... hat wirklich alles ins Auto bekommen. Ich hätte es wirklich nicht gedacht.
Zur Erklärung: Wir sind sonst immer mit eigenem Wohnwagen gefahren, da konnten wir alle Klamotten rein räumen. Das musste jetzt alles ins Auto. Und für drei Wochen Urlaub ist da nicht wirklich wenig.
Ich hoffe, er hat es sich gemerkt, denn in 3 Wochen muss alles wieder Retoure. Und Urlaubsmitbringsel können leider auch nicht mit. mhm ... nun denn, so ist es eben!
Aber jetzt kann es wirklich losgehen. Eine letzte gebrachte Pizza, dann noch einmal schlafen und morgen soll es in aller Frühe losgehen.
Ich sag dann mal Tschüss!
Freitag, 29. Juli 2011
Leider verschiebt
... sich unsere Abreise um etwa 20 Stunden. Sehr zum Leidwesen der Kinder, die wollten nämlich jetzt schon die Füße ins Wasser stecken. Aber der Wohnwagen, den wir gemietet haben, ist leider nicht wie verabredet ab heute frei, sondern eben erst ab Morgen früh.
Jetzt hatten wir unfreiwillig Zeit, um in Ruhe zu packen. ;) Das Auto ist knackevoll und morgen früh zeitig geht es dann endlich in die Spur.
Jetzt hatten wir unfreiwillig Zeit, um in Ruhe zu packen. ;) Das Auto ist knackevoll und morgen früh zeitig geht es dann endlich in die Spur.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Morgen
... ist es dann soweit. URLAUB!
Dafür heute nochmal Stress. Packen und aufräumen. Ganz nach dem Motto: "Man verlasse alles sauber, gleich, ob man je wiederkommt." (Kurt Demmler) - Leider schaffe ich das nie so, wie ich es gern hätte haben wollen. Dafür müsste ich schon Tage vorher anfangen, was ich aber nie schaffe. Irgendwie bekomme ich es nie hin, gemütlich in den Urlaub zu fahren. *seufz*
Hier ist alles in Aufregung. Ostsee! Rügen! Die Kinder gucken seit Tagen alte Störtebeker-Aufzeichnungen und stimmen sich so auf den Urlaub ein.
Und da wir, wie langweilig ;), wieder an die selbe Stelle fahren, wie schon unzählige Male vorher, wissen wir auch was uns erwartet (außer dem Wetter natürlich) und wissen auch, was wir tun und erleben wollen. Und Störtebeker ist ein Muss! Sowie ein Besuch in diesem Museum. Man sollte zwar meinen, dass die Kinder die Ausstellung in und auswendig kennen, aber trotzdem wollen sie immer wieder hin. Der Rügenpark wird uns sicher auch wieder sehen. Und bei Bauer Lange gibt es die weltbesten Kartoffeln.
Und hoffentlich ist das Wetter schön, dann sind wir die meiste Zeit am Strand. Ok, ich gebe zu, ich bin mehr bei schlechtem Wetter am Strand. Aber meine Familie mag dann doch mehr das Sonnenwetter.
Nun gut, ich schwatze und verplempere Zeit. Jetzt aber los!
Falls ich keine Zeit zum Bloggen habe lesen wir uns in 3 Wochen wieder.
Und tschüß!
Dafür heute nochmal Stress. Packen und aufräumen. Ganz nach dem Motto: "Man verlasse alles sauber, gleich, ob man je wiederkommt." (Kurt Demmler) - Leider schaffe ich das nie so, wie ich es gern hätte haben wollen. Dafür müsste ich schon Tage vorher anfangen, was ich aber nie schaffe. Irgendwie bekomme ich es nie hin, gemütlich in den Urlaub zu fahren. *seufz*
Hier ist alles in Aufregung. Ostsee! Rügen! Die Kinder gucken seit Tagen alte Störtebeker-Aufzeichnungen und stimmen sich so auf den Urlaub ein.
Und da wir, wie langweilig ;), wieder an die selbe Stelle fahren, wie schon unzählige Male vorher, wissen wir auch was uns erwartet (außer dem Wetter natürlich) und wissen auch, was wir tun und erleben wollen. Und Störtebeker ist ein Muss! Sowie ein Besuch in diesem Museum. Man sollte zwar meinen, dass die Kinder die Ausstellung in und auswendig kennen, aber trotzdem wollen sie immer wieder hin. Der Rügenpark wird uns sicher auch wieder sehen. Und bei Bauer Lange gibt es die weltbesten Kartoffeln.
