Sonntag, 23. Dezember 2012

Großes Wichtelauspacken

... heute im Hause bauchundnase.

Als Erstes durfte die kleine Tochter auspacken. Bei der Twitter-Wichtelaktion von Liamie hat uns das NebeLmädchen bedacht.











 Die große Tochter wurde von der Patentante beschenkt. Das war zwar keine Wichtelpost, aber bis morgen musste sie nun doch nicht warten. Wäre ja gemein gewesen.








Ich selber habe beim Weihnachtswichteln mitgemacht und hab dann auch noch ausgepackt. Vielen Dank der Unbekannten aus Oberbayern für viel Selbstgemachtes, für Natürliches (Duftspray - hammer!, Seife - da freu ich mich drauf, und erst das Gelee ...), für Schokolade und die lieben Worte!






Vielen lieben Dank an alle Wichtel! Wir haben uns alle sehr gefreut!

Freitag, 21. Dezember 2012

Vom Friseur wiederkommen

... und sich selber gefallen. So muss das sein, oder?
Mal sehen, ob das morgen immer noch so ist. ;)

Dienstag, 18. Dezember 2012

Ich befürchte

... dass wir dieses Jahr keinen Weihnachtsbaum haben werden.
Denn eigentlich ist es des Gatten Aufgabe (der sich jetzt sicher wundern wird, weiß er doch gar nichts davon, aber er hat schlicht das größere Auto), welcher aber die ganze Woche über berufsbedingt im Ausland weilt und am Wochenende meistens damit beschäftigt ist, seine Kinder zu bespaßen, damit die wenigstens etwas von ihrem Vater haben.
Nun kommt uns aber kein 0-8-15 Baum von der Stange ins Haus, denn schöne gibt es nur am Anfang der Verkäufe, was aber bedeutet, dass sie fast kahl sind, bevor Weihnachten überhaupt anfängt. Also frisch geschlagen sollte er sein, und da gibt es nicht viele Quellen.
Am Wochenende des 2. Advent hätten wir uns einen beim Förster holen können. Nun habe ich vergessen, den Gatten rechtzeitig zu informieren, damit er vorm großen Andrang in den Wald hätte gehen können. Der Gatte hasst Menschenaufläufe und leider ist zum Weihnachtsbaumschlagen gefühlt die halbe Stadt im Wald. Ehrlich gesagt wissen wir es nicht, aber den Autos zufolge muss es einfach so sein.
Am Wochenende des 3. Advent hat er es wohl vergessen. Jaja, ich habe auch nicht dran gedacht, ich gebe es zu. Im Nachbarort verkauft einer vereinzelt frisch geschlagene Bäume, da hätten wir schauen können.
Ob er am Samstag Glück hat, noch irgendwo ein hübsches Bäumchen zu ergattern? Da wir am 24. zu Hause sind, wäre ein Weihnachtsbaum schon eine feine Sache.
Nun ja, wir werden sehen!

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Den Städtern wird nachgesagt

... dass sie bei Schnee nicht mehr Auto fahren könnten. Und ich gebe zu, ich bin ein Stadtkind, bin in einer Stadt geboren, in Städten aufgewachsen, habe immer in Städten oder unmittelbarer Nähe gewohnt ...
Aber wenn Autobahnen gesperrt sind, Busse quer stehen, LKW`s fahren, als hätten sie rohe Eier geladen, mein kleines (und offensichtlich zu leichtes) Auto an winzigen Hügeln hängen bleibt (und nein, ich habe nicht zu viel Gas gegeben, ich bin niederturig und mit genügend Schwung gefahren), in jeder Kurve mein Auto-Hinterteil ein Eigenleben führt ... dann kann ich es mit doch nicht einbilden, dass die Straßen fett vereist sind bei Dauerschneeberießelung und dass es sich schlicht besch...eiden fährt.
Bis vor 4 Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich bei so einem Wetter überhaupt ins Auto steige. Da lebte ich noch im Ländle in wärmeren Gefilden. Und so bin ich eigentlich ganz stolz auf mich, dass ich tagtäglich stundenlang den Wetter- und Straßenverhältnissen trotze. Das will ich aber mal gesagt haben!

(Dass letztens eine Frau vom Land den Kurs wegen "Wetter" abgesagt hat, vergesse ich hier mal großzügig.)

Dienstag, 11. Dezember 2012

Das perfekte Workout am Morgen

... und damit ein beschwingter Start in den Tag: 1 Stunde Schneeschippen!

Etwas frustrierend, aber Workout-verlängernd: Wenn dir der Schneepflug wieder eine Ladung Schnee vor die Füße knallt an Stellen, mit denen du grad fertig geworden bist!

Ich wünsche allen da Draußen, dass ihr heil durch den Tag kommt!

Montag, 10. Dezember 2012

Braucht jemand Schnee?

Ich hätte hier ein paar Kubikmeter rumliegen. Rein weiß. Ideal zum Schneemann bauen.
Wahlweise hätte ich auch Pulverschnee im Angebot. Dieser ist aber zeitlich begrenzt und beschränkt sich meist auf die Nachtstunden.
Für beständigen Nachschub ist in der kommenden Woche gesorgt.
Selbstabholung erwünscht!

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Auch bei mir

... war heute Nikolaus.
Beschenkt wurde ich von Frau Shafi, die Aktion lief bei der lieben Frau Perle.
Vielen Dank!!!






Mittwoch, 5. Dezember 2012

Alle Jahre wieder

... kommt der Nikolaus und füllt treu alle ihm hingestellten Schuhe. Und wenn keine stehen, dann geht er welche suchen und füllt die trotzdem. ;)


Montag, 3. Dezember 2012

39 Grad

... Körpertemperatur sind eindeutig zu viel, um sich wohl zu fühlen.

Montag, 26. November 2012

Zusammengefasst

... liefen die letzten Tage Wochen so:

- Meine neue Nähmaschine will nicht nähen. Was auch immer ich falsch mache, oder eben doch die Maschine, sie macht Blödsinn. Und das, nachdem ich beschlossen habe, dieses Jahr viele Geschenke zu nähen.
Also habe ich mein altes Maschinchen rausgeholt, und versuche das Beste draus zu machen. Da funktioniert die Lampe nicht und ich bekomme die Maschine nicht auf um die Lampe zu tauschen. Im Dunkeln nähen ist doof! Aber was will ich machen? Ich will nähen und so muss es irgendwie gehen!
- Mein letzter Wochenend-Paarkurs war richtig schön! Hach, die Paare hätte ich auch noch länger ausgehalten.
- Der Dezember wird arbeitsmäßig richtig fett. Ich mag noch gar nicht drüber nachdenken. So schön wie ich es finde, so sehr "hasse" ich es auch. Blöd, oder?
- Meine ersten Wichtelgeschenke sind fertig und müssen nur noch verpackt werden. Ein Perlchen-Nikolauswichtel, ein Twitter-Kinder-Wichtel und noch ein Freundschafts-Überraschungs-Wichtel.
- Mein Tag könnte 48 Stunden haben. Aber bitte, ohne dass ich müde werde.
- In 5 Wochen ist Weihnachten. Ich hab irgendwie noch zu wenig Weihnachtsgeschenke!
...

Beim Wichteln

... habe ich mich auch dieses Jahr wieder angemeldet.
Und da mein Wichtel meine Daten nun bekommen hat, möchte ich eine kleine Hilfestellung geben.

Ich liebe alles Selbstgemachte, ob gehäkelt, gestrickt, genäht, gerührt oder gesiedet ...!
Ich liebe Karamel, Mandelnougat, trinke keinen Kaffee, aber gern Tee, am liebsten pur schwarz oder Kräutertee. Man sieht mich auch mal mit einem Chai-Latte, da am liebsten Typ Schoko. ;)
Ich trinke keinen Alkohol, das Einzige, an dem ich gern mal mit Genuss nippe, ist ein Bayleys. Aber ansonsten vertrage ich keinen Alkohol.
Ich lese gern, da am liebsten aber leichte Kost. Das brauche ich zum Abschalten. ;)
Ich nähe selber, bin aber ein Anfänger.
Ich wünsche mir von meinem Wichtel gern lange Stecknadeln. Länger als normal jedenfalls. Und falls mein Wichtel selber näht, hätte ich gern etwas Webband, welches es bei farbenmix oder dawanda zu kaufen gibt. Ich weiß, dass ist sehr speziell und gilt nur einem Wichtel, welches was damit anfangen kann.
Ich vertrage keine Nüsse, zumindest ist das eher schwierig.
Bei Dekokram bin ich etwas speziell, wie einige Demdaco-Figuren, Wachtmeister-Kätzchen, russische Matroschkas, Erzgebirgsfigürchen und kleine Schnitzereien beweisen. Kitsch suche ich mir sicherheitshalber selber aus. Ansonsten mag ich Holz und Töpferzeug.
Ich mag alles, was Öko, Bio und Natur ist.
An Düften mag ich nur, was Naturrein ist. Bitte keine Duftkerzen!
Ich habe eine Badewanne und eine Dusche. Die Wanne wird aber selten genutzt. ;)
Ich habe Schuhgröße 38 und bin farblich nicht festgelegt. Außer neon-grell-pink-grün ... wie gesagt, ich bin mehr der Naturtyp. ;)

Auch wenn das sehr speziell klingt, hoffe ich, etwas geholfen zu haben. Wenn noch Fragen offen sind, dann über Sandy nachfragen oder anonym, das ist hier auch möglich!

Hach, ... ich freu mich!



Donnerstag, 15. November 2012

Wenn die Lehrer streiken

... kann es schon mal sein, dass beide Kinder zu Hause sind. So wie hier im Haus bauchundnase. Und mit zwei ausgeschlafenen Mädchen fängt der Tag doch ganz fröhlich an.

... Ich geh dann mal arbeiten! ;)

Dienstag, 13. November 2012

Nach monatelanger Abstinenz

... habe ich gestern Abend mal wieder genäht.

Des Ergebnis:
- Die Erkenntnis, dass ich es noch kann. (puh! *schweißvonderstirnwisch*)
- Das erste Wichtelgeschenk ist fertig!

Yeah!

Sonntag, 11. November 2012

Die Familie

... war dann heute schließlich auch noch da, und damit ist der Geburtstag nun endgültig zu Ende. ;)
Überraschend kamen sogar noch die Paten, welche wirklich selten den Weg zu uns finden. Deswegen verpasste das Tochterkind das Martinsspiel und fing schon wieder an im Unglück zu schwelgen, zum Glück konnte ich sie mit einem ausnahmsweise-Film am Abend trösten),
Zum Kaffee gab es die Pfannkuchentorte frei nach Petterson und Findus, meiner Töchter liebster Geburtstagskuchen.
Ein gelungenes Wochenende liegt hinter, eine anstrengende Woche vor uns. Aber wir werden es schaffen, da bin ich zuversichtlich!

