... fand ich meine Rechnung gerade. Als ich nämlich ausrechnete, was mir am Monatsende bleibt, wenn ich einen Betrag x erwirtschafte.
Alles in eine exel-Tabelle geschrieben, dabei brav alles abgezogen, was an Ausgaben kommt (und das waren nur die Ausgaben, die ich so oder so habe: Rente, KV, Praxismiete, Haftpflicht, Steuer, Fahrtkosten, Fachliteratur und Fortbildunge, NICHT dabei war z.B. die Kinderbetreuung), ganz oben das was ich in etwa erwirtschafte.
Und was soll ich sagen ... es ist nicht viel was ganz unten steht.
Und nicht, dass hier jemand denkt, das ist ja alles Ansichtssache. Stimmt schon, das ist es wohl. Aber bei meiner Tabelle stehen unten nur 20% von dem was oben steht.
Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Lohnt es sich, dafür arbeiten zu gehen?
Donnerstag, 24. März 2011
Dienstag, 22. März 2011
Ich durfte testen
... und bin ehrlich begeistert.
Bei trnd wurde ich letztlich gefragt, ob ich von Dr. Hauschka die Melissencreme testen würde. Da hab ich doch gern mitgemacht, denn ich weiß, Dr. Hauschka ist ganz ehrlich natürlich. Und ich hoffte, dass meine Haut es verträgt. Uns wurde noch eine Reinigungscreme und ein Gesichtstonicum dazu gegeben. eine Rundum-Pflege sozusagen.
Als die Creme eintraf war meine Gesichtshaut so schlimm, dass ich gerade am überlegen war, ob ich nicht zum Arzt gehe. Es ging gar nichts mehr. Deswegen war ich auch ehrlich skeptisch. Aber was soll ich sagen? Es war super. Nur 3 Tage nach der Anwendung war meine Haut fast reizfrei, glatt wie ein Babypopo und einfach nur richtig schön. So einen Erfolg hat mir noch keine Creme beschert. Und ich habe einiges probiert.
Morgen werde ich dann noch ein Bild von der Creme einstellen.
Bei trnd wurde ich letztlich gefragt, ob ich von Dr. Hauschka die Melissencreme testen würde. Da hab ich doch gern mitgemacht, denn ich weiß, Dr. Hauschka ist ganz ehrlich natürlich. Und ich hoffte, dass meine Haut es verträgt. Uns wurde noch eine Reinigungscreme und ein Gesichtstonicum dazu gegeben. eine Rundum-Pflege sozusagen.
Als die Creme eintraf war meine Gesichtshaut so schlimm, dass ich gerade am überlegen war, ob ich nicht zum Arzt gehe. Es ging gar nichts mehr. Deswegen war ich auch ehrlich skeptisch. Aber was soll ich sagen? Es war super. Nur 3 Tage nach der Anwendung war meine Haut fast reizfrei, glatt wie ein Babypopo und einfach nur richtig schön. So einen Erfolg hat mir noch keine Creme beschert. Und ich habe einiges probiert.
Morgen werde ich dann noch ein Bild von der Creme einstellen.
Schoggi Spende für Japan
Manu hat an mich gedacht bei einer Spendenaktion, die My Swiss Chocolate ins Leben gerufen hat. Vielen Dank dafür!
Hier nun alle Details:
Und so gehts:
Wir würden uns sehr freuen wenn sogar mehr als die 1′000 CHF als Spende zusammen kämen.
Und nun los, sobald Dein Blog auf der Liste erscheint oder Du direkt angeschrieben wirst von einem anderen Blog, sofort an maximal 10 weitere Blogs mySwissChocolate Gutscheine virtuell verschenken (die gemäss Liste noch nicht beschenkt wurden). Erst Beitrag schreiben wenn Du beschenkt wurdest. End dann hier den Link zu Deinem Beitrag setzen- je mehr Blogs Beiträge veröffentlichen desto mehr Spendengelder für Japan.