Und hoffentlich ist das Wetter schön, dann sind wir die meiste Zeit am Strand. Ok, ich gebe zu, ich bin mehr bei schlechtem Wetter am Strand. Aber meine Familie mag dann doch mehr das Sonnenwetter.
Nun gut, ich schwatze und verplempere Zeit. Jetzt aber los!
Falls ich keine Zeit zum Bloggen habe lesen wir uns in 3 Wochen wieder.
Und tschüß!
Samstag, 23. Juli 2011
Heute hatte der Gatte
... eine Idee. Er wollte Fahrrad fahren.
Nun sollte man wissen, dass wir am Rande des Erzgebirges wohnen und das jegliches Radfahren immer mit Berg und Tal verbunden ist. Von daher hegte ich gewisse Zweifel, ob die Idee so eine gute ist. Aber er schlug eine Route vor, die quasi eben verläuft, entlang eines Floßgrabens. Klasse Idee, wäre nicht eben jene Route 15,3 km lang, in eine Richtung wohlbemerkt. Auch hier meldete ich Bedenken an, machte kürzere Gegenvorschläge ... und scheiterte. Eher könne man die Strecke etwas abzukürzen, aber es waren mindestens 18km insgesamt zu erwarten. Mit Fahrrad gar nicht so viel, ich weiß, aber wir alle sind keine Sportskanonen und das kleine Tochterkind ist völlig Fahrrad-ungeübt.
Nach etwas Hin und Her (wie lang sind wir weg, wo bleibt in der Zeit der Hund ...) entschloss ich mich mitzufahren. Samt Hund.
An dieser Stelle sollte vielleicht erwähnt werden, dass der Lockenhund nicht gern Fahrrad mit-fährt. (Die Idee, ihn nebenher laufen zu lassen, hab ich aufgrund seiner Größe und der potentiellen Gefahr, unter die Räder zu kommen, von vornherein abgelehnt.) Ich versuchte es mit einem Kinderfahrradanhänger als Hundetransportmittel, einem Körbchen mit Hund drin auf dem Gepäckträger, einem Körbchen mit Hund drin am Lenker ... alles murks. Der Hund wollte in keinem bleiben, setzte Laib und Leben aufs Spiel, um eben jenen Hilfsmitteln zu entkommen. Am ehesten ging noch, ihn in einem Rucksack auf dem Rücken zu transportieren. Da war er bei mir, und er konnte nicht weg ... und seine knapp 6 Kilo sind auch zu ertragen.
Also schnappte ich mir heute einen großen Rucksack, Probesitzen klappte, mein Fahrrad musste auch mit (der Gatte rechnete nicht mit meinem Mitkommen, weil ich meistens bei sowas zu Hause bleibe), Brötchen wurden geschmiert (nur Notbrötchen, denn der Gatte rechnete mit einer höchstens 2stündigen Fahrt und damit keinem Grund, etwas zu essen mitnehmen zu müssen - aber ich kenne doch meine Kinder - und mich), genügend Getränke eingepackt ... und los gings.
Angekommen schnallte ich mir auch den Hund auf den Rücken aber schon nach wenigen hundert Metern war klar, diese Quietscherei auf meinem Rücken halte ich keine 20km aus. Nach einem Kilometer holte ich den Hund aus dem Rucksack und ließ ihn laufen. Schön neben meinem Fahrrad. Es ging erstaunlich gut. Immer im Wechsel zwischen Trab und Galopp lief er ruhig neben dem Fahrrad her.
Anders das kleine Tochterkind. Erwartungsgemäß machte die ganz schnell Theater. Sie hatte Angst ... links von ihr war Wasser, rechts von ihr ging es steil ins Tal ... Der Weg war breit genug, trotzdem fühlte sie sich mehr als unwohl und bekundete es lautstark. Nach einigen Malen stehen bleiben und kurzen Trinkpausen fuhr dann das große Tochterkind vorneweg, das kleine Tochterkind mit viel Lob und gutem Zureden meinerseits vor mir her, bestimmte damit das Tempo von mir und dem Hund, der brav neben mir herlief und der Gatte bildete den Abschluss mit einem wachsamen Blick auf den Hund. Zwischendurch setzte ich den (auch ungeübten Hund) immer mal wieder in den Rucksack, was ihm aber bei keinem Mal besser gefiel als vorher.
Nach etwa 10 km kamen wir an einen Punkt, der weit genug weg war, dass wir ihn als Ziel durchgehen lassen konnten. Wir machten eine längere Pause, stellten dabei fest, dass doch nicht genug zu Essen mit war (meine Kinder haben bei sowas immer Hunger), und radelten mit dem Versprechen auf ein Eis und vielleicht ein paar Pommes am Ende der Tour und einem schlechtgelaunten (weil immer noch Hunger, und "Was? Den ganzen Weg wieder zurück???) kleinen Tochterkind und dem Hund neben mir herlaufend wieder los. Quasi die Strecke zurück.
