Ich hab sie aus ihrer Ecke geholt und in eine Kiste getan. Diese hab ich noch im Vogelzimmer stehen, denn ihr Partner mag es gar nicht begreifen und realisieren, dass seine Frau nicht mehr mitfliegt. Sie ist ihm immer überall hin gefolgt und die zwei waren wirklich nur zu zweit anzutreffen.
Leider ging es der Süßen schon einige Zeit nicht besonders gut, da sie ständig am Eierlegen war. Das zehrt ganz schön. Immer wieder hat sie Pausen gemacht, aber es hat wohl doch nicht gereicht, um sich zu erholen.
Ich hatte überlegt, die beiden für eine Zeit zu trennen, aber das hätte beiden auch nicht gut getan.
So hab ich sie gelassen und gehofft.
Leider hat es nicht geklappt.
Nun ist der arme Nymphiemann total durch den Wind und versteht nicht, warum seine Frau nicht aus dieser blöden Kiste rauskommt.
Ein trauriges Bild, aber ich hoffe, dass er es so versteht. Nymphensittiche können tagelang trauern. Sie schreien dann zum Herzzerreisen und ich befürchte, genau das wird uns hier blühen.
Heute Nacht hat es wieder geschneit und ich hoffe, dass wir es morgen schaffen, unter der dicken inzwischen angetaut-festen Schneedecke ein kleines Grab zu heben.
2 Kommentare:
Das tut mir leid. Hoffentlich kommt er darüber weg. Wollt ihr ihm später wieder eine neue Partnerin holen?
Liebe Grüße, Andrea
Das ist ja traurig :( Hoffentlich hat er es nicht so lange so schwer.... :(:(:(
Kommentar veröffentlichen