe von Stuttgart hab ich auch das erste Mal eine Stadtführung erlebt. Und war das erste Mal auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Der so voll war dass ich mich auch schnell erinnerte, warum ich die letzten Jahre nie dort war. ;)

Wieder zu Hause haben wir einen immernoch kranken Frosch in Empfang genommen. Die kleine Dame hustet so stark, das ich erwäge, sie morgen zu Hause zu lassen. Blöd das, aber echt. Zum Glück ist mein Mann morgen im Homeoffice.

Donnerstag, 25. November 2010

So geht das nicht!

In drei Tagen ist 1. Advent und ich habe weder meine Wohnung aufgeräumt noch in irgendeiner Form weihnachtlich geschmückt. Ich komme mir grad vor wie zu der Zeit, als ich Vollzeit im Krankenhaus beschäftigt war, da ist Weihnachten auch an mir vorüber gerauscht. Und wenn ich so Tage habe wie gestern und heute, dann fehlt dazu nicht viel, dass die Adventsstimmung nicht aufkommen will.
Gestern war schon der absolute Hetztag. Private und berufliche Termine, dann noch Schnee und Eisglätte, ich war den ganzen Tag unterwegs und am Abend entsprechend platt. Das große Tochterkind hat schon seit Tagen jeden abend Bauchweh und gestern abend war es besonders schlimm. Selbst Kirschkernsäckchen und eine eigentlich gut wirkende Ölmischung mit Majoran, röm. Kamille und Mandarine hat nicht geholfen. Sie hat lang gebraucht, bis sie endlich schlafen konnte. Zum Glück ist der Schnupfen des kleinen Tochterkindes besser und der Husten nicht schlimmer geworden.
Leider war der Tag heute nicht besser.
Begonnen hat er unter anderem mit einem immer noch Bauchwehkranken Kind und dem Besuch beim Kinderarzt. Da hier keine oder kaum Termine vergeben werden saß ich 2 Stunden im Wartezimmer für eine Diagnose, die ich auch selber hätte stellen können. Klar kann man nun fragen, warum ich überhaupt zum Arzt gehe. Diese Frage hab ich mir hinterher auch gestellt und ich weiß, so schnell werde ich das nicht wieder tun. Aber immerhin hab ich für die Schule eine Entschuldigung, denn eine Mama-Entschuldigung wegen nur Bauchweh, das sieht schon doof aus. (Die ganzen letzten Entschuldigungen waren eben solche und ich weiß nicht, ob die Schule langsam noch dran glaubt.) Über die Ärztin hab ich mich geärgert wie blöd, denn sie hat sich nicht vorgestellt (in der Praxis arbeiten zwei Ärzte, wir waren nur Vertretungsweise dort, das heißt ich kenne dort keine S... ) und uns auch kaum angeschaut, ein bissel auf dem Bauch rumgedrückt, keine Fragen gestellt und eben befunden, dass das Kind Magenschmerzen hat und Diät halten soll. Aha!
Nun denn, wegen dem Kinderarztbesuch habe ich meinen ersten Termin abgesagt, bzw. nach hinten verschoben. Zur zweiten Frau kam ich zu spät. Zur dritten auch, aber das hielt sich mittlerweile in Grenzen. Ich erforsche die Schleichwege meiner Stadt und finde doch immer wieder Pfade, die zügig ans Ziel führen.
Beide Frauen machen mir Sorgen, und ich bin das WE nicht da, was mich natürlich nicht entspannt. (Zwischendurch habe ich im Stehen was gegessen und brauchte wenig später dringend eine Toilette, weil mein Körper das milchfreie Essen anscheindend doch nicht so mochte. Und ja, das versetzt mich mitten in der Stadt doch in einen gewissen Stress, weil es dann immer sehr schnell gehen muss! Urrrgs!)