Nach knapp 2 km machte ich dem ganzen Elend ein Ende. Der Gatte und das große Tochterkind fuhren weiter, ich blieb mit dem Hund und dem inzwischen heulenden kleinen Tochterkind zurück. Es gab Wasser aus dem Bach für den Hund und Waldhimbeeren gegen den Hungertod für das Kind. Außerdem ein Spiel auf dem Handy, und Spiele rund ums Wasser. Nach einer knappen Stunde wurden wir abgeholt und es gab noch das versprochene Eis.
Résumé des etwas mehr als 5 stündigen Tagesausfluges: ein müder Gatte mit Rückenschmerzen, ein müder Renn-Pudel, ein großes Tochterkind mit Rücken- und Po-Schmerzen, eine müde Mutter mit Aua-Beinen und Aua-Knien und ein wieder fröhliches kleines Tochterkind. Morgen werden wir alle Muskelkater haben und ich mach mir schon mal Gedanken, wie sich das beim Lockenhund äußern wird.
Trotz allem, es war schön, so als Familie unterwegs ...
Und nicht umsonst heißt es, wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. (Und ich hatte wieder einen Grund und Lust zu bloggen.)
Nun sollte man wissen, dass wir am Rande des Erzgebirges wohnen und das jegliches Radfahren immer mit Berg und Tal verbunden ist. Von daher hegte ich gewisse Zweifel, ob die Idee so eine gute ist. Aber er schlug eine Route vor, die quasi eben verläuft, entlang eines Floßgrabens. Klasse Idee, wäre nicht eben jene Route 15,3 km lang, in eine Richtung wohlbemerkt. Auch hier meldete ich Bedenken an, machte kürzere Gegenvorschläge ... und scheiterte. Eher könne man die Strecke etwas abzukürzen, aber es waren mindestens 18km insgesamt zu erwarten. Mit Fahrrad gar nicht so viel, ich weiß, aber wir alle sind keine Sportskanonen und das kleine Tochterkind ist völlig Fahrrad-ungeübt.
Nach etwas Hin und Her (wie lang sind wir weg, wo bleibt in der Zeit der Hund ...) entschloss ich mich mitzufahren. Samt Hund.
An dieser Stelle sollte vielleicht erwähnt werden, dass der Lockenhund nicht gern Fahrrad mit-fährt. (Die Idee, ihn nebenher laufen zu lassen, hab ich aufgrund seiner Größe und der potentiellen Gefahr, unter die Räder zu kommen, von vornherein abgelehnt.) Ich versuchte es mit einem Kinderfahrradanhänger als Hundetransportmittel, einem Körbchen mit Hund drin auf dem Gepäckträger, einem Körbchen mit Hund drin am Lenker ... alles murks. Der Hund wollte in keinem bleiben, setzte Laib und Leben aufs Spiel, um eben jenen Hilfsmitteln zu entkommen. Am ehesten ging noch, ihn in einem Rucksack auf dem Rücken zu transportieren. Da war er bei mir, und er konnte nicht weg ... und seine knapp 6 Kilo sind auch zu ertragen.
Also schnappte ich mir heute einen großen Rucksack, Probesitzen klappte, mein Fahrrad musste auch mit (der Gatte rechnete nicht mit meinem Mitkommen, weil ich meistens bei sowas zu Hause bleibe), Brötchen wurden geschmiert (nur Notbrötchen, denn der Gatte rechnete mit einer höchstens 2stündigen Fahrt und damit keinem Grund, etwas zu essen mitnehmen zu müssen - aber ich kenne doch meine Kinder - und mich), genügend Getränke eingepackt ... und los gings.
Angekommen schnallte ich mir auch den Hund auf den Rücken aber schon nach wenigen hundert Metern war klar, diese Quietscherei auf meinem Rücken halte ich keine 20km aus. Nach einem Kilometer holte ich den Hund aus dem Rucksack und ließ ihn laufen. Schön neben meinem Fahrrad. Es ging erstaunlich gut. Immer im Wechsel zwischen Trab und Galopp lief er ruhig neben dem Fahrrad her.