Viele Grüsse
Sven und Christian von den swiss chocolate guys
Und ich reiche gern eine Tafel Schoggi weiter an:
meine Schwester Kathi
Frau Frische Brise
TaTiiTalentlos
Frau Bauchherzklopfen
Eliane
Frau Bonkamp
Frau Ismiwurszt
Beatrice mit Charlotte
Joshua mit seiner Mama
und der lieben Yaspiz
Ich hoffe, dass alle noch unerwähnt waren.
Vielen Dank für diese tolle Aktion!
Hier nun alle Details:
Wir möchten eine europaweite Blog-Aktion starten und diese aus aktuellem Anlass mit einer Spendenaktion verbinden.
Normalerweise wollen wir mit der Blog-Aktion natürlich die leckere und selbstkreierbare Schweizer Schoggi von mySwissChocolate bekannt machen. In diesem Fall geht es aber um viel mehr. Die unglaublich dramatische Katastrophe in Japan bewegt uns alle. Aus diesem Anlass möchten wir unsere Osterblogaktion mit einer Spende von mySwissChocolate an die Glückskette für die Opfer in Japan verbinden.
Und so gehts:
- Wir verschenken mySwissChocolate Gutscheine (1 gratis Tafel inkl. Versand) an 10 Blogger unserer Wahl (dies ist nun bereits geschehen)
- Jeder der 10 Blogger kann nun wiederum Gutscheine an max 10 weitere Blogs verschenken. “Weiterschenken” kann man, indem man in seinem Blog über die Aktion berichtet und 1-10 weitere Blogs benennt. Bitte informiere die von Dir beschenkten Blogs doch auch direkt wenn möglich, damit der Bloglauf nicht stockt.
- Ob ein Blog bereits “beschenkt” wurde, erfährt man hier in unserem Blog. Wir aktualisieren die Liste mehrmals täglich. Ein Blog kann nur 1 Gutschein erhalten (aber wie gesagt max. 10 Gutscheine virtuell weiter verschenken an weitere Blogs).
- Setzt bitte UNBEDINGT einen Backlink als Kommentar in unserem Blog zu Eurem Bericht – sonst erfahren wir ja nicht, an wen wir nachher all die Gutscheine versenden sollen
- Es gibt eigentlich keine Limitierung. Jede Art von Blog* kann mitmachen, respektive beschenkt werden.
- Die internationale Aktion startet JETZT und wird bis zum 31. März 2011 bis 12:00 Uhr mittags laufen.
- Für jeden beschenkten Blog*, spenden wir 2.00 CHF – mindestens aber 1′000 CHF. Bei 1‘000 Blogs sind dies also bspw. schon 2‘000 CHF – die maximale Spenden-Grenze wäre 10‘000 CHF. Zusätzlich erhält nachher jeder Beschenkte Blog* per Mail den Gutschein für 1 gratis Tafel inklusive Versandkosten selbstverständlich auch tatsächlich zugesendet. Die Geld-Spende geht an die nationaleGlückskette, die derzeit für Japan Spenden sammelt
Wir würden uns sehr freuen wenn sogar mehr als die 1′000 CHF als Spende zusammen kämen.
Und nun los, sobald Dein Blog auf der Liste erscheint oder Du direkt angeschrieben wirst von einem anderen Blog, sofort an maximal 10 weitere Blogs mySwissChocolate Gutscheine virtuell verschenken (die gemäss Liste noch nicht beschenkt wurden). Erst Beitrag schreiben wenn Du beschenkt wurdest. End dann hier den Link zu Deinem Beitrag setzen- je mehr Blogs Beiträge veröffentlichen desto mehr Spendengelder für Japan.
Viele Grüsse
Sven und Christian von den swiss chocolate guys
Und ich reiche gern eine Tafel Schoggi weiter an:
meine Schwester Kathi
Frau Frische Brise
TaTiiTalentlos
Frau Bauchherzklopfen
Eliane
Frau Bonkamp
Frau Ismiwurszt
Beatrice mit Charlotte
Joshua mit seiner Mama
und der lieben Yaspiz
Ich hoffe, dass alle noch unerwähnt waren.
Vielen Dank für diese tolle Aktion!
Freitag, 18. März 2011
Heute vor 12 Jahren
... und auch in etwa um diese Zeit (nagut, halb eins lag ich noch in den Wehen, hab grad mal nachgeschaut), hat sich mein Leben grundlegend geändert.