Samstag, 10. November 2012

Ich habe eine tolle

... große Tochter. Das muss ich wirklich mal sagen und einen extra Post meinem Kind widmen.
Wie schon erwähnt hat sie für ihre kleine Schwester eine Schnitzeljagd organisiert. Sie hat die Texte geschrieben, sich die Spiele und Rätsel ausgedacht, ist im Dunkeln voraus gelaufen und hat die Zettel verteilt, sie hat den Förster eingeweiht und auch bei ihm einen Zettel deponiert (um letztlich in den Wald zu kommen mussten wir auch am Forsthaus vorbei) ... und hat damit den Kindern einen unvergesslichen Abend beschert.

Den Beginn des Spiels, den ersten Hinweis, den möchte ich gern mit euch teilen. (Die Erlaubnis meiner Tochter habe ich mir sicherheitshalber eingeholt.)

"Ein Kindergeburtstag! Wie hübsch! Darf ich mich vorstellen: ich bin die Diebin!

Und ihr werdet gleich hören, warum ...

Ihr habt gut gegessen? Seid ihr nun fit für ein bisschen Spaß? Denn wie ich hörte, schaut ihr nachher einen Film. Nur zu dumm, dass ich die DVD geklaut habe ... Und was ist ein Film ohne Chips? Denn die habe ich auch mitgenommen!

Wenn ihr sie wiederhaben wollt, dann müsst ihr sie suchen! Und zwar im Wald. Im dunklen, finsteren Wald ... Nein, so schlimm wird`s nicht, keine Angst! Außerdem passt (...) ja auf euch auf:

Auf dem Tisch lag ein Koffer, oder? Da drin ist euer Film. Nur blöd, dass ich die Zahlenkombination habe, die den Koffer öffnet. Und den Koffer habe ich auch!

Aber um euch ein wenig Spaß zu bereiten, habe ich euch Rätsel ausgelegt. Und wenn ihr die löst, dann bekommt ihr euren Code, euren Film und die Chips!

Also schlüpft in eure Jacke und Schuhe, zieht euch ordentlich an, und geht dann bis zum Gartentor. Dort könnt ihr lesen, was ihr als nächstes machen müsst!"

In dem Stil ging es dann weiter, insgesamt 11 Stationen mussten bewältigt werden.
Ich fand es einfach toll. Und die Kinder auch! ;)

Die Geheimnisse eines

... erfolgreichen Kindergeburtstages (wenn sich das Töchterchen eine Püdschamapartie wünscht), sind:

- günstigerweise sollten sich die Gäste gut verstehen
- fang nicht zu zeitig an, schließlich muss der ganze Abend, die Nacht und der Morgen danach sinnvoll gefüllt werden
-  lade nur Mädchen ein, die haben echt weniger Blödsinn im Kopf  ;)
- bereite alles rechtzeitig vor (Pizzabelag rechtzeitig schnippeln, Teig so ansetzen, dass er noch aufgehen kann, Spielezubehör bereitlegen)
- miete eine Hebammenpraxis mit einem großen Raum, einer Musikanlage und genügend Matten, Decken, Kissen, damit alle viel Platz zum Bewegen und schlafen haben
- lass den Kids Zeit miteinander, das entlastet dich selber (Kinder müssen nicht die ganze Zeit bespielt werden, die haben selber viele Ideen, und da es wie oben erwähnt nur Mädchen sind, hält sich auch der Unsinn in Grenzen)
- mach Spiele ohne Gewinne (denn es geht ums Miteinander und nicht darum, wer die meisten Preise einheimst), dann sind am Ende alle gleich glücklich
- such dir eine tolle Helferin, die ein besonderes Highlight vorbereitet

... und dann kann eigentlich nichts schief gehen!

Und so hatten wir einen tollen Abend, eine ruhige Nacht und einen guten Morgen.
Start 17 Uhr, die Kinder haben sich in meinem Kursraum mit Musik vergnügt, ohne dass ich irgendwas tun musste, außer Musik einlegen, anschließend haben sie sich Pizza belegt und nach zwei angeleiteten Spielen diese mit Genuss verspeist (Picknickmäßig auf dem warmen Kursboden), dann hat meine tolle große Tochter für ihre kleine Schwester eine Schnitzeljagd veranstaltet, zum Abschluss des Abends gab es einen Film, ganz zünftig mit Chips und im Pyjama, das Einschlafen musste ich eine Weile überwachen und den Morgen haben sich die Mädels selbst vergnügt. Ich habe nur ein Frühstück geliefert, mit ganz viel Nuss-Nougat-Creme! Und da es Draußen schön war, haben die Kids auch noch frische Luft geschnuppert bei einer spontanen selbstorganisierten Schatzsuche in unserem Garten.
Alles in allem ein gelungenes Fest und ein glückliches Tochterkind!

Mittwoch, 7. November 2012

Das Töchterchen

... war heute Abend ganz traurig. Ihr Geburtstag wäre gar kein richtiger Geburtstag gewesen.
Ich hab sie gefragt, was denn gefehlt hätte, aber das konnte sie mir gar nicht sagen.
Ich kann es nachempfinden. So ein Geburtstag mitten in der Woche ist so schnell vorbei und fühlt sich nicht wie ein Geburtstag an. Wenn man sich so auf den Tag gefreut hat wie das kleine Tochterkind, ist das natürlich hart. Keine Gäste, für die wäre gar keine Zeit gewesen, nicht mal Blumen (die habe ich ehrlich vergessen) ...
Ich hab sie auf den Kindergeburtstag in zwei Tagen vertröstet, aber so richtig geholfen hat es heute Abend nicht. Mit tränenden Augen ist sie ins Bett geschlüpft. Arme Maus!
Nun ist der Tag rum und ich frage mich vorwurfsvoll, was hätte anders laufen können?
Für Kinder ist der Geburtstag etwas Besonderes. Kerzenschein und Geschenke reichen da eben nicht. Wir Erwachsene vergessen das gern mal, weil wir einfach pragmatischer denken. Das Kind in uns, hätte es auch gern anders und einige Erwachsene zelebrieren das auch, nehmen sich Urlaub, laden Gäste ein ... ich hätte es einfach tun sollen. Keine AG, jemanden einladen oder zumindest abends essen gehen. ... Leider ist es dafür zu spät. Hach ja!
Ich hoffe, das Wochenende wird schön und entschädigt für den heutigen Tag!

Weil heute Geburtstags-Tag ist

...
- stand ich gestern stundenlang in der Küche zum Kuchenbacken (das ist eine Geschichte für sich)
- hatte ich heute morgen eine gutgelaunte kleine Tochter
- werde ich die nächsten Stunden vom kleinen Tochterkind nicht viel sehen (weil sie mit ihrem Geschenk beschäftigt sein wird)
- werden hier vom Freitag auf Samstag 6 Kinder übernachten (Pyjamaparty ist gewünscht) und
- werden wir am Wochenende Oma-Besuch bekommen.

Wenn jetzt noch das Wohnzimmer warm wird und ich meine Müdigkeit überwunden bekomme, dann bin ich glücklich. ;)

Montag, 5. November 2012

Diesen Song

... liebe ich sehr!



(Wobei ich ehrlich gestehe, dass er mir in Verbindung mit der Werbung fast noch besser gefällt, denn die Farbpracht passt einfach ... prächtig! ;-) )

Nach einem gemütlichen

... Wochenende, was uns beide Kinder wieder nach Hause brachte, starten wir wie folgt in die neue Woche:

- der Gatte fliegend in Richtung Schweiz
- das große Tochterkind kränkelnd zu Hause
- das kleine Tochterkind missmutig in Richtung Schule
- Frau bauchundnase höchstselbst in einen arbeitsreichen Montag.

Ich wünsche euch allen, die ihr hier lest, eine schöne Woche.

Donnerstag, 1. November 2012

Mein Leben besteht

... derzeit aus Arbeiten, Essen, Schlafen, Essen, Arbeiten, ...
Und ich begegne täglich den unterschiedlichsten Menschen: junge und reifere Frauen, verrückte und gediegene Frauen, Frauen, die stillen und solche, die es nicht tun, Frauen, die entspannt und Frauen, die mächtig aufgeregt sind, Frauen, die wissen was sie wollen und solche, die noch keinen Plan haben, Männer, die unsicher sind und Männer, die tough durchs Leben ziehen, Männer, die zitternd am Wickeltisch stehen und solche, die stundenlang das weinende Kind durch die Gegend tragen, Männer, die das Kind lieber nicht anfassen und solche, die jede Windel wechseln ...
Und alle haben tolle Babys. Babys, die viel friedlich schlafen und Babys, die die Nacht zum Tag machen, Babys, die das Bauchweh plagt und solche, die nichts aus der Ruhe bringt, solche, die diesen Herzschmelzblick draufhaben und jene, die ihren Charme hinter herrlichen Stirnfalten verstecken. ...
Ich finde meinen Beruf gerade wahnsinnig anstrengend ... aber ich liebe ihn. Ich liebe diese Begegnungen mit den vielen unterschiedlichen Menschen und ihren zuckersüßen Kindern.
Ich liege Abends auf dem Sofa und möchte mich keinen Zentimeter mehr rühren, trotzdem stehe ich früh auf und irgendwie freue ich mich auf den Tag.

(Morgen hab ich 10 Hausbesuche und frage mich, wie das passieren konnte.)

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Die sturmfreie Bude

... kann ich gar nicht genießen.
Gerade heute (hier in Sachsen ist Feiertag) wäre ein freier Tag wirklich klasse gewesen. Bis Ende letzter Woche habe ich mir ausgemalt, wie ich Ausschlafe, gemütlich frühstücke, danach Liegengebliebenes erledige, ein bissel im Garten rumwühle und den winterfest mache.

Und nun? Der einzige Luxus, den ich mir heute gegönnt habe, war das Ausschlafen. Und das ich zwei Telefonate erledigt habe, die schon lange nötig waren. In einer halben Stunde muss ich weg zu 6 (!) Hausbesuchen. Wie konnte das nur passieren? *jammer*

Wenn ich sehe, wie der Nachbar im Garten wütet (draußen sind frühlingshafte Temperaturen, der schmelzende Schnee verstärkt diesen Eindruck noch), dann könnte ich das große Heulen kriegen.
Ich habe hier noch zwei Töpfe mit Chutney stehen, der dringend in Gläser muss.
Seit Tagen habe ich Kopfschmerzen. Wahrscheinlich wegen einem verdrehten Halswirbel. Ich merke ihn, habe aber keine Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
Im Schrank meiner Tochter ist noch Sommer.
Meine Wohnung sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. (Ich brauche dringend eine Putzfrau!!!)
Mein Hund tut mir bei der ganzen Sache am meisten leid. ...