Anders das kleine Tochterkind. Erwartungsgemäß machte die ganz schnell Theater. Sie hatte Angst ... links von ihr war Wasser, rechts von ihr ging es steil ins Tal ... Der Weg war breit genug, trotzdem fühlte sie sich mehr als unwohl und bekundete es lautstark. Nach einigen Malen stehen bleiben und kurzen Trinkpausen fuhr dann das große Tochterkind vorneweg, das kleine Tochterkind mit viel Lob und gutem Zureden meinerseits vor mir her, bestimmte damit das Tempo von mir und dem Hund, der brav neben mir herlief und der Gatte bildete den Abschluss mit einem wachsamen Blick auf den Hund. Zwischendurch setzte ich den (auch ungeübten Hund) immer mal wieder in den Rucksack, was ihm aber bei keinem Mal besser gefiel als vorher.
Nach etwa 10 km kamen wir an einen Punkt, der weit genug weg war, dass wir ihn als Ziel durchgehen lassen konnten. Wir machten eine längere Pause, stellten dabei fest, dass doch nicht genug zu Essen mit war (meine Kinder haben bei sowas immer Hunger), und radelten mit dem Versprechen auf ein Eis und vielleicht ein paar Pommes am Ende der Tour und einem schlechtgelaunten (weil immer noch Hunger, und "Was? Den ganzen Weg wieder zurück???) kleinen Tochterkind und dem Hund neben mir herlaufend wieder los. Quasi die Strecke zurück.
Nach knapp 2 km machte ich dem ganzen Elend ein Ende. Der Gatte und das große Tochterkind fuhren weiter, ich blieb mit dem Hund und dem inzwischen heulenden kleinen Tochterkind zurück. Es gab Wasser aus dem Bach für den Hund und Waldhimbeeren gegen den Hungertod für das Kind. Außerdem ein Spiel auf dem Handy, und Spiele rund ums Wasser. Nach einer knappen Stunde wurden wir abgeholt und es gab noch das versprochene Eis.
Résumé des etwas mehr als 5 stündigen Tagesausfluges: ein müder Gatte mit Rückenschmerzen, ein müder Renn-Pudel, ein großes Tochterkind mit Rücken- und Po-Schmerzen, eine müde Mutter mit Aua-Beinen und Aua-Knien und ein wieder fröhliches kleines Tochterkind. Morgen werden wir alle Muskelkater haben und ich mach mir schon mal Gedanken, wie sich das beim Lockenhund äußern wird.
Trotz allem, es war schön, so als Familie unterwegs ...
Und nicht umsonst heißt es, wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. (Und ich hatte wieder einen Grund und Lust zu bloggen.)
Sorry
... für wochenlanges Wegbleiben!
Ich war beschäftigt, hatte verhältnismäßig viel zu tun ... und einfach keine Lust selber zu bloggen. Auch wenn in meinem Kopf viele Einträge entstanden sind, ich sogar hin und wieder Bilder gemacht habe, irgendwie haben es beide nicht hierher geschafft.
Vielleicht hole ich es krümelweise nach, vielleicht eignen sich die Bilder für spätere Einträge ... vielleicht bleibt es auch nur Gedankenkino.
Mal sehen ...
Ich war beschäftigt, hatte verhältnismäßig viel zu tun ... und einfach keine Lust selber zu bloggen. Auch wenn in meinem Kopf viele Einträge entstanden sind, ich sogar hin und wieder Bilder gemacht habe, irgendwie haben es beide nicht hierher geschafft.
Vielleicht hole ich es krümelweise nach, vielleicht eignen sich die Bilder für spätere Einträge ... vielleicht bleibt es auch nur Gedankenkino.
Mal sehen ...
Montag, 11. Juli 2011
Mir tut es immer leid
... wenn ein Kaiserschnitt gemacht wird. Für die Mutter, für das Kind.
Ich hatte ja schon einmal darüber geschrieben.
Aber der Schnitt heute Nacht war die richtige Entscheidung. Ich hatte schon die ganze Zeit kein gutes Gefühl und nachdem die Herztöne des Kindes konsequent schlecht oder zumindest nicht wirklich gut waren, das Kind auf jeden kleinen Stress reagiert hat und auch die Geburtsgeschwulst kontinuierlich größer wurde, waren auch die Ärzte überzeugt, dass es besser ist, das Kind vorzeitig aus dem Bauch zu holen. Der Nabelschnur-ph-Wert hat dann gezeigt, das das Kind eindeutig Stress hatte im Bauch und man auch nicht viel länger hätte warten sollen.
Zwischen Entscheidung zum Schnitt und Geburt vergingen dann nochmal 50 Minuten, zum Glück waren die Herztöne relativ stabil. Allerdings gab es die letzten 30 min. keine Aufzeichnung der Herztöne (das Proceder im OP lässt das nicht wirklich zu) und ich war unendlich erleichtert, als das Kind schreiend geboren wurde.
