Donnerstag, 12. Mai 2011

Heute Nacht haben wir dann


3 Stunden in der Tierklinik verbracht. Auch diese Erfahrung ist neu.
Man vermutete eine Bronchitis oder sogar Lungenentzündung beim Lockenhund. Das Röntgenbild gab Gewissheit: keine Lungenentzündung, vielleicht eine Bronchitis, sicher einen Infekt der oberen Atemwege. So mit Luftröhren- und Kehlkopfenge (deswegen auch der erstickende Husten). Ernüchternd: man kann eigentlich nichts dagegen tun, nur schleimlösende Hustensäfte geben und Antibiotika, damit sich nichts bakterielles drauf setzt. Spannend fand ich folgende Aussage: es könnte sein, dass der Hund keine Luft mehr bekommt und umfällt. Ruhe bewahren, für frische Luft sorgen, der kommt wieder. Ich sag doch, meine Nerven!

Letzte Nacht lagen wir beide am offenen Fenster um zu schlafen, immer unterbrochen vom hustenden röchelnden Hund, den ich beruhigt habe, damit er sich nicht rein steigert in seine Atemnot. Klappte ganz gut, irgendwie. Die Krux: immer wenn der Hund zur Ruhe kommt, dann verengt sich die Luftröhre (welch blöde Erfindung). Jedenfalls haben wir beide nicht viel geschlafen.

Unser Dilemma: der Hund ist eigentlich nur noch Haut und Knochen. Er frisst eh nicht viel und seit Freitag hatte er einen Magen-Darm-Infekt. 
Ich hoffe, er übersteht das gut. Gedrückte Daumen sind hier sehr willkommen.

3 Kommentare:

  1. Achje, ich drück´ alle meine Daumen, dass es dem Lockenhund rasch wieder besser geht (und ihr wieder gut schlafen könnt).
    Liebe Grüße
    Susanne

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  2. Oh :(
    Armes Lockentier... meine Daumen sind euch sicher!!!

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  3. Och neee :o/ ich hoffe und wünsche schnelle Besserung! Und Dir weiterhin ruhige Nerven, alles wird gut.

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