Es gibt Momente, da fühle ich mich wie kurz vor dem Durchdrehen.

(Ach ja, sturmfrei hab ich, weil beide Kinder unterwegs sind. Die große Tochter singt bei einem Chor mit und die kleine Tochter besucht ihre Patentante im Ländle.)

Samstag, 27. Oktober 2012

Die Saison ist eröffnet!

... rief der Nachbar, als er mit der Schneeschippe bewaffnet auf seinen Hof trat.
Was mich zum Lachen brachte und die Kinder jauchzen lässt, entlockt dem Gatten nur ein grimmiges Brummen.
Wir erinnern uns, letzte Woche war Sommer!
(Damit ich arbeiten kann, muss der Gatte jetzt noch schnell die Winterreifen aufziehen. Bei einem bisschen "weiß" wäre ich sicher gefahren, aber bei gefühlten 10cm muss das mit Sommerreifen dann doch nicht mehr sein.)




Montag, 15. Oktober 2012

Den Herbst mag ich

... grad so, wie er gerade ist. Bunt mit einer Prise Sonnenschein. Diese Farben finde ich einfach gigantisch. Die Mischwälder ... ich würde diese Zeit gern festhalten.
Leider ist es immer nur so ein kurzer Zeitraum.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Weihnachten

... steht ja quasi vor der Tür, und deswegen hat der Wichtelblog schon mal seine Pforten geöffnet. Da es immer großen Spaß macht, habe ich mich auch dieses Jahr wieder angemeldet.

(Leider kann ich mal wieder das Bild nicht einfügen. Ich hoffe, dass ich es später nachreichen kann.)

An einer Zusammenfassung

... der letzten Tage möchte ich euch teilhaben lassen.
Die Erkältung der Tochter hält sich im Rahmen. Bisher wurde es keine Bronchitis, und das Ganze schon wieder abebbt hoffe ich auch, dass es nicht noch mal umschwenkt und schlimmer wird.

Die Frau, die von der Familienhilfe angekündigt wurde, ist ... sehr speziell. Ich bin gespannt. Am Dienstag bin ich wieder dort. Allein diesmal.
Ihr macht euch gar kein Bild, in was für Familien ich manchmal bin. Da frage ich mich wirklich, wie die Kinder dort groß werden sollen, wenn die Mütter kaum lebensfähig sind. Und ich stelle mit Erstaunen fest, wieviel Geld und Zeit in solche Familien investiert wird. Und das ist ein ewiger Kreislauf. Aus kaputten Familien kommen kaputte Kinder, werden kaputte Erwachsene, die dann wieder kaputte Kinder bekommen. Wie deprimierend.
Aber zum Glück sehe ich auch Positives, erlebe Familien, wo es rund läuft. Das macht mir dann wieder Mut.

Am Freitag hatte ich den Krönungstag einer arbeistreichen Woche. Halb 8 am Abend war ich zu Hause. Und dann kam noch ein einstündiges Telefonat dazu von einer Frau, die ich vor 2 Jahren betreut habe und die grad massive Probleme mit ihrem Töchterchen hat und sich von mir Rat erhoffte. Da red ich dann meist nur noch von Mutter zu Mutter. Trotzdem mag ich die Frauen nicht einfach abwimmeln.

Ich habe die letzten drei Wochen eine syrische Familie betreut und durfte jedes Mal arabische Gastfreundlichkeit erleben. Immer gab es einen Kaffee und Gebäck am Ende des Besuches und am Freitag haben sie sogar gekocht. Das war angekündigt und ich habe meine Tour so gelegt, dass ich als Letztes bei ihnen war. Couscous mit Gemüse, Hühnchen und Salat. So lecker! Und extra für mich nicht scharf. Anschließend noch den obligatorischen Kaffee ... ;)
Gerade was die Gastfreundlichkeit und Freundlichkeit betrifft, da können wir doch einiges lernen.

Am Samstag waren wir (nach drei Hausbesuchen und einem Schnelleinkauf) bei der lieben Sigrid und ihrem Mann. Wir durften bei ihr Äpfel pflücken. Obwohl der Baum dieses Jahr gar nicht so viel trug (wie letztes Jahr), haben sie die Ernte mit uns geteilt. Vielen Dank dafür, und für den leckeren Apfelstrudel und die Zeit, die ihr euch genommen habt (auch wenn Monopoly so gar nicht mein Spiel ist, dem großen Tochterkind hat es dafür um so mehr gefallen). Das machen wir mal wieder!

Heute habe ich mal drei Stunden Kinderfrei. Eigentlich wollte ich meinen Papa in der Reha-Klinik besuchen, aber es lohnt sich einfach nicht. Für 2 Stunden Fahrt müsste könnte ich nur 1 Stunde dort bleiben, denn morgen ist wieder Schule und da möchte ich es nicht zu spät werden lassen. Wie schade. Aber irgendwie habe ich das bei meiner Planung gar nicht bedacht ... eben die lange Fahrt und dass es sich so gar nicht lohnt. Tut mir leid für meinen Papa, der dieses Wochenende keinen Besuch erhält.
So werde ich ihn nur anrufen und mich jetzt meinen Wäschebergen widmen. Die haben es auch dringend nötig!

Der Gatte weilt derzeit in Amerika und es scheint ihm gut zu gehen. Jedenfalls haben wir ihn heute morgen kurz per skype sehen können und die Kinder haben einen kleinen Plausch mit ihm gehalten. Man muss dazu sagen, es war hier um 8 und dort um 2. Er hatte den Weg ins Bett noch nicht gefunden. Es kam wohl ein New York Trip dazwischen. ;)

Die nächste Woche wird wieder arbeitsreich und ich hoffe weiterhin, dass niemand krank wird. Das wäre derzeit mein worst-case-scenario. Da darf ich gar nicht dran denken. ;)

Hier ist noch eine Woche Schule und dann sind schon wieder Herbstferien.

Ich wünsche allen da draußen eine sonnige Woche!






Mittwoch, 10. Oktober 2012

Mal wieder erkältet

... ist das kleine Tochterkind. Und ich finde diese Infektanfälligkeit wirklich wirklich nervig! Hört das irgendwann mal auf?
Heute habe ich sie zu Hause gelassen, denn dauerschniefend und hustend muss keiner auf ein Sportfest gehen, was bei 8 Grad im Wald stattfindet. Nicht, dass ich die Idee nicht gut finde, aber ich hätte sie sowieso vom Sport frei stellen lassen. Damit hätte sie nur noch die Option gehabt, frierend zuzuschauen. Da hab ich sie doch lieber ausschlafen lassen. Ich hatte das nicht angekündigt, um so überraschter war sie heute früh, als sie im Hellen von alleine erwachte. ;)

Heute kam ein Anruf

... von einer Familienhilfe. Sie bräuchte dringend eine Hebamme in der Familie. Das Jugendamt wünscht das so. Aber die Frau will nicht.
Das heißt, die erste Nachsorge im Zwangskontext. Was ich sonst noch so erfahren habe (oder was eben auch ungesagt blieb) ... lässt mich sehr, nun sagen wir: gespannt sein.

Ansonsten kann ich mich über Arbeitsmangel grad gar nicht beklagen. Und auch jede Menge Aufreg-Momente habe ich durchzuhalten. Nabelverätzende Kinderärzte, Gewichtskontrollsüchtige Kinderärzte, panische und damit die Frauen verrückt machende Frauenärzte (Kind zu klein, das wird sicher eine Frühgeburt ...), dauernd CTG-schreibende und ständig ultraschallende Frauenärzte (ihr kennt doch sicher: wer viel misst misst Mist - genau so auch hier), ... neben Frauen, die ständig den Fernseher laufen haben, im Dreck leben oder Dauerzigarette rauchen. ... Die Kombination aus allem neben der vielen Arbeit lässt mich manchmal fragen, warum ich mein ruhiges Hausfrauendasein vor drei Jahren aufgegeben habe.
Und wenn ich dann nachdenke, was ich sonst so machen könnte, dann fällt mir nichts wirklich Kreatives ein (außer vielleicht der Idee, ein mittelalterlich geprägtes Gasthaus zu führen).
Als Erstes muss ich wohl lernen, Nein zu sagen. ;)

Sonntag, 7. Oktober 2012

Zimt und Tomate

... passt erstaunlich gut zusammen.
Beim Tapas-Abend war an der superleckeren Tomatensoße etwas Zimt dran und in der Hoffnung, den Geschmack zu treffen kochte ich gestern eine Tomatensoße mit einer Prise Zimt. Die Prise wurde etwas größer und mir fehlte auch der Sherry um den Geschmack original zu treffen, aber lecker war es trotzdem. Meiner Familie und mir hat es jedenfalls geschmeckt. Das mache ich mal wieder. Und vielleicht besorge ich mir sogar noch Sherry! ;)

Samstag, 6. Oktober 2012

Soviel Knoblauch

... wie ich gestern gegesen habe, ich glaube, soviel habe ich noch nie auf einmal zu mir genommen. Und das kam so:
Ich habe meiner Schwester zum Geburtstag einen Tapas-Abend in einer Kochschule geschenkt. Quasi Tapas selber Kochen/machen/herstellen und dann natürlich auch verspeisen. Es war lecker, superlecker, hochinteressant und absolut knoblauchlastig. Kein Gericht wurde ohne hergestellt. Ach doch, der Flan kam ohne Knoblauch aus. Aber der war auch Nachtisch und süß.
Aber ich sag euch, so eine selbstgerührte Aioli, das hat schon was. Am besten fand ich die Albondigas, Hackfleischbällchen in einer superleckeren Tomatensoße. Leider war ich irgendwann so voll, da hat nichts mehr reingepasst. Und heute morgen hatte ich das Gefühl, immer noch satt zu sein.

Zum Glück habe ich heute und morgen keine Hausbesuche. Und bis Montag bin ich hoffentlich ausgelüftet. ;)

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Richtig viel geschlafen

... hab ich beim Ausschlaftag nicht wirklich. Weil ich eine olle Trödlerin bin. Und viel zu spät ins Bett gehe.
Dumm, oder?
Ansonsten war es ein schöner sonniger Oktobertag, den wir sehr genossen haben. Bitte mehr davon!!!

Dienstag, 2. Oktober 2012

Weißt du, was morgen

... für ein Tag ist? fragte ich heute morgen nach dem Aufstehen, als ich die kleine Tochter wach küsste.
???
Aus-schlaf-tag!
...
Hach!!!

Montag, 1. Oktober 2012

Am nächsten Tag

... ist besagter Mann Mittags nach Hause gegangen. Mit Erlaubnis seiner Frau und nachdem sie mit mir Rücksprache gehalten hat. Es stellte sich heraus, dass er viel zu Lernen hatte und nicht sinnlos irgendwo rum sitzen wollte. (Der Gatte hat das übrigens sehr gut verstehen können. ;) )
Danach war alles schick. Mir ging es gut, die Stimmung in der Restgruppe war gut ... und ich hatte im Endergebnis das Gefühl dass es ein guter Kurs war. Und ich sowas vielleicht doch nochmal wiederholen kann.

