Dienstag, 14. Dezember 2010

Lieber Petrus,

ich möchte dir herzlich danken, dass du uns so reich beschenkt hast in den letzten Tagen Wochen. Ich habe alle Winter-, Schnee- und sonstigen warmen Klamotten vom Dachboden geholt, mein Kind hat warme Winterstiefel, wir haben Schneeengel gezaubert und Iglus gebaut. Und sicher hast du auch den ein oder anderen Schneemann präsentiert bekommen. Die Skilifte sind in Betrieb, Wintersportler konnten sich schon austoben, die ersten deutschen Medaillen gab es auch.
Es ist nur so, dass wir nicht mehr wissen, wohin mit der weißen Pracht. Die Räumfahrzeuge sind froh, wenn sie noch durchpassen, denn rechts und links der Straße türmen sich die Schneeberge, die Autos müssen mittlerweile auf die Parklücken drauf gehoben werden. Die Schneeberge sind so hoch, dass ich für jede Schaufel Schnee schier hochsteigen muss und im Garten ist an Durchkommen nicht mehr zu denken.
Viel lieber würde ich gern mal wieder die Sonne sehen, denn was für ein Funkeln und Strahlen muss das jetzt sein, wenn die Sonnenstrahlen den Schnee anblitzen?
Lieber Petrus, wäre das irgendwie möglich?
Mit freundlichen Grüßen von einer
Erdbewohnerin, die den Schnee und Winter wirklich gern mag, aber sich auch sehr nach einem Stück blauen Himmel sehnt

2 Kommentare:

  1. Das hört sich ja unglaublich an! Bei uns ist die (vergleichsweise mickrige) weiße Pracht am Samstag dank Plusgrade und Regen fast komplett weg gewesen. Gestern dann hat es wieder eine weiße Decke gegeben und heute schneit es auch schon eine Weile, aber lange nicht so viel wie bei Euch - wie ungerecht (ach nee, mir reicht auch ein bisschen Schnee - ich muss den ja auch schieben ;o).
    Liebe Grüße
    Susanne

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  2. Es ist wirklich unglaublich. Und wenn ich rausschaue dann sehe ich große weiße Flocken fallen. Es ist wirklich wahr, man kommt nicht mehr hinterher mit schippen und räumen. Selbst die Hauptstraßen, die bisher tapfer beräumt wurden, sind scheinbar nicht mehr zu schaffen.
    Wenn es nachher heller ist, werde ich mal Fotos einstellen.

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