Mittwoch, 28. September 2011

Wie ein begossener Pudel

... sah er aus der Lockenhund. Im wahrsten Sinne des Wortes.


















Armer Hund! Wie er diese Prozedur hasst.

An diesem nebelschweren Morgen

... habe auch ich es kapiert: es ist nun doch Herbst!
Die letzten Tage hatte ich da meine Zweifel, wenn ich mit T-Shirt im heißen Auto zu meinen Hausbesuchen gefahren bin und dort nach schattigen Parkplätzen suchte. Aber als ich heute früh den Blättern beim Fallen zuschaute, die feuchte Luft einatmete, die mich in ihrer Konsistenz an ein Gradierwerk erinnerte (nur dass es eben nicht salzig schmeckte), musste ich es wohl oder übel akzeptieren, auch der Winter wird sich dieses Jahr nicht aufhalten lassen. (Und wenn mir jemand meine irrationale Angst vor dem Winter, den ich wirklich liebe, erklären kann, möge er bitte vortreten und berichten.)

Willkommen Herbst!

Ich freue mich auf dein Farbenspiel der besonderen Art, was leider, wie jedes Jahr, zu schnell vorbei sein wird.

Sonntag, 25. September 2011

Ob frau um 2 ins Bett geht

... und um 7.45 Uhr aufsteht, oder um Mitternacht ins Bett geht und 5.45 Uhr aufsteht bleibt sich gleich. Es sind jedes mal nur knappe 6 Stunden Schlaf. Der Unterschied ist, 7.45 Uhr fühlt sich deutlich besser an.

Das Ergebnis ist übrigens jedes Mal das gleiche: frau ist hundemüde!

Donnerstag, 22. September 2011

Heute eine frische Haselnuss

... vom Weg aufgehoben, geknackt, gegessen, sie genossen ... und bereut.

Warum vertrage ich Nuss-Nougat-Creme aber keine frischen Haselnüsse?

Dienstag, 20. September 2011

Seit Tagen quälen mich

... eklige Kopfschmerzen und ich habe es wirklich satt.
Es ist so unangenehm wenn man mit Kopfschmerzen aufwacht und selbst Tabletten, die ich in meiner Verzweiflung irgendwann nehme, nur kurzfristige Linderung verschaffen. Irgendwas muss doch langfristig helfen!
aua

Freitag, 16. September 2011

Ein trauriger Tag

... war heute.
Mein Schwiegervater ist letzte Woche gestorben. Und heute war die Trauerfeier. Und wie das eben so ist bei lieben und beliebten Menschen, so ein Abschied ist sehr emotional. Und tränenreich.
Trotz dem oder vor allem deswegen war es eine schöne Trauerfeier.

Mein Schwiegervater hatte vor 4 Jahren einen Schlaganfall und obwohl er mühsam alles wieder gelernt hat, war er doch seit dem ein 24-Stunden-Pflegefall. Meine Schwiegermutter hat ihn aufopferungsvoll gepflegt und er hatte noch eine schöne Zeit. Vor 4 Monaten durfte er seinen 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie erleben.
In der Nacht seines Todes muss er gespürt haben, dass es so weit ist, denn er hat sich durch einen Händedruck von seiner Frau verabschiedet.

Lieber Schwiegerpapa, es war mir eine Ehre dich gekannt zu haben!

Donnerstag, 15. September 2011

Ein sensibles Tochterkind

... sollte man am Morgen mit Samthandschuhen anfassen.

Mathearbeiten finden und sich zur Zensur äußern gehört eindeutig nicht dazu.

(Dumme Mama, das hättest du doch wissen können!)

Montag, 12. September 2011

Das Anfängerglück

... eines dummen Bauern. So müsste die Geschichte heute heißen.
Denn ich habe wahrhaft große Kartoffeln aus der Erde geholt. Nicht viele, aber sagenhaft große. Dabei war das doch nur der Versuch, ob in meiner lehmigen Erde die Kartoffeln überhaupt eine Chance haben. Nun ich würde sagen, sie haben. Ich glaube, das mach ich nächstes Jahr nochmal. ;)

Samstag, 10. September 2011

ich hätte ja nicht gedacht

... dass es so gut funktioniert.
Meine Mutter sagte mir, dass ich die Rosen nach ihrer ersten Blüte nochmal runter schneiden soll. sie würden dann ein zweites Mal blühen. Da sich meine Mutter mit Rosen auskennt, habe ich das auch nicht in Frage gestellt und die Rosen einfach nach der Blüte noch einmal beschnitten.
Und was soll ich sagen? Die zweite Blüte ist genau so üppig wie die erste. Selbst jetzt noch blühen die Rosen und treiben neue Blüten. Faszinierend!