Samstag, 29. September 2012

Warum ich so ungern

... Geburtsvorbereitungskurse mache, daran habe ich mich heute schlagartig erinnert.
Heute Abend habe ich einen Wochenendkurs begonnen. Mit 3 Paaren, 2 davon extrem motiviert und gut drauf. bei dem dritten Paar ist der Mann gelinde gesagt eine Katastrophe. Er wird nur seiner Partnerin zuliebe mitgekommen sein ... und lässt es mich spüren. Boah ist der schlecht gelaunt. Die Krönung war, als er nur noch stehen wollte. Alle saßen, er stand. Und machte uns alle total nervös damit. Und seine Kommentare ... sarkastisch ist geschmeichelt.
Ich weiß gar nicht, wie ich den morgigen Tag durchstehen soll!?

Donnerstag, 27. September 2012

Alleinerziehende Mütter

... haben gerade mein tiefstes Verständnis und Mitgefühl. Denn ich bin es momentan auch ... quasi.
Jedenfalls von Montag ganz früh bis Freitag ganz spät. Und die Zeit dazwischen habe ich einen müden, viel schlafenden und irgendwie immer noch viel arbeitenden Gatten.
Alleinerziehend und berufstätig ... was für eine dämliche Kombination muss das sein. Ich ziehe echt den Hut vor den Frauen, die ihr Leben derart meistern. Das Jonglieren von Terminen, das sich Aufraffen und noch den Haushalt schmeißen nach einem langen Arbeitstag ... das übe ich noch. Alle Termine unter einen Hut zu kriegen, das schaffe ich ganz gut, aber den Haushalt ... das wird irgendwie gar nichts. Wo nehmen diese Frauen die Energie her? Ich bin Abends eigentlich nur fertig mit der Welt. 
Grad darf mich keiner besuchen kommen ... mal davon abgesehen, dass ich für Besuch gar keine Zeit hätte.

Mittwoch, 26. September 2012

Wenn mein Hund

... Gras frisst, dann befürchte ich immer gleich das Schlimmste. Denn in der Vergangenheit hat er das gemacht um mal ausgiebig zu kotzen erbrechen , immer dann, wenn er was "Schlechtes" gefressen hat.
Die letzten beiden Male war das nicht so und ich hoffe mal, dass es heute auch nur das ist, was ich mir wünsche: eine hündische Möglichkeit der Vitaminaufnahme! ;)

Montag, 24. September 2012

Immer wieder Montags

... quälen wir uns aus den Betten. Der Gatte 4.30 Uhr (was ist das denn für eine Zeit???), um 6.15 Uhr in den Flieger zu steigen, das kleine Tochterkind müde und verschlafen, jammern, dass sie nicht aufstehen mag und Schule sowieso eine blöde Erfindung sei, ich mit ungläubigen Blick auf den Wecker (Ich bin doch grad erst ins Bett gegangen!) ... nur die große Tochter ist beschwingt und munter, springt aus dem Bett unter die Dusche, frühstückt erzählend, verlässt lachend das Haus ... und ich frage mich, von wem sie das wohl hat. ;)

Guten Morgen Bloggerland! Ich wünsche allen da Draußen eine beschwingte, ereignisreiche und gute Woche!

Freitag, 21. September 2012

Richtig viel zu tun

... hab ich gerade. Meine Güte!
Und dabei die volle Bandbreite an Problemen und Fragen. Inclusive telefonische Beratungen bis gefühlt in die Nacht hinein.
Schön, klar, aber auch total ungewohnt. Ich bin doch nur eine Teilzeit-Hebamme. ;)
Zum Beispiel heute war ich 8 Stunden am Stück unterwegs, ohne Pausen. Mein Magen hing 18 Uhr, als ich dann endlich zu Hause war, in den Kniekehlen. Ich hab mir meine Familie geschnappt und wir sind zu einem Thai-China-Vietnam-Imbiss gefahren. Denn zum Kochen hatte ich Null Bock!
Jetzt bin ich irgendwie total fertig und werde jetzt entweder auf dem Sofa oder doch lieber gleich im Bett einschlafen.
Und da meine Gedanken Purzelbaum schlagen schreibe ich hier gar nicht weiter, denn ich habe schon drei Ansätze gelöscht.
Ich wünsche allen ein erholsames Wochenende!

Herzlichen Glückwunsch

... zum Geburtstag, kleine Schwester!
Möge dir das neue Lebensjahr nur Gutes bringen!



(Und vergiss nicht, dir den Abend des 5. Oktober freizuhalten!)

Dass Arm und Reich

... nah beieinander liegen, ist ja hinreichend bekannt. Dass die Schere immer weiter auseinander klafft, eigentlich auch.
Und gerade tauche ich quasi täglich ein in diese zwei Welten.
Auf der einen Seite eine Frau in einer abgewohnten Wohnung in einem Brennpunkt-Stadtteil, auf der anderen Seite eine Frau im schicken Architekten-Haus, Marmorbad, Designerküche, unverbauter Blick am Rande der Stadt. Bei der einen schreit dich die Armut an, bei der anderen das Geld.
Wirklich krass, vor allem wenn man erst zur einen, dann zur anderen geht.

Montag, 17. September 2012

Der Zahnarzt

... schaute in meinen Mund und meinte: Das kriegen wir wieder hin!
Und so war es dann auch. Zugeschmiert, Poliert, Fertig! Ohne Ach und Weh! Ohne Zusatzkosten. Sehr schön!
Dann fragte er noch, ob ich mit den Zähnen knirsche, denn die würden so aussehen. Ob ich vielleicht Stress hätte. ... Nun ja, stressfrei ist mein Leben grad nicht. Aber das ist ein anderes Thema!

Ein Stück Zahn

... ist mir gestern Abend heraus gebrochen.
Jubel auf der ganzen Linie!
Das heißt dann wohl Zahnarzt! Heute noch. (Mir wird gleich ganz schlecht bei dem Gedanken. Ich mit meiner Zahnarzt- und Bohrer-Phobie!)

Beide Töchter

... haben beschlossen, dass sie in der Schule nichts mehr essen möchten. Also nichts vom Schulessen. Die eine findet die vegetarischen Sachen nicht wirklich lecker, die andere findet, dass das Essen so künstlich schmeckt. Beide Essen kommen von unterschiedlichen Großküchen.
Nun kann man sich über Großküchenessen streiten. Der eine mag es, der andere nicht. Ich mag es ... wenn es frisch zubereitet ist. Meistens zumindest. Aber die Essen meiner Töchter haben immer eine weite Anreise hinter sich, sind in der Regel verkocht und pappig. Das hört sich schon unlecker an.
Jedenfalls kann ich meine Mädchen verstehen und unterstütze ihr Ansinnen.
Mein Problem ist nun, dass ich den Mädels jeden Tag was für`s Essen mitgeben muss sollte. Die Große braucht nur noch ein Mittagessen, die Kleine noch ein kleines Frühstück dazu.Das allein ist schon eine Herausforderung, denn ich möchte nicht immer nur einfach Brot mitgeben. Mama-Ehre und so!
Und damit alle dann wenigstens ein Mal am Tag warm essen, gibt es die nächste Herausforderung: Abends Essen kochen. Weitestgehend vegetarisch, nicht zu kohlehydratlastig, jedenfalls nicht immer ...
Und bei einem mäkeligen Tochterkind gehen einem schnell die Ideen aus. Obwohl ich sagen muss, dass sie tapfer mit isst. 
Nun ja, es soll mir ja nicht langweilig werden!

Sonntag, 9. September 2012

X X X ... Geschafft!

Die Schlacht ist geschlagen, die Feier überstanden ...
Es war ein schönes Fest. Kein rauschendes, aber eines, woran man sich sicher gern erinnert.
Eine schöne Braut, ein stolzer Bräutigam, tolle Gäste! "Nur" Verwandtschaft und Freunde, aber alles Leute, die den Brautleuten von Herzen zugetan waren, was an der tollen Stimmung jederzeit erkennbar war.
Alle Spiele gelangen (natürlich hatte ich zu viel vorbereitet, aber sicher ist sicher) und haben auch gefallen.
Das Essen schmeckte super, aber leider hatten wir viel zu viel. Leider deswegen, weil jetzt so viel weggeschmissen werden muss. So etwas finde ich immer schade.
Da meine Eltern nicht regelmäßig für viele Leute ein Fest-Abendessen vorbereiten, mag man ihnen die Fehlinterpretation der zu erwartenden Essensmenge verzeihen. ;)
Meine Schwester hatte sich um eine Kinderbetreuung gekümmert, was auch gut angekommen ist. Die Kinder waren alle süß geschminkt und wurden schön bespielt. Jedenfalls waren sie immer unterwegs und immer glücklich. Bis auf ein paar Babys, die zu klein für die Kinderbetreuung waren.
Auch das Wetter war super. Wie es sich für eine Hochzeit gehört.
Gegen Mitternacht machten wir uns auf den Heimweg ... und schliefen heute morgen eine gefühlte Ewigkeit. Mir tat ab Bauchnabel abwärts alles weh, und auch jetzt noch spüre ich die Nachwehen vom stundenlangen Stehen und Umhergehen.
Heute steht noch Aufräumen auf dem Programm ... was muss, das muss!

Ab heute (nein, ab morgen) wird alles Liegengebliebene aufgearbeitet. Es muss ein Geschenk genäht, ein Marmeladenswap-Paket verpackt und geschickt, eine Overlock gekauft, ein Wanderalbum beschrieben und auf den Weg gebracht, die sportlichen Aktivitäten wieder aufgenommen, neue Kurse vorbereitet und eine Idee zur Mithilfe für meine Praktikantin erarbeitet werden. Das klingt jedenfalls nicht nach Langeweile! ;)

Sonntag, 2. September 2012

Große Ereignisse

... werfen ihre Schatten voraus. Hier ist es die Hochzeit der kleinen Schwester, die in nunmehr 6 Tagen stattfinden soll.
Und so war ich heute den ganzen Tag damit beschäftigt, mir über Spiele und einen gewissen Zeitvertreib in den Pausen Gedanken zu machen. Das grobe Konzept steht.
Wenn ich aber sehe, wie viel ich jetzt noch vorbereiten muss, da wird mir ganz anders.
Tschakka!
Rechnet mal nicht mir mir hier in den nächsten Tagen!

