Samstag, 11. Juni 2016

Das Patchworken

... habe ich vor ca. zwei Jahren für mich entdeckt. 
Es ist nichts, was schnell etwas entstehen lässt, alles braucht seine Zeit (so eine Tasche entsteht auch mal an ein oder zwei Tagen) und muss vorher gut bedacht sein, das Muster überlegt, der Stoff dafür ausgesucht und vielleicht auch schon in Form gebracht werden. 
So sammel ich manchmal schon Wochen und Monate vorher Stoffstücke für ein Projekt, was dann wieder Monate andauern wird. 
Nähen ist mein Yoga, habe ich erst letztens zu jemandem gesagt, der meine neue Tasche bewunderte. 
Und weil alles etwas länger dauert und ich trotzdem tendenziell ungeduldig bin, liegen in meinem Nähzimmer einige angefangene Projekte, die bis auf eines unvollendet sind. 
Das Top einer Patchworkstreifendecke, die mal für mich sein wird (bisher habe ich alles verschenkt), aber wohl noch etwas Geduld bei der Fertigstellung erfordert, da ich probieren möchte, ein Fleece als Rückseite zu nehmen, ein Babyquilt für eine Freundin, ein Projekt, was sogar schon fertig ist, eine angefangene Babydecke fürs Baby der Schwester, was demnächst erwartet wird, ... und eine Decke, an der ich jetzt schon fast 2 Jahre arbeite, wo Top und Rückseite aber schon fertig sind und darauf warten, zusammengefügt zu werden. 
Und trotz aller Ungeduld lehrt mich das Patchworken dann doch wieder Geduld zu haben. ;)
Ich glaub, ich muss mal Bilder machen und zeigen, was ich meine. 😉

1 Kommentar:

  1. So ein bisschen habe ich mich in dem Post wiedergefunden....
    Ich bin auch nicht gerade sehr geduldig und habe auch zig Sachen angefangen, die noch beendet werden wollen. ;))
    Herzliche Grüße, deine Frau Vabelhaft

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