Nach der vierten Frau, die eigentlich die dritte war bin ich noch zum Hermes-Boten und zur Post gefahren, hab mein kleines Kind vom Hort abgeholt und bin zu Hause mit einer Kopfschmerztablette direkt ins Bett. Nach einer Stunde Ruhe hab ich mich wieder in der Lage gefühlt, den Abendwahnsinn in Angriff zu nehmen.
Im Laufe des Tages hab ich mir immer wieder die Frage gestellt, ob ich wirklich wieder anfangen will, im Krankenhaus zu arbeiten (ich habe eine Anfrage und denke ernsthaft drüber nach ein paar Dienste zu machen um wieder in die Geburtshilfe reinzukommen), wenn mich zwei Stunden Kinderarztpraxis so aus der Bahn werfen.
Gut, ehrlicherweise sollte ich zugeben, dass mich Kinderarztpraxen ganz leicht auf die Palme bringen. Sprechstundenhilfen, die Diagnosen schon im Eingangsbereich stellen wollen, und warum müssen die überhaupt den Namen und das Geburtsdatum meines Mannes wissen?, mit der Karte meiner Tochter haben sie alle Daten, die sie brauchen, Ärzte die sich nicht vorstellen, Milchproben für 2er Nahrung über dem Wickeltisch (Hallo? Was soll das denn? Mal abgesehen davon, dass ich Proben unmöglich finde, sollte es wenigsten Pre- oer 1er Nahrung sein -arrrgh)  und überhaupt, 10 kranke Kinder die neben Neugeborenen sitzen, die wahrscheinlich zur U oder mal zum Anschauen kommen (eine beliebte Marotte hier). Und am Ende wurde ich nicht, wie die anderen Mütter vor mir, gefragt, ob ich eine Entschduldigung für meinen Arbeitgeber brauche. ...manmanmanmanmanmanman war ich geladen. Meine arme Tochter.
Und ja, dass ich grad so viele Hausbesuche mache liegt eindeutig auch an mir. (Die drei Frauen heute waren ja nur ein Bruchteil, ich jongliere immer, damit es nicht zu viel auf einmal wird und ich flexibel bleiben kann - ha!) Beide Nachsorge-Frauen von heute sind kurzfristig angenommen, wie 50% meiner betreuten Nachsorgen. Aber ich krieg es nicht hin, wenn mich eine Frau anruft und mir schildert, dass sie dringend eine Hebamme braucht und schon viele angerufen hat (ich stehe noch auf keiner Liste, sie hat also definitiv schon andere Kolleginnen angerufen, bis sie meine Nummer bekommen hat) und das mit so einer Stimme ... ich krieg das nicht hin Nein zu sagen. Klar könnte ich hart bleiben. Selber Schuld, hätten sich ja vorher kümmern können. Aber langsam frage ich mich, ob den Frauen überhaupt jemand sagt, dass sie sich vorher kümmern sollen. Ich muss das beim nächsten Hebammen-Stammtisch unbedingt ansprechen. Den Frauen steht Hebammenhilfe zu und den Ärzten fällt kein Zacken aus der Krone, wenn sie auf die Hebammenliste verweisen und den Schwangeren sagen, dass sie sich um eine Kurs- und/oder Nachsorgehebamme kümmern sollen. Die Frauen werden hier am dritten Tag entlassen und die allermeisten sind froh, wenn noch mal jemand kuckt.
Nun denn, der Tag ist rum. Jetzt noch saubermachen lohnt nicht, die Wäscheberge werde ich auch ignorieren. Und da die Große morgen zu Hause bleibt und die Kleine wegen noch Erkältung nicht zur ersten Stunde Sport muss, brauch ich erst um 7 aufstehen. Und wenn ich es geschickt anstelle, dann steht sogar mein Mann auf. Ach nein, ich werde es selber tun, denn die Zeit bis ich zur ersten Frau muss kann ich noch eine Maschine Wäsche laden und andere nützliche Dinge tun.
Auf eine Neues - morgen. Ich drück die Daumen, dass der Nabel bei dem einen Baby besser aussieht, und bei dem anderen auch, dann kann ich entspannter am Wochenende nach Stuttgart fahren (wo ich ehrlicherweise so gar nicht wirklich hin will - seufz).

"Ich brauche ein hübsch-hässliches Kleid" ...