Der Teenager

... ist wieder im Haus.
Woran ich das merke? Daran, dass wir alle mundtot gequasselt werden. ;)
Die kleine Tochter hatte keine Chance zu Wort zu kommen, seit ich die große Tochter heute am frühen Abend vom Bahnhof holte. Irgendwann, nach gefühlten Stunden, habe ich ihr Redeverbot erteilt. Es ging einfach nicht mehr.


Freitag, 31. August 2012

Schatz, würdest du bitte

... die Spülmaschine ausräumen? (War meine Bitte an das kleine Tochterkind.)

Ach mensch, wird Zeit, dass die große Schwester wiederkommt. (War die Antwort von eben demselben.)

Als ich sie vorhin dezent erinnerte, dass die Spülmaschine ja noch voll wäre, verdrehte die Dame die Augen und meinte: Ich wusste doch, dass es noch was Unangenehmes zu tun gibt.

Faule Socke! ;)

Montag, 27. August 2012

Eine Gute-Laune-Garantie

... bringt dieser junge Mann! Wetten?


Sonntag, 26. August 2012

Zurück aus dem Urlaub

... sind wir seit heute Nacht.

Schön war`s. Anfangs etwas kühl und nass und es kamen Erinnerungen an letztes Jahr hoch ... aber nach ein paar Tagen schlug das Wetter um und wir hatten Sonne satt. Sehr zur Freude des Gatten und der Kinder ... mir war es Tageweise dann schon fast zu warm. Aber dazu braucht es nicht viel. ;)
Wie immer habe ich keine Bilder gemacht ... aber vielleicht finde ich welche auf der Kamera, denn die Kinder hatten die oft in den Händen. Dann werde ich die gern nachreichen.

Und ... Applaus, Applaus ... ich habe alles schon aufgeräumt. Ok, meine Bücherkiste ist noch voll, aber die Küchensachen sind zurück sortiert, die Medizinsachen, die Waschsachen ... der Gatte hat auch das ganze Campingzeug schon sauber gemacht und aufgeräumt, die ersten drei Maschinen Wäsche sind gewaschen, die vierte läuft, ich war schon einkaufen, wir hatten schon Grillbesuch ...
Ganze entspanntes Losfahren (denn das Einpacken ging ähnlich gut von der Hand) und ganz entspanntes Ankommen. Das hatten wir ja noch nie! Nächstes Jahr möchte ich das bitte wieder so. ;)

Leider wird uns der Alltag schneller einholen, als uns lieb ist. Ich werde nächste Woche mit zwei Kursen starten, einer davon das erste Mal in den eigenen Räumen, ich muss viele Anrufe tätigen und werde wohl jede Menge Hausbesuche machen müssen. Der Gatte ist auch von Montag bis Freitag unterwegs.
Die große Tochter weilt in Südfrankreich. Nun ja, sie weilt dort nicht. Sie paddelt Oder kanu`t. Oder wie auch immer. ;) Sie hat noch eine Woche Spaß, kommt dann aber wirklich knapp vor Schulbeginn nach Hause.
Die kleine Tochter wird sich nächste Woche furchtbar langweilen, es sei denn, sie wird ganz schnell gesund (leider hat sie einen Husten mitgebracht von der Ostsee) und entschließt sich doch noch, in den Hort zu gehen.

Nächstes Jahr steht Irland an. Als Großfamilie. Man darf gespannt sein!

Freitag, 3. August 2012

Und wieder

... wollte ich so viel schreiben. Von einer kinderlosen Woche, von einer Woche mit nur einem Tochterkind (die kleine Tochter, welche tapfer die Vormittag allein verbrachte, während ich Hausbesuche machte), von einem Nähwahn (schließlich galt es aufzuholen, was seit Ostern nicht genäht werden konnte *ggg*), vom Handytausch und dem plötzlichen Besitz eines IPhones (was ich nie wollte, aber was tut man nicht alles fürs Tochterkind) und von Urlaubsvorbereitungen.

Nichts dergleichen wurde hier verfasst und mir bleibt nur gerade noch Zeit zu verkünden, dass ich jetzt für drei Wochen in den Urlaub entschwinde.
Die Sachen sind natürlich noch nicht gepackt (im Hause BauchundNase wird sowas auf den letzten Drücker und mit viel Stress und Hektik erledigt), aber wir fahren ja erst in der Nacht von Freitag auf Samstag. Da habe ich noch gute 24 Stunden Zeit. ;)

Wir fahren wieder auf die Insel. Die Kinder freuen sich schon wie verrückt auf die See, ich freue mich auf unseren Platz mit Meerblick (falls der nicht zugewachsen ist), auf das beständige Rauschen, auf das Funkloch (zugegeben manchmal etwas lästig, aber es beschert einem auch ungeahnte Freiräume) und auf jede Menge freie Zeit. Der Gatte wird die erste Woche nur schlafen und die Mädchen hoffen auf schönes Wetter. Mir ist beides wurscht, ich will dort einfach nur SEIN.

Bis die Tage!

Und falls sie mich suchen, wir sind auf Rügen, ganz oben links.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Ich bin ein Depp

... ein gutmütiger zwar, aber eindeutig ein Depp.
Oder wie soll ich es sonst deuten, dass eine Frau es schafft, mich so um den Finger zu wickeln, dass mein professionelles und wirtschaftlich denkendes Hirn einfach ausgeschaltet wird?
Diese Frau weckt wahrscheinlich alle Mutterinstinkte in mir. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Alleinerziehend, gesundheitlich angeschlagen, vom Leben sicher nicht verwöhnt worden ... sie sagt mir, wann ich kommen soll, schafft es, dass ich deutlich länger als geplant bei ihr bleibe, dirigiert mich in ihrer Wohnung herum (machen Sie mal bitte eine Milch warm ... könnten Sie bitte mein Kind füttern ... ich möchte gern duschen, könnten Sie so lange noch bei meinem Kind bleiben ... ), bringt mich zum Lachen, bringt mich zum Verzweifeln (Frau Hebamme, ich habe jetzt seit Stunden nicht geschlafen, ich glaube, ich gebe mein Kind weg ... um mir im nächsten Atemzug völlig ernsthaft zu vermitteln, dass alles, nur dem Kind nichts passieren darf).
Im Grunde meines Herzens mag ich diese Frau wirklich gern. Und wahrscheinlich liegt da das Problem. Deswegen fahre ich abends nochmal hin, um ein schreiendes Kind zu beruhigen, lege meine Termine extra ans Ende meiner Runde, um Zeit zu haben und sie früh schlafen zu lassen, fahre nur für Sie nochmal los für einen separaten Hausbesuch, bleibe 2 Stunden, obwohl nachgeburtliche Hausbesuche pauschal und nicht nach Zeit bezahlt werden und die Krankenkasse höchstens 45 min. für einen Besuch plant. Erst gestern wieder kam ich extra am Abend und blieb über 2 Stunden. Und hätte ich nicht gesagt, dass ich jetzt aber wirklich gehe, sie hätte mich sicher noch länger da behalten.
Und das Kind ist inzwischen 4 Wochen alt.
Hach ja!

Schlechtes Wetter im Sommer

... stört mich gar nicht so sehr. Vor allem, wenn es nicht gar so kalt ist. Und der Regen auch immer wieder aufhört. Die letzten Wochen war es auch noch schön windig dabei - herrlich!
Was mich aber wirklich stört sind 26 Grad am frühen Morgen, die mich ahnen lassen, wie der Tag weiter geht. Das ist eindeutig nicht mein Wetter! (Im Hinblick auf Urlaub und Ferien sind sie natürlich eindeutig die bessere Variante! Das gebe sogar ich zu!)

Dienstag, 24. Juli 2012

Am Wochenende war es

... endlich soweit.
Mein Nähkämmerchen wurde eingeweiht.




Und ich habe die letzten Tage gefühlt nichts anderes getan als genäht. Angefangene Projekte beendet und Neues geschaffen.





Hach, das fühlt sich gut an. Der Gatte amüsierte sich sehr, dass er mich nach Stunden immer noch im Kämmerchen fand. Aber es waren ja schon fast Entzugserscheinungen, denn seit Ostern hatte ich die Nähmaschine nicht mehr ausgepackt.
Nach dem Urlaub (im September dann denke ich) kommt noch eine kleine Overlock dazu. Dann werde ich mich an den Jersey wagen, der bisher nur im Regal schlummert. Hach ...

Freitag, 20. Juli 2012

Jeden Tag

... formuliere ich Blogeinträge ... in meinem Kopf.
Ich möchte von meinem Tag erzählen, von den Kindern, das Erlebte ... aber am Ende des Tages verlässt mich die Kreativität. Die Worte sind vergessen, das Erlebte verblasst.
Und irgendwann ist es nur noch schwer den Faden anzuknüpfen.
Aber ich lese jeden Tag quer und freue mich, dass es anderen nicht so geht.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Heute so

... 5.30 Uhr aufgewacht, immer wieder kurz eingeschlafen, der Wecker klingelte dann 6.08 Uhr.
Aufgestanden, große Tochter geweckt, Pausendosen für beide Kinder gerichtet, 6.30 Uhr die kleine Tochter geweckt ... 7.10 Uhr sind alle aus dem Haus. Frühstück für mich, nebenbei eine Blogrunde gedreht und nach meinen Mails geschaut. Um 7.45 Uhr ab ins Bad, dort die Wäsche aus dem Trockner geholt, zusammengelegt, nasse Wäsche in den Trockner und eine neue Waschmaschine angesetzt, schnell gewaschen (für Duschen ist keine Zeit mehr), angezogen, 8.10 Uhr eine Hunderunde gedreht, Vögel gefüttert, 8.20 Uhr Abfahrt.
Erster Hausbesuch: Kind hat einen massiven Soorbefall im Mund, Beratung der Mutter, Kind ist ansonsten fit wie ein Turnschuh (welch blödes Synonym). Zweiter Hausbesuch: Kind hat Bauchweh trotz weglassen der Flourtabletten, Beratung über Anlegen, Aufstoßen, nebenbei erfahren, dass die Eltern nachts ab und an zufüttern, leider die falsche Nahrung, auch darüber Beratung. Dritter Hausbesuch: entspanntes Kind, entspannte Mutter, kleiner Plausch und Aufklärung über Beikostalter, Rückbildung, Hebammenhilfe bis zum Ende der Stillzeit ...
Anschließend nach Hause gedüst. Kursraum vorbereitet für ein Paar, welches zur Einzelgeburtsvorbereitung kam. Von 11 bis 13 Uhr Einzelgeburtsvorbereitung, kurz Mails gecheckt, Hunderunde gelaufen, 13.30 Uhr das kleine Tochterkind abgeholt und zum Klavierunterricht gebracht, 15 Uhr zurück und kurz verschnauft. 15.15 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen, 15.30 Uhr von einem Anruf geweckt, eine aufgelöste Schwangere, die ihr Kind nicht spürt, mit der einen Termin für den Abend vereinbart, 15.45 Uhr mein kleines Kind eingesammelt und zum Turnen gebracht und mich auf den Weg zu einem Hausbesuch gemacht. Das Kind dort hat das Essen nicht erfunden, nimmt aber langsam und stetig dabei zu. Die Mutter, welche gern und oft isst, versteht das gar nicht, beginnt es aber langsam zu akzeptieren. Nahtkontrolle, Beratung, gut Zureden! Dort um 17.15 Uhr bei strömendem Regen und Gewitter wieder aufgebrochen, dabei nass geworden bis auf die Haut (das Auto stand vorm Haus!!!), 17.45 Uhr das Kind vom Turnen abgeholt, schnell bei meiner Ärztin vorbei geflitzt und ein am Morgen geordertes Rezept abgeholt, Abendessen beim Dönermann geholt und gegen 18.20 Uhr verspeist. Um 19.10 Uhr eine Hunderunde gedreht, anschließend das große Tochterkind von einem Vorspiel abgeholt, nach Hause gebracht, 20.10 Uhr zu einem letzten Hausbesuch aufgebrochen. Dem Kind im Bauch geht es zeitentsprechend gut, die Mutter konnte ich hoffentlich beruhigen. Da ich die Frau schon vom ersten Kind kenne haben wir uns noch ein bisschen unterhalten und Überlegungen angestellt, wie es wohl diesmal werden könnte. Von dort gegen 21.30 Uhr wieder aufgebrochen
... dann einen Blogeintrag verfasst.

