... gruschtel, gruschtel ...
Zettel raussuch ...
Namen auf Zettel schreib ...
Zettel auschneiden und Lose falt` ...
Glücksfee suchen geh` ...
Glücksfee Lose ziehen lass` ...
Zettel aufklappen ... und lachen (denn irgendwie beweist es die besondere Verbindung zu diesen lieben Leuten) ...
Und weil es so schön war hab ich noch einen Zettel ziehen lassen für einen Trostpreis ...
Liebe Sigrid,
du darfst jetzt wählen, ob du das Buch von Eliane haben möchtest oder ein für dich angemischtes Badesalz oder einen Duft deiner Wahl!
Meld dich einfach bei mir, dann können wir das besprechen. Du hast ja sogar die Möglichkeit, direkt vor Ort zu schnuppern.
Und dir, liebe Silke, würde ich einen Duftroller mischen. Bitte melde dich, damit ich weiß, was für Düfte du magst!
Hach, schön, ich glaub, das mache ich öfter!
Sonntag, 30. Oktober 2011
Freitag, 28. Oktober 2011
Leider muss ich morgen
... den ganzen Tag arbeiten und werde wahrscheinlich nicht zum Ziehen der Lose kommen. Falls doch, mache ich es im Dienst. Wenn nicht, dann bekommt ihr spätestens am Sonntag Bescheid!
Aber fairerweise sollte ich bis heute Mitternacht warten! Vielleicht will ja noch jemand ganz schnell und heimlich in den Lostopf hüpfen. ;)
Aber fairerweise sollte ich bis heute Mitternacht warten! Vielleicht will ja noch jemand ganz schnell und heimlich in den Lostopf hüpfen. ;)
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Erinnern
... möchte ich euch an die Verlosung in 2 Tagen.
Wer also gern was gewinnen möchte, der darf gern HIER in den Lostopf hüpfen.
Zu gwinnen gibt es übrigens entweder das neue Buch von Eliane oder, wenn anders gewünscht eine eigene Aromamischung als Badesalz oder Naturparfüm. Das würde ich mit dem Gewinner dann absprechen.
Also, noch ist Zeit. Wer mag, darf noch hüpfen. (Doppeltes Hüpfen erhöht leider nicht die Gewinnchancen.)
Wer also gern was gewinnen möchte, der darf gern HIER in den Lostopf hüpfen.
Zu gwinnen gibt es übrigens entweder das neue Buch von Eliane oder, wenn anders gewünscht eine eigene Aromamischung als Badesalz oder Naturparfüm. Das würde ich mit dem Gewinner dann absprechen.
Also, noch ist Zeit. Wer mag, darf noch hüpfen. (Doppeltes Hüpfen erhöht leider nicht die Gewinnchancen.)
5 Tage Süden
... gehen heute zu Ende.
Schön war`s!
Wir waren bei Freunden zu Gast, haben bekannte Plätze genossen, in Erinnerungen geschwelgt und empfunden, dass die Zeit zu kurz war und der Abstand zueinander einfach zu weit ist.
Obwohl wir immer gesagt haben, dass wir irgendwann wieder nach Sachsen gehen werden, war es nach 17 Jahren Baden-Württemberg trotzdem ein großer Schritt. Wir versuchen den Kontakt zu halten, soweit es irgendwie geht. Auf die Distanz ist das nicht ganz einfach. Wenn es nach den Kindern (vor allem den kleinen Tochterkind) gehen würde, dann könnten wir viel näher wohnen und uns viel viel öfter sehen. Und so wird es heute Abend bei der Abreise wieder viele heiße Tränen geben. (Seufz - das ist immer das schlimmste an dem Besuch, der tränenreiche Abschied.)
Wenn wir dann wieder zu Hause sind haben die Kinder noch ein paar Tage Ferien. Mal sehen, wie wir uns die Zeit um die Ohren schlagen. Denn irgendwie hatte ich die Tage nur bis zum Besuch geplant. Aber vielleicht ist das Wetter schön, dann sollte uns doch das ein oder andere noch einfallen.
Schön war`s!
Wir waren bei Freunden zu Gast, haben bekannte Plätze genossen, in Erinnerungen geschwelgt und empfunden, dass die Zeit zu kurz war und der Abstand zueinander einfach zu weit ist.