Zwölf Stunden Nachtdienst

... können zäh sein wie Kaugummi. Vor allem wenn man nur wartet. Wartet, dass die Wehen mehr werden, wartet, dass das Kind erwacht und schönere Herztonkurven malt, wartet, dass es endlich einen Geburtsfortschritt gibt. Und dabei atmen, erklären, gut zureden, Mut machen, Kaffee kochen für den völlig übermüdeten Mann ...
Warten ist übrigens das Elementarste in der Geburtshilfe und die hohe Kunst
Ich hoffe nun, dass es Mutter und Kind gut geht, dass die Geburt ein gutes Ende gefunden hat. Nachher werde ich mal vorbei fahren und schauen.

Und da meine große Tochter der Meinung war, zwei Stunden Schlaf sind eigentlich genug am Vormittag, werde ich das gerade leere Haus nutzen, und mich nochmal aufs Ohr hauen. Der Lieblingsschwager hat Geburtstag und ich muss noch ein bisschen durchhalten heute.

Mittwoch, 7. September 2011

Ein kränkelndes Schulkind

... und eine Hortnerin, die sagt, bleib doch morgen zu Hause, dass passt gar nicht in mein Konzept.

Blöd, blöd, blöd! Und gerade morgen hab ich zwei Hausbesuche, die länger dauern.
Nun ja, hoffen wir auf wundersame Genesung über Nacht. Ansonsten muss ich das Kind recht schnell abholen und ihr für Sport eine Entschuldigung schreiben. Mit so einem blöden Husten kann man aber auch gar nicht gut rennen. Seid ihr doch sicher einer Meinung mit mir, oder?

Dienstag, 6. September 2011

Wir haben keinen Apfelbaum

... in unserem Garten. Da ich Äpfel im rohen Zustand nicht gut vertrage, fand ich das bisher nicht schlimm.
Aber dieses Jahr hängen die Apfelbäume derart voll, mit hauptsächlich rotbäckigen Äpfeln. Jeden Tag fahre ich an ungezählten Apfelbäumen vorbei mit noch viel mehr ungezählten, leuchtenden Apfeln. Und jedes mal tropft mir der Zahn bei der Vorstellung an Apfelkuchen, Apfelmus, Apfelgelee, Apfeltee, Bratapfel ... (das würde ich nämlich alles vertragen ... seufz).
Die Ernte muss dieses Jahr gigantisch sein. Aber leider nicht bei mir! seufz

(Ich glaub, ich werde jetzt regelmäßig zum Markt gehen und hoffen, dass ein Mütterchen seine vielen Äpfel preiswert loswerden will. ich stelle mir schon mal den Apfelduft vor, der dann durchs Haus wehen würde.)

Ein Kinobesuch war nicht

... geplant als ich mich gestern zum Ausgehen fertig machte. Eigentlich wollte ich zum Hauskreis, aber als ich frisch geduscht, angezogen und gestylt war fiel mir ein, dass gar kein Hauskreis ist. Da ist der Gatte schon mal zu Hause und ich hätte wirklich entspannt weg sein können, und dann sowas.

Und nu? Dachte ich ...

Also bin ich ins Kino gegangen. Den Film wollte ich mir sowieso anschauen.


Was soll ich sagen? Der absolute Herzöffner!

Sonntag, 4. September 2011

Der Lockenhund durfte heute

... Theater spielen.
;)

Glaubt ihr nicht?
Das kam so: Wir beide, das große Tochterkind und ich, spielen, in einem hießigen Verein auf einer kleinen Freilichtbühne bei einem Theaterstück mit. Bei zwei Szenen gehen Komparsen, oder eben alle die hinter der Bühne nichts zu tun haben, über eben jene und mimen Laufkundschaft. Heute war für diese Saison die letzte Aufführung und ich hab den Lockenhund einfach als Komparsen mitgenommen. Und bin mit ihm über die Bühne gelaufen. In drei Varianten: einmal an der Leine, einmal auf dem Arm und einmal lief jemand anderes mit ihm, wir trafen uns vor der Bühne und der Lockenhund freute sich wie blöd.

Zumindest hinter der Bühne hatten wir jede Menge Spaß dabei!

Samstag, 3. September 2011

Alles wieder im grünen

... Bereich. Hier bei uns.
Sehr positiv!

Freitag, 2. September 2011

Wenn ich krank bin

... dann werde ich gern bemuttert.
Aber leider ist das nicht drin, wenn man fast 40 und selber Mutter ist.

Und so schleppte ich mich gestern von A nach B und hab mich bei jedem Schritt selbst bedauert. Meine Güte ging es mir schlecht!
Leider geht es mir heute zwar besser, aber nicht wie erhofft, wieder gut. Ich hüte weiterhin das Bett und jedes Aufstehen kostet mich Kraft, Schweiß und bringt ungeahnten Schwindel mit sich. Aber ich war zumindest imstande, mir eine kräftige Rinderbrühe zu kochen, mit der ich meinen Flüssigkeitshaushalt wieder auffüllen werde.
Irgendwas muss mich doch auf die Beine bringen!