Euch schwirrt der Kopf? Mir auch!

Ich gehe jetzt ins Bett. Vorher sollte ich vielleicht noch die gewaschene Wäsche aus der Maschine holen. Eigentlich wollte ich zwischendurch noch eine Maschine ansetzen.
Und morgen? Wird auch ein voller Tag. Das Wochenende werden wir im Ländle verbringen, der Cheffe des Gatten lädt zum alljährlichen Sommerfest.

Am Führen oder eben Nicht-Führen

... meines Blogs kann man ableiten, wie viel Zeit ich gerade habe. Nämlich irgendwie gar keine.
Das tut mir sehr leid, denn neben viel Arbeit gibt es schon das ein oder andere zu bloggen.
Ich vertröste hier einfach mal und hoffe auf ruhigere Zeiten.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Meine erste Hot-Stone-Massage

... habe ich heute gegeben. (Endlich wurde ein von mir zu Weihnachten verschenkter Gutschein eingelöst.)
Die Massage kam sehr gut an, so dass ich hoffe, dass es weitergesagt wird und auch noch andere Frauen gern massiert werden wollen.

Glaubt man dem Siebenschläfer

... dann wird der Sommer ... durchwachsen. Nun ja, schauen wir mal!
Hier sind noch 3 Wochen Schule und noch 5 Wochen bis zum Urlaub. Danach wäre ein richtiger Sommer schon wünschenswert. ;)

Dienstag, 26. Juni 2012

Der Gatte

... hat ihn nicht vergessen, den 19. Hochzeitstag. Und so kam heute ein großer schöner Blumenstrauß, den das verdutzte Tochterkind in Empfang nahm.



Ich danke dir für 19 Jahre, die nicht langweilig waren, und hoffe, dass wir auch in den nächsten Jahren in Liebe zusammenhalten und alles gemeinsam meistern.

Natürlich

... bin ich noch einen Nachtrag vom Wochenende schuldig!

Das Wetter war einem Geburtstag entsprechend traumhaft, so dass alles Geplante genau so laufen konnte.
Am Vormittag Brunch mit der Familie und ein paar Freunden, am Abend dann Grillen und fröhliches Beisammensein mit Freunden. Gerade den Abend fand ich spannend, weil ich nicht wusste, wie sich die Leute, die sich nicht kannten, so verstehen. Witzigerweise trafen sich dann doch Bekannte, und wer sich nicht kannte lernte sich kennen, so dass wirklich gute Gespräche liefen, das Essen schmeckte und am Ende alle zufrieden waren. Inclusive mir. So darf ein Geburtstag laufen.
Und das ich jetzt ein neues Jahrzehnt begonnen habe, nun das merkte ich vor allem daran, dass ich nach dem Wochenende fix und fertig war. Zu wenig Schlaf bei viel Laufen und Stehen, das merkt frau nach 4 Tagen dann doch.
Dank allen die da waren und zu einem schönen Fest beigetragen haben!

Donnerstag, 21. Juni 2012

Wenn Gäste kommen

... dann hätte ich mein Haus am liebsten "piekobello" sauber und aufgeräumt.
Aber das bin ich gar nicht. Bei mir ist es immer chaotisch, immer irgendwie unaufgeräumt und nie sauber. Nur vor Besuchen mache ich so einen Aufstand, weil ich im Grunde meines Herzens es gern etwas ordentlicher hätte.
Nun schaffe ich es aber bei aller Liebe nicht bis morgen Abend alles in Ordnung zu haben. Dafür war ich die ganzen Tage vorher zu faul oder zu beschäftigt.
Die Bäder und Toiletten sind geputzt, die Gästeschlafstätten werden es sein bis morgen, die Küche werde ich wohl auch putzen müssen (sieht einfach hygienischer aus ;) ), das Wohnzimmer sowieso. Das Treppenhaus sollte auch noch ein bisschen beräumt werden, hauptsächlich damit man ohne Unfälle von A nach B kommt. Und dann werde ich es lassen. Ja, es sind noch jede Menge "Gruscht"Ecken, und jeder gebührt meine volle Aufmerksamkeit, eigentlich. Aber so wie es ist, das bin eben ich. Mit Gruscht-Ecken! So!
Ihr merkt, ich rede mir selber Mut zu! ;) Es kommen Freunde, die werden Gnade vor Recht ergehen lassen. Und die Familie am Samstag soll nicht so genau hinschauen. Solange die Toiletten sauber sind muss das doch reichen, oder? Außerdem soll es schön werden und wir werden hoffentlich auf der Terrasse sitzen können. Und den Abend verbringen wir an anderer Stelle. Wo wir hoffentlich auch Draußen sitzen können.

So, und jetzt arbeite ich mal weiter. Habe gerade einen Anruf bekommen, dass die angemeldete Massage heute Abend nichts wird, also habe ich Zeit für Gästeschlafstätten und Co. ;)

Tschakka!


Mittwoch, 20. Juni 2012

Nachdem ich vor wenigen Wochen

... nicht wusste, was ich mit meiner freien Zeit anfangen soll, weiß ich im Moment nicht, wie ich mir freie Zeit nehmen kann. Denn wenn ich nicht damit beschäftigt bin, stundenlange Hausbesuche zu tätigen und Frauen in Rückbildungskursen rumzuscheuchen, dann sollte ich meinen Geburtstag planen, der sich am Samstag zum 40. Mal jährt. Übermorgen kommen Gäste aus dem Ländle, die hier schlafen wollen und sollen. Mein Haus sieht immer noch aus, wie vom Donner gerührt. Ich sollte mir schnell eine todo-Liste schreiben, denn langsam verliere ich den Überblick. Und die Zeit drängt.

Samstag, 16. Juni 2012

Morgenstund

... hat Gold im Mund. Das sagte ich mir heute morgen immer wieder und immer wieder, um die gefühlten 50 Kinder auf dem Gang nicht alle eigenhändig zu erwürgen.
Warum 50 Kinder bei mir auf dem Gang schlafen? Nun ich bin im Saarland in einer Jugendherberge. Die erste Nacht teilte ich mir den Gang mit einer Horde überdrehter Teenies, die glücklicherweise aber morgens friedlich waren. Nur das Einschlafen gelang erst recht spät. Nun schläft hier eine Horde 9jähriger, welche, sobald man sie von zu Hause raus lässt, eine Energie entwickelt, das wirklich beeindruckend ist. Abends war erst gegen halb 12 wirklich Ruhe und heute morgen um 6 waren sie so laut (Türenschlagen, über den Gang rennen, Fußball auf dem Gang, lautes Rufen), dass ich mit Grußerweisung im Bett stand, ääähm saß (Doppelstockbett unten lässt kein Stehen zu). Bis 6.30 Uhr habe ich versucht, die Kids zu ignorieren, mir Kissen aufs Ohr gelegt und Zellstoffkugeln in eben jene gesteckt, gehofft, dass der Spuk gleich ein Ende hat, kurz nach halb 7 habe ich es aufgegeben. Habe geduscht und bin eine kleine Runde spazieren gegangen. Jetzt werde ich gleich frühstücken und zu meiner Fortbildung starten.
Sollten sich heute Abend wieder irgendwelche lauten Leute auf meinem Gang tummeln, dann frage ich, ob sie hier nicht ein ruhiges Zimmer für mich haben. Denn vom Saarland nach Sachsen ist es eine halbe Weltreise und die möchte ich halbwegs ausgeschlafen antreten.

Ein was habe ich allerdings gelernt: Gehe nie ohne Oropax in eine Jugendherberge! ;)

Mittwoch, 13. Juni 2012

Immer wieder falle ich

... auf verkaufswütige Vietnamesen rein. So sehr wie ich den Geschäftssinn bewundere, so sehr hasse ich diese Dreistigkeit. Auf dem Markt ist es wirklich schlimm, vor allem je später der Abend. Ich wollte nur ein paar Kirschen und bevor ich mich versehe, habe ich einen ganzen Beutel voll. "Die sind ganz süß, Frau, musst du keine Angst haben, dass sie matschig sind." Sprachs und packte noch eine Handvoll in den Beutel, obwohl ich längst sagte, es wäre jetzt aber genug. Nun stehe ich hier, mit bestimmt 2 Kilo Kirschen, alle überreif und natürlich zum Teil matschig, die ich roh nicht mal vertrage.
Eine zweite Mango, Aprikosen und Erdbeeren konnte ich zum Glück abwiegeln, denn die hätte sie mir gleich noch hinter gepackt.
Ja, ich weiß, es liegt an mir, ich brauch ja bloß ablehnen. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Echt mal. Da hilft nur: nicht mehr hingehen! (Aber die Vietnamesen haben am Anfang des Tages immer ausgesucht gutes Obst. Und die Mango, welche die aufdringliche Verkäuferin mir aus dem Berg raugefischt hat, die sieht reif und saftig aus. Die haben schon Ahnung irgendwie. *seufz* )

Da die Schnecken

... letztes Jahr ja schier Kahlschlag in meinem Garten machten, habe ich dieses Jahr den Garten erweitert und Balkonien eröffnet. Dort wächst jetzt der Salat, Pflücksalat in Blumentöpfen. Und die Kartoffeln sind zwar im Garten geblieben, aber wurden dieses Jahr in Kübel  und Eimer versenkt. Ich bin gespannt, ob es so gut funktioniert, wie erwartet. Theoretisch müssten viele Kartoffeln dabei herauskommen, denn es ist ja ordentlich angehäufelt. ;)
Leider fehlen grad einfach Wärme und Sonne, um Bohnen, Tomaten und Co. gedeihen zu lassen. Ob ich dieses Jahr jemals Gurken sehe? Ich bezweifle es. Selbst die Zucchini-Pflanze ist irgendwie mickrig. Und die Sonnenblumen haben auch keine Lust. Ich befürchte, das blüht und kann dann alles geerntet werden, wenn wir im Urlaub sind. Eigentlich ziemlich doof. Aber es war bis in den Mai herein so kalt und zum Teil eisig, ich hätte mich nicht getraut gerade die Tomaten und Gurken früher raus zu setzen. Ich versuche den Gatten ja immer noch von einem kleinen Gewächshaus zu überzeugen. Da hätten wir das Problem nicht.
Dafür sind die Schnecken dieses Jahr echt lieb. Bisher zumindest. ;)

Knapp 8 kg

... wiegt der Ranzen des Tochterkindes. Absoluter Wahnsinn wenn man bedenkt, dass das Mädchen in der 2. Klasse ist. Ich verstehe gar nicht, warum die Lehrerin nicht Hinweise gibt, was die Kids von dem Zeug in der Schule lassen können. Denn dort machen sie die Hausaufgaben und eigentlich bräuchten sie nur zum Lernen ihre Sachen nach Hause schleppen.
An zwei Tagen muss sie nur für ein Fach das Material mitnehmen, deswegen ist der Ranzen da schön leicht.