Obwohl wir immer gesagt haben, dass wir irgendwann wieder nach Sachsen gehen werden, war es nach 17 Jahren Baden-Württemberg trotzdem ein großer Schritt. Wir versuchen den Kontakt zu halten, soweit es irgendwie geht. Auf die Distanz ist das nicht ganz einfach. Wenn es nach den Kindern (vor allem den kleinen Tochterkind) gehen würde, dann könnten wir viel näher wohnen und uns viel viel öfter sehen. Und so wird es heute Abend bei der Abreise wieder viele heiße Tränen geben. (Seufz - das ist immer das schlimmste an dem Besuch, der tränenreiche Abschied.)
Wenn wir dann wieder zu Hause sind haben die Kinder noch ein paar Tage Ferien. Mal sehen, wie wir uns die Zeit um die Ohren schlagen. Denn irgendwie hatte ich die Tage nur bis zum Besuch geplant. Aber vielleicht ist das Wetter schön, dann sollte uns doch das ein oder andere noch einfallen.
Freitag, 21. Oktober 2011
Morgen wollen wir
... für 5 Tage ins Ländle fahren. Ich freu mich drauf. (Und mein Töchterchen erst ...!)
Positives
... wollte ich ja regelmäßig festhalten, aber manchmal ist der Tag schneller zu Ende, als ich ihn zusammengefasst habe.
Ich glaube es fehlen
... vorgestern: bekam ich von einer Kursfrau ein Glas Marmelade geschenkt. Einfach so. Darüber hab ich mich gefreut!
... gestern: konnte ich früh ausschlafen und hatte einen kinderfreien Tag.
... heute: habe ich endlich alle Marmeladen fertig kochen und Äpfel verarbeiten können. Jetzt stehen in meiner Küche die gesammelten Erntegaben der letzten Wochen. ;) Außerdem habe ich mich mit einer lieben Kollegin zum Mittagessen getroffen. Das war wirklich schön, denn mir tut ein Erfahrungsaustausch immer sehr gut.
Danke!
Ich glaube es fehlen
... vorgestern: bekam ich von einer Kursfrau ein Glas Marmelade geschenkt. Einfach so. Darüber hab ich mich gefreut!
... gestern: konnte ich früh ausschlafen und hatte einen kinderfreien Tag.
... heute: habe ich endlich alle Marmeladen fertig kochen und Äpfel verarbeiten können. Jetzt stehen in meiner Küche die gesammelten Erntegaben der letzten Wochen. ;) Außerdem habe ich mich mit einer lieben Kollegin zum Mittagessen getroffen. Das war wirklich schön, denn mir tut ein Erfahrungsaustausch immer sehr gut.
Danke!
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Alles Bio
... oder wo unsere Schokolade herkommt:
Wusstet ihr, dass 99% der Schokolade mit Kakao aus Kindersklavenarbeit hergestellt wird? Und das mit dem Wissen der Süßwarenindustrie.
Neulich saß ich im ruhigen Nachtdienst und bekam im Fernsehen den Beitrag (bitte entsprechenden Link öffnen) zu sehen. Ich war wirklich schockiert, denn bis dato habe ich nichts davon gewusst. Es ist ja nicht allein, dass es eben Kinderarbeit ist, sondern es sind Kindersklaven. Geraubte oder weggelockte Kinder, die für ca. 230 Euro von Kinderhändlern an die Schokoladenfarmen verkauft wurden und dort unter erbärmlichen Bedingungen arbeiten. Kinder zwischen 8 und 14 Jahren. ...
Ich habe mich dann weiter erkundigt und eigentlich ist man nur bei Schokolade mit dem FairTrade-Siegel halbwegs sicher, dass keine Kinderarbeit dran hängt.
Im Klartext heißt das, nur Schokolade, Kakao und entsprechende Produkte zu kaufen, die das entsprechende Siegel hat.
Mir ist es nach den Bildern, die sich in mein Hirn gebrannt haben, sehr schwer gefallen, die Packung Kn.ppers in meinen Einkaufswagen zu packen, die meine Kinder so lieben. Es war wohl das letzte Mal. Und jedes mal, wenn ich in im Haushalt vorhandene Schokoladenreste beiße, dann habe ich ein schlechtes Gewissen. Trotzdem werde ich sie aufbrauchen, denn wegschmeißen ändert auch nichts daran, dass ich sie schon bezahlt habe.
Jetzt werde ich mich auf die Suche nach fairem Backkakao machen, denn ganz ohne Schokoladenkuchen kann ich mir die Welt nicht vorstellen. (edit: hier bin ich fündig geworden)
(Faire Produkte, das ist nochmal ein eigenes Thema. Heute belasse ich es beim Kakao.)