Ich wurde Mutter. Von einem recht zerknautschten, für mich als Mutter (natürlich) hübschen, süßen, dickköpfigen, eigensinnigen, liebenswerten, ganz besonderem Mädchen.
Herzlichen Glückwunsch großes Tochterkind!
Ich wurde Mutter. Von einem recht zerknautschten, für mich als Mutter (natürlich) hübschen, süßen, dickköpfigen, eigensinnigen, liebenswerten, ganz besonderem Mädchen.
Herzlichen Glückwunsch großes Tochterkind!
Freitag, 4. März 2011
Das kleine Tochterkind
... wollte unbedingt ein Prinzessinnenkleid. Ein ganz bestimmtes sollte es sein, eines aus dem Katalog.
Über Monate hat sie immer dieses Kleid aufgeschlagen, in jedem neu erschienen Katalog sofort nach diesem Kleid gesucht, es mir gezeigt, mir gesagt, wie toll genau dieses Kleid wäre (es war nicht rosa!) und das sie sich das so sehr wünschen würde. Immer und immer wieder. Ich habe mir das Kleid immer wieder zeigen lassen, es bewundert und bestaunt und mich über das Kind amüsiert, was derart beständig seinen Wunsch äußerte.
Da ich selber nicht nähen kann und meine Schwester genug eigenen Stress hat habe ich mich hinreißen lassen, genau dieses Kleid zu kaufen. Es ist ein zugegeben recht hübscher Berg aus Plastikstoff.
Jedenfalls war das Kind glücklich und ich war froh, ein Faschingskostüm gefunden zu haben.
Wie dumm nur, dass das Faschingsmotto dieses Jahr die Indianer sind. Gab es zu Indianerzeiten Prinzessinnen, die theoretisch hätten entführt werden können?
Über Monate hat sie immer dieses Kleid aufgeschlagen, in jedem neu erschienen Katalog sofort nach diesem Kleid gesucht, es mir gezeigt, mir gesagt, wie toll genau dieses Kleid wäre (es war nicht rosa!) und das sie sich das so sehr wünschen würde. Immer und immer wieder. Ich habe mir das Kleid immer wieder zeigen lassen, es bewundert und bestaunt und mich über das Kind amüsiert, was derart beständig seinen Wunsch äußerte.
Da ich selber nicht nähen kann und meine Schwester genug eigenen Stress hat habe ich mich hinreißen lassen, genau dieses Kleid zu kaufen. Es ist ein zugegeben recht hübscher Berg aus Plastikstoff.
Jedenfalls war das Kind glücklich und ich war froh, ein Faschingskostüm gefunden zu haben.
Wie dumm nur, dass das Faschingsmotto dieses Jahr die Indianer sind. Gab es zu Indianerzeiten Prinzessinnen, die theoretisch hätten entführt werden können?
Mittwoch, 2. März 2011
Da ist echt der Wurm drin
... dachte ich mir heute, als ich zum ichweißnichtwievielten Mal einen Termin bei einer Frau verschob. Das Problem dabei, es handelt sich immer um dieselbe Frau.
Die Frau betreue ich seit der Frühschwangerschaft, sie ist auch noch schwanger. Und ich glaube, ich hab die ersten beiden Termine eben termingerecht wahrnehmen können. Und dann war immer irgendwas. Ein krankes Kind, mit dem ich stundenlang im Wartezimmer saß (ungefähr 300m entfernt von der Wohnung der Frau und wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich stundenlang warten muss, dann hätte ich mein Kind allein warten lassen und wäre zu der Frau gegangen (es war eine Vertretungspraxis, wo ich das Procedere nicht kannte, man hat mir in Aussicht gestellt, in einer halben Stunde dran zu kommen, die hätte ja jederzeit innerhalb der 3 Warte-Stunden um sein können), dann war ich mal selber krank, dann musste ich meine ganzen Termine umschaukeln, weil irgendwas Ungeplantes dazwischen gekommen ist. ... Und heute rief ich bei ihr an, weil morgen die Lehrer streiken und ich nicht sicher bin, ob ich mein kleines Kind für die Zeit des Besuches in die Schule bringen kann. Denn eigentlich ist nach der Streikzeit nur noch Mittagessen, dann muss ich meine Tochter schon wieder abholen um mit ihr zum Klavierunterricht zu gehen.