Freitag, 8. Juni 2012

Mal wieder

... bitte ich für die Hebammen um Mithilfe.
Bitte unterstützt diese Aktion:

Kampagne: Hebammen

Donnerstag, 7. Juni 2012

Der Lockenhund

... soll an eine Box gewöhnt werden, in der Hoffnung, dass es hier einiges im Zusammenleben mit ihm vereinfacht.
Nun hab e ich michheute im www mal umgeschaut und frage mich: welche Box ist gut? Sie soll für`s Auto ebenso gehen wie für zu Hause.
Frage an die mitlesenden Hundemenschen da Draußen: Kann mir jemand was raten oder abraten? Bin für jeden Tipp dankbar!

Mittwoch, 6. Juni 2012

Wenn sich früh 4.30 Uhr

... ein paar Verrückte an der Schule treffen, dann liegt das wohl daran, dass sie verrückt nach einem Himmelskörper sind.
Und natürlich braucht es verrückte Eltern, die verrückt nach ihren verrückten Kindern sind um eben jene um diese verrückte Zeit zur Schule zu bringen.
Drei mal dürft ihr raten, wer in diesem Haushalt die Verrückten sind. ;)

Dafür hat das kleine Tochterkind unfreiwillig ausschlafen dürfen, denn Muttern war etwas durcheinander und hat den zum zweiten Mal klingelnden Wecker an falscher Stelle ausgedrückt.

Dienstag, 5. Juni 2012

Zahnschmerzen

... kann man das ja eigentlich nicht nennen. Lochschmerzen trifft es da eher.
Da muss ich wohl durch.

Heute habe ich einen vollen Tag. Und so gar keine Lust. Lieber läge ich in meinem Bett und würde mich mal richtig ausschlafen. Das würde mir sehr gefallen. *gäääähn*

Aber nun, auf in den Kampf!

Montag, 4. Juni 2012

Ich lebe

... noch!
Mal sehen wie es aussieht, wenn mein Adrenalin wieder runter fährt. ;) Im Moment ist noch alles betäubt.
Eigentlich lief es ganz unkompliziert und ich hoffe, dass der "Nachgang" auch so abläuft.
Danke für`s Daumendrücken und virtuelle Händchen halten!

Ein Weisheitszahn

... wird mir gleich gezogen.  Und je näher der Termin rückt, um so schlechter geht es mir!
Ich bin so ein Zahnarztschisser!

Mittwoch, 30. Mai 2012

Vom Ertrinken

... las ich heute bei den 2 kleinen Chefs und finde den Artikel so spannend, dass ich ihn auch hier einstelle.

Wenn Ertrinken nicht wie Ertrinken aussieht

Was Sie über das Ertrinken wissen sollten, um die Gefahr rechtzeitig zu erkennen.

In Deutschland sterben jährlich mehr als 400 Menschen durch Ertrinken. Das Erschreckende hierbei ist, dass die Betroffenen in vielen Fällen von anderen Badegästen beobachtet werden – aber nicht, weil Sie ratlos sind, sondern weil Sie die Situation falsch einschätzen und keine Ahnung haben, dass sich diese Person gerade in einer lebensgefährlichen Situation befindet. Denn entgegen der Annahme, dass ertrinkende Personen durch lautes Geschrei und Gewinke auf sich aufmerksam machen wollen, passiert genau das Gegenteil: Ertrinken sieht nicht nach Ertrinken aus! Kein panisches Gestrampel, keine Schreie.

Mario Vittone, Rettungshubschrauberpilot und Rettungsschwimmer der U.S. Coast Guard, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und hat schon unzähligen Menschen das Leben gerettet. In seinem Artikel “Drowning Doesn´t Look Like Drowning” schildert er das Phänomen des Ertrinkens und hat damit für viel Aufsehen gesorgt.

Der nachfolgende Artikel ist eine Übersetzung aus dem Original.

Der leise Tod des Ertrinkens


Als der Kapitän voll bekleidet von Board sprang und durch das Wasser lief, irritierte er die anderen Badegäste, die im Wasser schwammen. “Nicht, dass er jetzt denkt, du ertrinkst”, sagte der Mann zu seiner Frau, da sie sich kurze Zeit zuvor mit Wasser bespritzt und geschrien hatten. “Was macht er hier?!”, fragte die Frau leicht gereizt ihren Mann. “Es geht uns gut!”, rief der Mann dem Kapitän zu. Aber der Kapitän ließ sich nicht aufhalten. Er schwamm unnachgiebig an dem Pärchen vorbei und schrie nur kurz “Weg da!”. Denn direkt hinter ihnen, nur wenige Meter entfernt, war die neunjährige Tochter gerade dabei zu ertrinken. Der Kapitän kam in allerletzter Sekunde. Das Mädchen fing an zu weinen und schluchzte: “Papa!”.

Woher wusste der Kapitän aus so vielen Metern Entfernung, dass die Tochter gerade dabei war zu ertrinken und sowohl Mutter als auch Vater dies aus weniger als drei Metern nicht erkennen konnten?

Der Kapitän ist ein ehemaliger Rettungsschwimmer der Küstenwache und hat durch eine fachliche Ausbildung gelernt, die Gefahren des Ertrinkens rechtzeitig zu erkennen. Und nein, wenn jemand ertrinkt, dann wird nicht, wie es oft im Fernsehen gezeigt wird, wild geschrien und gewunken.

Sie sollten sicherstellen, dass Sie die Anzeichen des Ertrinkens erkennen. Denn bis die neunjährige Tochter mit letzter Kraft “Papa” sagte, hatte sie nicht einen Ton von sich gegeben. Das Ertrinken ist fast immer ein ruhiger und wortloser Vorgang. In der Realität wird selten gewunken, geschrien oder wie wild gestrampelt.

Das, was Menschen tun, um tatsächliches oder vermeintliches Ertrinken zu verhindern, hat Dr. Francesco A. Pia die instinktive Reaktion (The Instinctive Drowning Response) genannt. Es gibt kein Geschrei, kein Gespritze und kein Gewinke. Überdenken Sie Folgendes: Der Tod durch Ertrinken ist der zweithäufigste Unfalltod (nach Verkehrsunfällen) bei Kindern bis zu einem Alter von 15 Jahren. Auch im nächsten Jahr werden wieder Kinder ertrinken. Etwa die Hälfte wird in einer Entfernung von nicht mehr als 20 Metern von einem Elternteil ertrinken. Und in 10% dieser Fälle wird ein Erwachsener sogar zusehen und keine Ahnung davon haben, was da gerade geschieht. Ertrinken sieht nicht aus wie ertrinken!

Auf folgende Anzeichen müssen Sie beim Baden achten


Dr. Pia erläuterte die instinktive Reaktion auf das Ertrinken in einem Artikel im Coast Guard´s On Scene Magazine:

1. In den meisten Fällen sind ertrinkende Menschen physiologisch nicht dazu fähig, Hilfe zu rufen. Da das Atmungssystem auf das Atmen ausgelegt ist und die Sprache die zweite/überlagerte Funktion darstellt, muss zunächst die Atmung sichergestellt werden, bevor die Sprachfunktion stattfinden kann.

2. Da sich der Mund beim Ertrinken unter der Wasseroberfläche befindet und nur kurzeitig wieder aus dem Wasser auftaucht, ist die Zeit für das Ausatmen, Einatmen und für einen Hilferuf zu kurz. Sobald sich der Mund einer ertrinkenden Person über der Wasseroberfläche befindet, wird schnell ausgeatmet und wieder eingeatmet, bevor der Kopf wieder unter Wasser abtaucht.

3. Ein herbeiwinken ist nicht möglich. Die Arme werden instinktiv seitlich ausgestreckt und von oben auf die Wasseroberfläche gedrückt. Diese Schutzfunktion soll den Körper über der Wasseroberfläche halten, um weiter Atmen zu können.

4. Eine bewusste Steuerung der Arme ist bei einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken nicht möglich. Ertrinkende Menschen sind aus physiologischer Sicht nicht dazu fähig, das Ertrinken durch bewusste und gesteuerte Bewegungen abzuwenden. Ein Winken nach Hilfe ist also nicht möglich.

5. Während der Dauer des Ertrinkens befindet sich der Körper aufrecht im Wasser. In der Regel können sich Ertrinkende nur 20 bis 60 Sekunden an der Wasseroberfläche halten, bevor sie untergehen. Nicht viel Zeit für einen Rettungsschwimmer.

Selbstverständlich befindet sich eine Person, die schreiend und winkend um Hilfe ruft, in einer ernsthaften Situation. Anders als beim tatsächlichen Ertrinken, können sich die betroffenen Personen an Ihrer eigenen Rettung beteiligen und z.B. nach Rettungsleinen oder -ringen greifen. Dieser Zustand wird als Wassernotsituation bezeichnet. Eine Wassernotsituation muss nicht zwangsläufig vor einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken auftreten.

Weitere wichtige Anzeichen des Ertrinkens


strong>Sie sollten unbedingt auf folgende Anzeichen des Ertrinkens achten:

* Der Kopf ist nach hinten geneigt und unter Wasser. Der Mund befindet sich auf einer Höhe mit der Wasseroberfläche

* Die Augen sind glasig und leer

* Die Augen sind geschlossen

* Die Haaren hängen vor Stirn und/oder den Augen

* Der Körper befindet sich vertikal im Wasser – die Beine werden nicht bewegt

* Der Ertrinkende beschleunigt die Atmung und kämpft nach Luft

* Die Betroffene Person unternimmt den Versuch zu schwimmen, kommt aber nicht voran

* Es wird versucht sich auf den Rücken zu drehen.