Nun werden sich beide erholen.
Und ich mich auch. Samstag 12 Stunden Dienst und heute Nacht 6 (nein, fast 8) Stunden Nachtdienst ... körperlich kein Problem (vom Schlafmangel und den Kopfschmerzen mal abgesehen), aber meine Nerven ...! ;)
Ich hatte ja schon einmal darüber geschrieben.
Aber der Schnitt heute Nacht war die richtige Entscheidung. Ich hatte schon die ganze Zeit kein gutes Gefühl und nachdem die Herztöne des Kindes konsequent schlecht oder zumindest nicht wirklich gut waren, das Kind auf jeden kleinen Stress reagiert hat und auch die Geburtsgeschwulst kontinuierlich größer wurde, waren auch die Ärzte überzeugt, dass es besser ist, das Kind vorzeitig aus dem Bauch zu holen. Der Nabelschnur-ph-Wert hat dann gezeigt, das das Kind eindeutig Stress hatte im Bauch und man auch nicht viel länger hätte warten sollen.
Zwischen Entscheidung zum Schnitt und Geburt vergingen dann nochmal 50 Minuten, zum Glück waren die Herztöne relativ stabil. Allerdings gab es die letzten 30 min. keine Aufzeichnung der Herztöne (das Proceder im OP lässt das nicht wirklich zu) und ich war unendlich erleichtert, als das Kind schreiend geboren wurde.
Nun werden sich beide erholen.
Und ich mich auch. Samstag 12 Stunden Dienst und heute Nacht 6 (nein, fast 8) Stunden Nachtdienst ... körperlich kein Problem (vom Schlafmangel und den Kopfschmerzen mal abgesehen), aber meine Nerven ...! ;)
Drama, Drama
... großes Drama!
Nach einem dienstreichen Nachtdienst bin ich erst um 4 ins Bett und wollte eigentlich bis 11 schlafen. Oder zumindest bis halb 11. Leider war meine Familie anderer Meinung.
Gegen 9 hat mich der Hund geweckt (warum macht keiner die Schlafzimmertür zu und warum muss der Hund direkt neben mir bellen?), gegen halb 10 weckte mich meine Tochter, weil sie einen Farbkasten brauchte (kann ihr das nicht an einem anderen Tag einfallen?) und nur 10 Minuten und einen Wutschrei (erwähnte ich schon, dass ich ein Morgenmuffel bin) später, meinten meine Kinder, dass wir eigentlich zu viel Vögel hätten. Mal abgesehen, dass sie recht haben, müssen sie deswegen gleich einen in die Freiheit entlassen? Und natürlich war es der zahmste von den 11en, der auch noch die beste Kondition hat. Die offene Terrassentür zwei Zimmer weiter war die Einladung schlechthin für den Geier.
Jetzt hab ich hier zwei aufgelöste Kinder und einen Vorschlaghammer im Kopf. Drama!
Nach einem dienstreichen Nachtdienst bin ich erst um 4 ins Bett und wollte eigentlich bis 11 schlafen. Oder zumindest bis halb 11. Leider war meine Familie anderer Meinung.
Gegen 9 hat mich der Hund geweckt (warum macht keiner die Schlafzimmertür zu und warum muss der Hund direkt neben mir bellen?), gegen halb 10 weckte mich meine Tochter, weil sie einen Farbkasten brauchte (kann ihr das nicht an einem anderen Tag einfallen?) und nur 10 Minuten und einen Wutschrei (erwähnte ich schon, dass ich ein Morgenmuffel bin) später, meinten meine Kinder, dass wir eigentlich zu viel Vögel hätten. Mal abgesehen, dass sie recht haben, müssen sie deswegen gleich einen in die Freiheit entlassen? Und natürlich war es der zahmste von den 11en, der auch noch die beste Kondition hat. Die offene Terrassentür zwei Zimmer weiter war die Einladung schlechthin für den Geier.
Jetzt hab ich hier zwei aufgelöste Kinder und einen Vorschlaghammer im Kopf. Drama!
Freitag, 8. Juli 2011
Wie unfair ...
... da legt frau einen Garten an, schuftet wochenlang, jätet Unkraut, gräbt um ... macht und tut ... und für wen?
Für die Schnecken. die wirklich alles fressen.
Und während frau Hundertschaften von Schnecken aufsammelt wird sie von den Mücken aufgefressen.
Wie frustrierend!!!
Für die Schnecken. die wirklich alles fressen.
Und während frau Hundertschaften von Schnecken aufsammelt wird sie von den Mücken aufgefressen.
Wie frustrierend!!!