... sprach das Tochterkind und bringt mich seitdem zum Nachdenken. Das Kleid wird gebraucht für die Rolle als Stiefschwester im Aschenputtel.
Hübsch-hässlich. Was soll das denn sein?
Ok, ich habe bestimmt Kleider, die ich hübsch und das Kind hässlich findet. Aber das wird sie wohl nicht meinen. ;)

Mittwoch, 24. November 2010

Einen Wichtel für die Mama ...

.. habe ich heute für mich organisiert.

Hier möchte ich gern mitmachen.


Ich freu mich drauf!

Wenn ich mal den absoluten Hype auf Süßes habe ...

... (so wie heute), und keine Kohlenhydrate verfügbar sind, weil ich die ganze Zeit unterwegs bin (so wie heute), dann fahre ich bei dem großen goldenen M ran und kaufe mir ein Karamelsoßen-Eis mit Bauchwehgarantie.
Und manchmal hat mein Bauch Erbarmen und lässt mich in Ruhe. So wie heute! ;)

Dienstag, 23. November 2010

Und so war es denn ein glücklicher Morgen ...

... für meine Tochter, denn heute Morgen lag er schon da, der erste Schnee.

Die mich kennen wissen, dass ich ihn so gar nicht mag, den Schnee auf den Straßen. Wie dumm, dass ich mich nun tagtäglich damit auseinander setzen muss auf meinen Fahrten hin zu den Frauen.

Montag, 22. November 2010

Mama, weißt du wie ich merke, dass Winter ist?

Nein, wie denn?
... Weil dann Schnee liegt!

Ich glaube, darauf musst du nicht mehr lang warten, mein Kind!

Sonntag, 21. November 2010

Wichtelinfos ...

... brauchen natürlich auch unsere Wichtel.

Deswegen jetzt endlich an dieser Stelle:

Das große Tochterkind ist 11 Jahre alt, besucht die 6. Klasse, ist nicht das typische Mädchen (kein Rosa, kein Glitzer), eher burschikos, taff, mag kräftige Farben, malt sehr gern (Malen nach Zahlen liegt da hoch im Kurs), liest sehr gern (Krimis und Science Fiction), ist wissbegierig und experimentierfreudig, hat für ihr Alter keine Standartmaße, mag Tiere und Süßigkeiten ;) ... und ist eine tolle Tochter!

Das kleine Tochterkind ist 7, trägt Größe 122/128 und besucht die 1. Klasse. Sie ist nun wiederrum ein typisches Mädchen, liest gern (noch Anfängersachen, aber das wird stetig besser), schreibt Geschichten, hört gern CD`s (und ist dabei überhaupt nicht wählerisch, das heißt wir haben von jedem was, von Conny aber sehr viel), mag Tiere, malt total gern, bastelt gern, liebt weniger Süßes, dafür aber Erdnussflips, hat lange blonde Haare ... und ist ebenso eine tolle Tochter.
Zusatz: Die kleine Tochter malt gern frei, braucht also keine Ausmalbücher, und hat auch genug Bunt- und Filztifte (Gel- und Glitzerstifte sind da eher eine Möglichkeit). Was aber immer gebraucht wird sind Blöcke, Blätter und Hefte, denn all das wird bemalt und beschrieben. Wir mögen keine Hexen- und Zauberergeschichten, mit Feen und Einhörnern haben wir uns notgedrungen arrangiert, legen aber keinen gesteigerten Wert darauf.

Und falls die Mutter mit bedacht werden soll: ich bin der romantische Typ ;), mag Schnickeldi, der nicht zu kitschig ist und vertrage keine Milch! Ich mag alles Selbstgemachte und habe auch eine Badewanne. Die Farben Blau, Rot und Braun passen am besten in unsere Wohnung! (Aber ich möchte hiermit sagen: ich freu mich über eine Kleinigkeit, aber ich erwarte für mich gar nichts, schließlich sollen die Kinder beschenkt werden!!!)

Hach, ich freu mich, und geh gleich nochmal die Regeln bei Tanja durchlesen!

Montag, 15. November 2010

Denkt euch nur, der Frosch ist krank ...

... Da liegt er auf der Ofenbank.
Quakt nicht mehr, wer weiß wie lang.
Denkt euch nur, der Frosch ist krank.