Sollte also ein Rettungsschwimmer plötzlich ins Wasser laufen und es sieht für Sie so aus, als wäre alles in Ordnung, dann täuschen Sie sich nicht. Der einfachste Hinweis des Ertrinkens wirkt nicht immer so, als würde jemand ertrinken. Seien Sie also vorsichtig. Wenn Sie sicher gehen wollen, dann fragen Sie die betreffende Person: “Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe?”. Erhalten Sie eine Antwort, dann scheint es der Person wirklich gut zu gehen. Wenn nicht, dann bleiben Ihnen nur wenige Sekunden, um ihn zu retten.

Und noch ein Hinweis für alle Eltern: Kinder, die im Wasser spielen, sind laut und machen Lärm. Sollte es still werden, dann sollten Sie nachschauen, weshalb.

Quelle: Hier finden Sie die Experten von Nordseeportal mit dem spannenden Artikel über Ertrinken.

Dienstag, 29. Mai 2012

Sie haben Asthma!

... das war der Satz am Morgen eines Tages, welcher nicht meiner war!
Ich hatte schon am Montag immer wieder das Gefühl, schlechter Luft zu bekommen, habe aber nichts drauf gegeben, schließlich fühlte ich mich auch noch nicht gesund.
Nachts hatte ich dann wirklich heftig Atemnot. Im Endeffekt habe ich 3 Stunden im Sitzen geschlafen. Leider wurde die Atemnot morgens nicht besser. Ich habe noch eine Weile hin und her überlegt (sicher wird es besser), aber nachdem ich mich immer unwohler fühlte, bin ich zu meiner Hausärztin gegangen. Die Praxisgebühr hatte ich ja schon gezahlt dieses Quartal. ;)
Nun ja, sie hörte mich ab, meinte, es wäre weder Bronchitis noch Lungenentzündung, sah in der Kartei, dass ich in Allergiefällen nicht nur mit Augentränen und Schnupfen reagiere, sondern auch die Bronchien betroffen sind, also hätte ich mit Sicherheit Asthma. Ich versuchte sie noch zu überzeugen, dass ich grad keine Allergieprobleme hätte und auch so hätte ich kein Interesse daran, Asthma zu haben, zu bekommen oder sonst irgendetwas, aber sie lies sich nicht umstimmen. Die Ärztin war sich sicher, dass dieser Infekt quasi der Trigger für das Asthma gewesen wäre. Sie verschrieb mir Kortison, damit ich überhaupt erstmal wieder gut Luft bekomme, und ein Asthmaspray und kündigte an, dass ich Kürze zu einem Lungenarzt soll. Seufz!
Dieser Ausflug zum Arzt hat mich ziemlich angestrengt, natürlich auch bedingt durch die Atemnot. Alles geht langsamer.
Nach 2 privaten und beruflichen Terminen habe ich dann das große Tochterkind von der Schule abgeholt, hab sie bei einem Fotografen abgesetzt, das kleine Tochterkind abgeholt (es war inzwischen halb 5), mich wieder mit meiner Großen getroffen, mich geärgert, dass der Fotograf biometrische Fotos nur im 6er Pack verkauft (wer bitteschön braucht 6 biometrische Fotos???), um anschließend mit dem Kind zum Bürgerbüro zu gehen. Da die große Tochter im Sommer nach Frankreich will, braucht sie einen Personalausweis. Den wollten wir beantragen. Nach einiger Wartezeit waren wir dran und es stellte sich heraus, ich hätte eine Geburtsurkunde mitbringen müssen. Leider hat mir das keiner vorher gesagt. Ok, diesen Frust geschluckt und zum nächsten Termin gefahren, wieder quer durch die Stadt, wie etliche Leute mit mir. Kind 1 abgesetzt, mit dem anderen Kind weiter zum Dönermann, falsch abgebogen, was bedeutete, dass wir auf einem teuren Parkplatz parken mussten wenn wir nicht noch einmal eine rießen Runde fahren wollten, Döner gekauft, der nicht wirklich schmeckte, heftig und plötzlich Bauchweh bekommen, Kind 1 wieder abgeholt, wieder durch die Stadt gen Heimat gegondelt .... Mittlerweile war ich so fertig, dass ich einen noch ausstehenden späten Hausbesuch abgesagt habe. Zwischendurch hat mein Autoradio eine LieblingsCD gefressen (und nach viel Ärgern und Hin und Her wieder hergegeben). Zu Hause angekommen, bin ich vor lauter Erschöpfung aufs Sofa gesunken und prompt eingeschlafen. Im Sitzen. Und hustend und schwitzend wieder erwacht.
Durch den Infekt und das Kortison musste ich morgen einen wichtigen Blutkontrolltermin bei einer guten Endokrinologin absagen. Beides würde die Werte so stark verändern, dass eine Kontrolle nicht sinnvoll ist. Sehr ärgerlich, denn auf diesen Termin warte ich schon lange und einen Folgetermin habe ich erst im Juli bekommen.
Einen positiven Tagesabschluss hatte ich dann doch noch: Die süße große Tochter hat während ich schlief die Küche aufgeräumt. Gutes Kind!
Morgen gehe ich den Tag langsamer an. Ich habe zwar Termine, aber das mache ich schön langsam. Und Nachmittags werde ich schön zu Hause bleiben. Und das mit dem Asthma, da reden wir nochmal drüber. Grad tun sich so viele Baustellen auf, das hält doch kein Mensch aus!

Ein Stöckchen

... habe ich mir beim Schäfchen mitgenommen. Das lag da so rum und die Fragen fand ich gut. ;)
  1. Bist du ein Morgenmuffel oder schon früh am Tag eine Frohnatur?
  2. Was ist deine allerliebste Lieblings-Nascherei (süß oder salzig)?
  3. Was kann Musik in dir auslösen?
  4. Guckst du lieber Filme oder Serien?
  5. Liest du auf dem Klo?
  6. Hast du einen Organspendeausweis?
  7. Wie verhälst du dich bei einer (guten!) Party? Bist du eher ruhiger Zuschauer oder die wilde "Rampensau"?
  8. Was ist dein aktueller Handy-Klingelton (Anruf und SMS)?
  9. Wieviele Fläschchen Nagellack hast du im Moment?
  10. Wer ist dein Lieblingsmensch?
  11. Und ohne zu googlen - Wer oder was ist eine "Pinke"?
Hier also meine Antworten:

1. ... eindeutig ein Morgenmuffel! ;)
2. ... Lakritz und Erdnussflips. Nicht unbedingt zusammen.
3. ... Spontanes Losheulen. Entspannung. Spontanes Radio-Ausschalten (wegen spontaner Gereiztheit). Quasi: spontane Emotionen. Ich mag keine Dauerbeschallung!
4. ... Filme (mit wenigen Serien-Ausnahmen).
5. ... Hin und wieder. Aber ich nehme mir nicht per se was mit.
6. ... Nein.
7. ... Ruhig und zurückhaltend.
8. ... Ein Pling für sms und ein altmodisches Klingeln für den Anruf. Ganz laut. Damit ich es auch garantiert höre. Bei Musik fühle ich mich nie angesprochen.
9. ... 2 Fläschen, aber unbenutzt. (Der Gatte mag keinen Lack. Und ich würde ihn mir auch nur auf die Fußnägel schmieren.)
10. ...  Diese Frage lass ich mal unbeantwortet, weil ich sie nicht wirklich beantworten kann.
11. ... Ehrlich? Keinen Schimmer! Ich kenne Pinkel, die Wurst im Grünkohl, die mir ehrlich gesagt nicht schmeckt. Aber Pinke???

Wer die Fragen gut findet, der findet das Stöckchen beim Schäfchen!

Samstag, 26. Mai 2012

(Vorsicht! Großes Jammern!)

Warum gibt es kein Gesetz, dass verbietet, dass sich Mütter selbst gesund pflegen müssen?
Da liege ich nun mit Fieber und aufgequollenem (jedenfalls fühlt es sich so an) und dröhnendem Kopf, schreibe per sms Einkaufslisten für`s Wochenende und jammere über das Elend dieser Welt.
Wer mich kennt weiß, dass ich nicht der Typ für fiebersenkende Drogen bin. Bis zum Nachtschlaf möchte ich durchhalten und meinem Körper die Chance geben, selbst mit den Viren klar zu kommen.
Und so vergieße ich dicke Selbstmitleidstränen, telefoniere den Kinderkirchentermin ab, organisiere mir eine dritte Decke, ordere per sms ein Suppenhuhn, verschütte den selbstgekochten Tee, was mich zu noch mehr Jammerei bringt, kämpfe mit dem sich nach dem Gatten sehnenden Hund um einen Platz im Bett und merke, dass ich die Kopfhörer vergessen habe, um im Bett ablenkende Filme anschauen zu können.
Zum Glück ist Wochenende, was bedeutet, dass die Kids versorgt sind. Und zum Glück ist die kleine Tochter wieder gesund, denn Mutter UND Kind krank, das gehört nun wirklich verboten.
Und wer jetzt meint, ich solle doch eine Runde schlafen, dem sei gesagt, dass ich das wirklich gern täte. Ich mach jetzt die Augen zu, höre auf zu heulen, denke an heilende Tränke und an eine Wärmflasche an meinen kalten Füßen. Vielleicht funktioniert es ja.

Angesteckt

... habe ich mich wohl bei meinem Tochterkind. Oder eben was Eigenes ausgebrütet, wer weiß das schon.
Jedenfalls sitze ich hier, Draußen schöner Sonnenschein, die Familie unterwegs auf Höhlenforschung, neben mir ein Berg ein Taschentüchern, mein Hals brennt, mein Kopf brummt, meine Nase ... fühlt sich nicht wie meine Nase an.

Ich hasse es krank zu sein!!!

Freitag, 25. Mai 2012

Meine Nymphensittiche

... sind ausgezogen. Na eigentlich umgezogen. Wir haben im Schuppen einen kleinen Bereich abgetrennt und winterfest gemacht. Daran noch eine Außenvoliere und fertig ist ein kleines Vogelparadies.
Die Geier sind noch sehr skeptisch. Innen haben sie sich inzwischen eingelebt, Außen wird noch furchtsam beäugt. ;)

Vorher war es ein Schuppen


 Hinterher ein Vogelzimmer



 Skeptische Vögel


 Die Tür in die große Freiheit

 Und jetzt Außen

Wir kommen hier nicht raus!

 Blick ins Grüne

 Hinterer Bereich

 Von Vorn