... die Vögel leid. Die Bäume und Sträucher, welche im Herbst reichlich Beeren trugen, sind abgefressen, es liegt Schnee (zumindest bei uns), der Boden ist tief gefroren ... also nichts zu finden.
Ok, die Stadtvögel werden in der Regel gefüttert, weil es genug Leute gibt, die Vogelhäuschen auf Balkonien stehen haben. Aber was machen die Waldvögel? Kommen die dann in die Städte? Haben die eiserne Reserven? Oder verhungern und erfrieren die? Die Vorstellung mag ich gar nicht.
Demnächst kommen sie Stare aus dem Süden zurück. Sie sind es zwar gewöhnt, immer wieder Schnee zu erwischen, aber dass es so bitterkalt ist, das ist dann schon hart für die Südler. Und blöderweise fressen die keine Körner, können sich am Futterhäuschen zwar mit anstellen, aber sie werden dort nichts geeignetes finden. Außer natürlich, sie landen im Garten meiner Mutter. Die liebt die Stare (na eigentlich alle Piepse, ihr müsstet dort mal den reich gedeckten "Tisch" und das Gedrängel erleben) und bäckt dann Vogelbrot. Aber vielleicht geben sie sich ja auch mit Haferflocken zufrieden?
Jedenfalls tun mir die Vögel leid. Auch wenn das die Natur ist und die Piepse da durch müssen.
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