Ich muss dazu sagen: ich habe immer alle Termine bei besagter Frau wahrgenommen, wir haben nie was ausfallen lassen, immer nur verschoben. Manchmal um Minuten oder Stunden, manchmal um Tage. Und heute konnte die Frau so gar nicht mehr drüber lachen. Was ich gut verstehen kann.
Ich meine, sie hat schon ganz richtig festgestellt, dass ich ja nicht wirklich was dafür kann, aber ich glaube ihr auf`s Wort, dass sie es einfach saublöd findet, dass es immer sie trifft.
Es ist nur so, diese Vorsorgen-Termine sind immer lange im Vorraus ausgemacht. Und da ich Hausbesuche mache plane ich alles kurzfristige (Nachsorgen und Notfälle) drumrum. Und da kann es vorkommen, dass mir eben das Kurzfristige einen Strich durch die Rechnung macht.
(Morgen muss ich der Frau irgendwas mitbringen. Als Entschuldigung. Hoffentlich finde ich ein schönes Öl, oder zumindest die Zutaten dafür. Es ist ja nicht so, dass es mir Spaß macht, ständig Termine zu verschieben.)
Ich gönne den Lehrern ihren Streik, wirklich, aber morgen ist für mich ein ganz ungünstiger Tag.
Die Frau betreue ich seit der Frühschwangerschaft, sie ist auch noch schwanger. Und ich glaube, ich hab die ersten beiden Termine eben termingerecht wahrnehmen können. Und dann war immer irgendwas. Ein krankes Kind, mit dem ich stundenlang im Wartezimmer saß (ungefähr 300m entfernt von der Wohnung der Frau und wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich stundenlang warten muss, dann hätte ich mein Kind allein warten lassen und wäre zu der Frau gegangen (es war eine Vertretungspraxis, wo ich das Procedere nicht kannte, man hat mir in Aussicht gestellt, in einer halben Stunde dran zu kommen, die hätte ja jederzeit innerhalb der 3 Warte-Stunden um sein können), dann war ich mal selber krank, dann musste ich meine ganzen Termine umschaukeln, weil irgendwas Ungeplantes dazwischen gekommen ist. ... Und heute rief ich bei ihr an, weil morgen die Lehrer streiken und ich nicht sicher bin, ob ich mein kleines Kind für die Zeit des Besuches in die Schule bringen kann. Denn eigentlich ist nach der Streikzeit nur noch Mittagessen, dann muss ich meine Tochter schon wieder abholen um mit ihr zum Klavierunterricht zu gehen.
Ich muss dazu sagen: ich habe immer alle Termine bei besagter Frau wahrgenommen, wir haben nie was ausfallen lassen, immer nur verschoben. Manchmal um Minuten oder Stunden, manchmal um Tage. Und heute konnte die Frau so gar nicht mehr drüber lachen. Was ich gut verstehen kann.
Ich meine, sie hat schon ganz richtig festgestellt, dass ich ja nicht wirklich was dafür kann, aber ich glaube ihr auf`s Wort, dass sie es einfach saublöd findet, dass es immer sie trifft.
Es ist nur so, diese Vorsorgen-Termine sind immer lange im Vorraus ausgemacht. Und da ich Hausbesuche mache plane ich alles kurzfristige (Nachsorgen und Notfälle) drumrum. Und da kann es vorkommen, dass mir eben das Kurzfristige einen Strich durch die Rechnung macht.
(Morgen muss ich der Frau irgendwas mitbringen. Als Entschuldigung. Hoffentlich finde ich ein schönes Öl, oder zumindest die Zutaten dafür. Es ist ja nicht so, dass es mir Spaß macht, ständig Termine zu verschieben.)
Ich gönne den Lehrern ihren Streik, wirklich, aber morgen ist für mich ein ganz ungünstiger Tag.
Ich hab`s geschafft ...
... und darf mich jetzt Familienhebamme nennen. Zwölf Monate Weiterbildung mit Familienstress und bei Wind und Wetter Fahrten nach Moritzburg waren nicht umsonst. ;)
Was mir das jetzt bringt?