Hier auch so... das kleine Tochterkind kränkelt. Und natürlich in der Woche, wo ich so gar keine Zeit habe.
Aber das wird schon wieder. Der Gatte muss jetzt als Haus-Tier-Kinderpfleger ran!

Samstag, 13. November 2010

Ich darf testen - wer möchte auch?

über bopki bin ich ausgewählt worden, die "Oil of Olaz  regenerist"-Pflegecreme mit LSF 30 zu testen.



Ich habe mega-empfindliche Haut und benutze nur Bio-Cremes. Ich habe das auch nicht verheimlicht. Trotzdem wurde ich ausgewählt und bin mehr als gespannt ob und wie ich die Creme vertrage.

Es kamen jede Menge Pröbchen mit. Wer also gern mittesten möchte, bitte eine kurze Mail an mich, ich schicke gern weiter.

Türkischen Besuch gehabt ...

... sich gegenseitig kennengelernt, geschwatzt und gelacht.


Und natürlich türkischen Tee getrunken. Halbwegs stilecht. Mhhmmmmm ....

Freitag, 12. November 2010

Mein Tag heute ...

... war irgendwie so stressig, dass ich nun erstmal Luft holen muss.

Zehn vor 6 das große Tochterkind geweckt und geschaut, dass sie pünktlich zum Bus kommt. Halb 7 das kleine Tochterkind sanft in den Tag begleitet (sie ist ein Morgenmuffel wie ich und muss früh sehr ... na sagen wir freundlich behandelt werden, mal eben nebenwei wecken ist nicht) und zur Schule gebracht. Gefrühstückt. So weit so gut.
Dann rief die liebste Freundin an und ich wollte nicht sofort wieder auflegen, denn liebe Worte am Morgen tun auch mir gut. Ich hab dann nicht geduscht wie geplant sondern nur die Haare gewaschen, hab den Autoschlüssel suchen müssen, den mein Mann noch in der Hosentasche hatte und war 10 min. später als geplant bei der ersten Frau. Nicht so tragisch, denn dort war alles im grünen Bereich.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich meinen Schlüsselbund zu Hause hab liegen lassen, den ich aber gebraucht hätte, um bei der Kaleb reinzukommen, wo der nächste Termin gewesen wäre. Ich also die nächste Frau angerufen und nebenbei nach Hause gefahren, den Schlüssel holen. Da die Frau aber dringenden Bedarf an einem Hebammenbesuch hatte habe ich nebenbei meine ganzen Termine umgeschlichtet um diese Frau dann doch wieder reinschieben zu können. Zum Glück hatten alle Verständnis.

Am Ende hatte ich zwar 4 glückliche Frauen, aber ich bin nach Hause gehetzt, schnell den Teig angesetzt, die Gäste-Kinder samt Tochterkind vom Hort abgeholt und den Kindergeburtstag durchgezogen.

Klingt alles irgendwie nicht tragisch, trotzdem fühle ich mich grad, als hätte mich ein Traktor überrollt.

Dazu kommt, dass mir ein familiäres Missgeschick passiert ist, was mich ganz schön mitnimmt. Sowas Blödes kann auch nur mir passieren. ...

Jetzt Kindergeburtstag ...

... aber Hallo!

Auf dem Programm stehen:

- Blinde Kuh (erledigt)
- süße Brötchen backen (erledigt)
- Zimmer ankucken ;) (erledigt)
- süße Brötchen essen (erledigt)
- Topfschlagen (erledigt)
- Freispiel (erledigt)
- Brettspiel (erledigt)
- Laternen "basteln" (erledigt)
- Abendessen (erledigt)
- Laternenlaufen (erledigt)

Die letzten beiden Punkte haben wir vertauscht, und keine Laterne wurde in Brand gesteckt. ;)


Das darf doch nicht wahr sein!

Jetzt habe ich einen Posten übernommen, den ich nicht haben wollte. Auf dem Weg zur Sitzung hab ich sogar noch das Absagen geübt. Nur falls jemand auf die Idee käme, mich für diesen Posten vorzuschlagen. Und es kam, wie es kommen musste. Ich konnte einfach nicht Nein sagen. Ach Menno!
(Zum Glück konnte ich den Vorsitz abwenden und bin nur Stellvertreter.)

