... ging es in der Predigt um den Segen Gottes. Wir werden jeden Tag beschenkt und gesegnet. Aber wir Menschen haben eine dumme Angewohnheit: Wenn es um gute Dinge geht sind wir furchtbar vergesslich. Wir merken uns, wo es geklemmt hat, oder wo was falsch gelaufen ist. Die Guten Dinge geraten sehr schnell ins Abseits.
Auch ich mache da keine Ausnahme.
Deswegen möchte ich mich jeden Tag erinnern.
Ob ich durchhalte ist eine andere Frage. Ich möchte am Ende jeden Tages sagen, womit ich gesegnet und beschenkt wurde. Auch wenn es nur Kleinigkeiten zu sein scheinen.
Mit dem Gedanken spiele ich seit langer Zeit. Mir jeden Abend 5 Dinge/Anlässe/Gegebenheiten aufzuschreiben, für die ich dankbar sein kann. Ganz explizit für den jeweilig vergangenen Tag. Und ich krieg den Hintern nicht hoch und schiebe es vor mir her, als wäre es etwas unangenehmes. Blöd, was?
AntwortenLöschendu hast Recht, genau so ist es. Und ich werde mich auch bemühen das Gute hervor zu heben und nicht mehr zu vergessen.
AntwortenLöschenlg
Karin
Fünf finde ich ja gleich zu Beginn ziemlich schwer. Eben wegen unserer Vergesslichkeit. Fang doch mal mit einem an.
AntwortenLöschenAber ja, ich verstehe dich. Und eigentlich ist es echt schlimm, dass wir selbst zum Erinnern zu bequem sind. Geht mir nämlich ganz genau so.