Nun, mein Blick wurde geschärft. Bei Multiproblemfamilien kann ich Probleme besser erkennen, weiß schneller Rat, kenne mich besser im sozialen Netzwerk aus und weiß, wohin schicken, an wen wenden. Ich kann besser abgeben und mich besser abgrenzen (das Helfersyndrom ist auch unter Hebammen weit verbreitet). Ich bin befähigt, die Familien bis zum 1. Geburtstag (in manchen Bundesländern auch bis zum 2. Gburtstag) zu begleiten,
Mehr Geld bekomme ich nicht, denn leider ist die Bezahlung der Familienhebammen absolut unklar. Zumindest in Sachsen. Andere Bundesländer sind da schon weiter und haben die Familienhebammen ins Hilfesystem gut mit integriert. Meistens läuft die Bezahlung da über die Jugendämter. Diese allerdings sagen, dass sollen die Krankenkasen zahlen, welche das natürlich nicht einsehen.
Frau Familienministerin Kristina Schröder hat den Familienhebammen ab 2012 eine finanzielle Unterstützung zugesichert. Jetzt ist die große Preisfrage, wie das Geld für diese Fachfrauen verteilt wird und zu den Kommunen gelangt. Wir werden sehen und sind gespannt.
In meiner täglichen Arbeit als Hebamme sehe ich, das es für Familienhebammen ein weites Betätigungsfeld gibt. Als niederschwelliges Hilfeangebot ist das eine gute Sache gerade für die Familien, wo akut noch keine direkte Vernachlässigung oder Kindeswohlgefährdung vorliegt, aber man versuchen sollte, diese für die Zukunft abzuwenden.Im Rahmen der frühen Hilfen ist das ganz sicher ein sinnvolles Anliegen!
Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, jede Woche einen Netzwerkpartner zu besuchen und mich vorzustellen. Mir ist bewusst, das fast jeder die Idee einer Familienhebamme toll finden wird, aber bezahlen wird mich keiner wollen und können. Aber ich lass mich überraschen und werde berichten.
Was mir das jetzt bringt?
Nun, mein Blick wurde geschärft. Bei Multiproblemfamilien kann ich Probleme besser erkennen, weiß schneller Rat, kenne mich besser im sozialen Netzwerk aus und weiß, wohin schicken, an wen wenden. Ich kann besser abgeben und mich besser abgrenzen (das Helfersyndrom ist auch unter Hebammen weit verbreitet). Ich bin befähigt, die Familien bis zum 1. Geburtstag (in manchen Bundesländern auch bis zum 2. Gburtstag) zu begleiten,
Mehr Geld bekomme ich nicht, denn leider ist die Bezahlung der Familienhebammen absolut unklar. Zumindest in Sachsen. Andere Bundesländer sind da schon weiter und haben die Familienhebammen ins Hilfesystem gut mit integriert. Meistens läuft die Bezahlung da über die Jugendämter. Diese allerdings sagen, dass sollen die Krankenkasen zahlen, welche das natürlich nicht einsehen.
Frau Familienministerin Kristina Schröder hat den Familienhebammen ab 2012 eine finanzielle Unterstützung zugesichert. Jetzt ist die große Preisfrage, wie das Geld für diese Fachfrauen verteilt wird und zu den Kommunen gelangt. Wir werden sehen und sind gespannt.
In meiner täglichen Arbeit als Hebamme sehe ich, das es für Familienhebammen ein weites Betätigungsfeld gibt. Als niederschwelliges Hilfeangebot ist das eine gute Sache gerade für die Familien, wo akut noch keine direkte Vernachlässigung oder Kindeswohlgefährdung vorliegt, aber man versuchen sollte, diese für die Zukunft abzuwenden.Im Rahmen der frühen Hilfen ist das ganz sicher ein sinnvolles Anliegen!
Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, jede Woche einen Netzwerkpartner zu besuchen und mich vorzustellen. Mir ist bewusst, das fast jeder die Idee einer Familienhebamme toll finden wird, aber bezahlen wird mich keiner wollen und können. Aber ich lass mich überraschen und werde berichten.