"Nein, diese Hose mag ich nicht anziehen ...

... Darin sehe ich aus wie ein Baby!", sprach das kleine Tochterkind am Morgen und bescherte uns beiden einen "schönen" Tagesbeginn.
Nachdem das große Tochterkind bemerkenswert un-eitel ist, waren das ganz neue Töne für mich. 
Die Diskussion, dass alle sie auslachen werden mit dieser Hose, erspare ich uns, denn nach Nachfragen wurde klar, es wird niemand wegen irgendwelchen Hosen ausgelacht. (So war es übrigens auch. Als ich das kleine Tochterkind am Nachmittag abholte, war die Hose kein Thema mehr.)
Meine Schwester wird sich jetzt zurücklehnen und lächeln. "Willkommen im Club!". Darauf hätte ich gut noch so 10 Jährchen verzichten können. Aber wirklich!

Dienstag, 9. November 2010

Die Weihnachtsgeschenkeliste ...

... werde ich heute offiziell anfangen. Bisher hab ich Weihnachten erfolgreich verdrängt, aber in einem anderen Blog gab es einen Weihnachtsticker. Es ist nicht mehr lang hin und ich hab hier grad so viel um die Ohren, dass ich wahrscheinlich Geschenke doppelt kaufe und welche vergesse.
Außerem brauche ich dringend eine vorweihnachtliche todo-Liste. Die werde ich dann wohl auch anfangen.

Terminstress ...

... den hab ich grad. Grad jagt ein Termin den nächsten, irgendwie bin ich nur am Hin- und Herschlichten. Die Frauen halten mich sicher schon für unzuverlässig, aber in der Regel kann ich am wenigsten was für. Na ja, doch, ich kann schlecht Nein sagen.
Und sowas kommt von sowas. Leider!

Sesamstangen deluxe ...

... und ich liebe sie.


Schön knusprig und lecker nach Sesam schmeckend. Und es bleibt jede Menge fein gerösteter Sesam mit einer Spur Salz in der Tüte. ...
Im Ländle gibt es die in jedem Türkenshop, hier dachte ich, in Ermangelung von türkischen Supermärkten, drauf verzichten zu müssen. Aber ich glaub, diese hier lagen im N.etto. Na wie ich mich gefreut habe.
Das sind sie kleinen Freuden des Lebens. Sie wissen schon!
Auf dem Bild sind die Zeugen des gestern-abendlichen-Sesamstangenmampfgelages!

Sonntag, 7. November 2010

Heute vor 7 Jahren, ...

... allerdings schon Stunden früher ( ;) ), wurde das kleine Tochterkind geboren.
Es war eine Hausgeburt, schnell und unkompliziert, so wie es sich für das zweite Kind gehört. (Beim ersten Kind hatte ich da nicht so ein Glück, Hebammenkind eben!)

Heute hatten wir einen schönen Tag, schön verregnet zwar auch, aber trotz weinendem Himmel insgesamt schön. Geburtstagsfrühstück mit Lieblingscousine, danach eine tolle Kinderkirche, anschließend Mittagessen mit Oma und Opa, zum Kaffeetrinken noch andere Familiengäste und die Paten mit Kindern, es war eine gesellige und lustige Runde. Jede Menge Geschenke waren natürlich auch dabei. Das Besondere waren ein Taschenmesser, ein Kuschelkissen in Herzform und von Play.Mobil das Theater. Zum Abschluss des gelungenen Tages gab es Maultaschen.

... und von all dem habe ich nur die Bilder vom frühen Morgen, als ich den Tisch deckte und das Geburtstagskind noch schlief!




Jetzt wurden noch 24 Muffins fertig, die kleine Tochterkind morgen mit in die Schule nehmen kann. Am Freitag ist Kindergeburtstag, und ich denk lieber noch nicht dran. ;)

Samstag, 6. November 2010

"Hach, ich freu mich so auf Morgen" ...

... sagte das kleine Tochterkind.
Ich: "Bist du schon gepannt, was du für Geschenke bekommst?"
kTk: "Ja, das bin ich!"
Ich: "Ich auch!"
kTk: "Aber du hast doch auch ein Geschenk für mich!?"
Ich: "Oh, muss ich dir etwa auch was schenken?"
kTk: "Na klar, ich bin doch deine Tochter!"

Na, wenn das so ist!

Donnerstag, 4. November 2010

Hilfe!

Ich bitte das Bloggerdorf um Mithilfe!

Heilpflanzen und ätherische Öle sollen ab dem 1.4.2011 als Arzneimittel eingestuft werden.
Das allein wäre ansich ja nicht tragisch, ABER die Arzneimittelgesetze sind so starr, dass kein Öl und Kraut mehr individuell sein darf. Danz im Gegenteil, zB Ölen werden chemische "Bestandteile" zugefügt, damit sie immer gleich sind im Aufbau.
Nicht nur, dass ich davon direkt betroffen sein werde, auch Heilpraktikern und naturheilkundig arbeitenden Ärzten wird damit das Arbeiten schwer bis unmöglich gemacht. Und die einzigen Nutznieser sind die Pharmakonzerne, die es gar nicht gern haben, dass Kräuter und Öle wirken. Einfach so. Ohne dass man forschen und Patente erwerben und viel Geld hineinstecken musste. Die Naturheilkunde, die so alt ist wie das Leben selbst, hat keine Lobby!

Aus diesem Grund bitte ich euch herzlich, die Petition zu zeichnen. Das kostet nur wenige Minuten. (Und wer damals uns Hebammen unterstützt hat, ist sogar noch registriert und bei dem geht es noch schneller.)

Ich kopiere hier noch einen Brief rein, den ich bekommen habe und der sehr gut aufzeigt worum es geht. Außerdem könnt ihr bei Eliane und Sabrina deren Meinung nachlesen!

"Sehr geehrte Kunden, Kolleginnen, Kollegen und Therapeuten,   
Die Dreistigkeit in der Politik nimmt zu! Bestimmte Interessensgruppen haben in der Sommerpause kurzfristig ein EU-Gesetz mit Wirkung ab dem 01.04.2011  durchgepeitscht, mit dem Kräutermischungen im freien Verkauf verboten werden, insofern deren Rezeptur weniger als dreißig Jahre besteht. Eine Unterschriftenaktion damals war in der Kürze der Zeit gescheitert. Jetzt wird auf nationaler Ebene eine Petition angestrebt. Dafür bitten wir im eigenen Interesse um Unterstützung, auch wenn es wenige Minuten Zeitaufwand erfordert.
..... die EU will den Handel mit Heilpflanzen drastisch einschränken. Unbedingt sollten wir in dieser Angelegenheit in eigenem Interesse tätig werden und die Initiatoren der o.g. Petition unterstützen. Über unten stehenden Link haben Sie die Möglichkeit die geplante Umsetzung der EU-Richtlinie zum 1.4.2011 zu verhindern. Dazu ist Ihre Mitzeichnung bis zum 11.11.2010 nötig!  
 Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD) werden der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark eingeschränkt. Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert, die zugelassen werden müssen. In allen EU Ländern wird es dann verboten sein, Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben. Naturstoffe, denen man eine Heilwirkung zuschreibt, werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Nur was sich patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren lässt, ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal. Unsere Gesundheit wird dadurch nicht geschützt, sondern es werden die Umsätze und Profite der pharmazeutischen Großkonzerne gesichert. Wir sollten selbst entscheiden was gut für uns ist und welche Mittel wir nehmen, ob chemische Bomben oder sanfte Naturheilmittel.   
Lassen Sie sich dafür auf der Seite des Deutschen Bundestages registrieren und zeichnen Sie dann diese Petition mit. (Dauer ca. 3-5 min !)   
(Weitere Infos ebenfalls auf der Seite des Deutschen Bundestages)  
Es geht um die Zukunft der Verwendung von Heilpflanzen! Bitte sprechen Sie auch Verwandte, Bekannte und Freunde an, es müssen 50000 Mitzeichner werden! "


Bitte verlinkt auch diesen Brief und die Petition. Ich bin mir sicher, es geht uns alle an!