Wusstet ihr, dass 99% der Schokolade mit Kakao aus Kindersklavenarbeit hergestellt wird? Und das mit dem Wissen der Süßwarenindustrie.
Neulich saß ich im ruhigen Nachtdienst und bekam im Fernsehen den Beitrag (bitte entsprechenden Link öffnen) zu sehen. Ich war wirklich schockiert, denn bis dato habe ich nichts davon gewusst. Es ist ja nicht allein, dass es eben Kinderarbeit ist, sondern es sind Kindersklaven. Geraubte oder weggelockte Kinder, die für ca. 230 Euro von Kinderhändlern an die Schokoladenfarmen verkauft wurden und dort unter erbärmlichen Bedingungen arbeiten. Kinder zwischen 8 und 14 Jahren. ...
Ich habe mich dann weiter erkundigt und eigentlich ist man nur bei Schokolade mit dem FairTrade-Siegel halbwegs sicher, dass keine Kinderarbeit dran hängt.
Im Klartext heißt das, nur Schokolade, Kakao und entsprechende Produkte zu kaufen, die das entsprechende Siegel hat.
Mir ist es nach den Bildern, die sich in mein Hirn gebrannt haben, sehr schwer gefallen, die Packung Kn.ppers in meinen Einkaufswagen zu packen, die meine Kinder so lieben. Es war wohl das letzte Mal. Und jedes mal, wenn ich in im Haushalt vorhandene Schokoladenreste beiße, dann habe ich ein schlechtes Gewissen. Trotzdem werde ich sie aufbrauchen, denn wegschmeißen ändert auch nichts daran, dass ich sie schon bezahlt habe.
Jetzt werde ich mich auf die Suche nach fairem Backkakao machen, denn ganz ohne Schokoladenkuchen kann ich mir die Welt nicht vorstellen. (edit: hier bin ich fündig geworden)
(Faire Produkte, das ist nochmal ein eigenes Thema. Heute belasse ich es beim Kakao.)
Dienstag, 18. Oktober 2011
(2) Alles Bio
... oder was?
(Weiter gehts:)
Wieder zu Hause vom Urlaub hab ich dann mal das Internet durchforstet, denn hier im Osten erschien es mir ungleich schwerer so zu leben, wie ich mir das vorstellte. Außerdem war da ja noch immer die Vorstellung, dass ich mir "nur" Bio gar nicht leisten kann. Ich meine, ja klar, wenn ich weiter so leben wollte wie bisher, dann kann ich mir Bio nicht leisten. Dazu musste eine Wende, auch in meinem Kühlschrank her.
Als Erstes las ich das Buch "Arm aber Bio", siehe auch hier, und war begeistert. Die Autorin hatte im Selbstversuch getestet, ob sie es mit dem Hartz 4 Regelsatz schafft, nur Bio-Essen auf den Tisch zu bringen. Und es ist machbar. Das Geheimnis heißt regional und jahreszeitengerecht. Und das ist ja genau das, was ich wollte.
Ich möchte hier kurz einschieben, warum mir jahreszeitengerecht so wichtig ist.
Zu DDR-Zeiten waren Allergien kaum ein Problem. Wir hatten jede Menge Atemwegsprobleme, was bei der schlechten Luft nicht verwunderlich war. Aber kaum Allergien. Etwa 10 Jahre nach der Wende war das Niveau angeglichen. Das Gebiet der DDR wurde unfreiwillig zum Testgebiet der Allergologen. Und was hat sich geändert? Meine Theorie ist: die Nahrung! Es gibt alles zu jeder Zeit und mit massig Zusatzstoffen. Farben, Aromen ... und weißdergeier was noch. Wenn ich meine Mütter über Beikost aufkläre, dann ist meine Allergieprävention nicht der Verzicht auf Allergene (man hat festgestellt, dass das wenig Sinn macht und zu DDR-Zeiten bekamen die Kinder zu allererst einen Zwiebackbrei mit Weizen, Ei und Mich - alles Hauptallergene), sondern das das Zufüttern von Dingen, die es zu der Jahreszeit gerade gibt oder die sich gut lagern lassen. Das ist im Winter nicht viel, das stimmt wohl, aber ich bin mir sicher, dass es so gut funktioniert. Natürlich sollte man noch auf andere Dinge achten, aber das ist hier nicht das Thema.
Zurück zum Bio-Essen.
Da ich nicht ganz auf Fleisch verzichten möchte (ja, ich sehe die Tiere vor mir und doch kann ich Fleisch und Tier in meinem Kopf auseinanderhalten) sollte es aber Bio-Fleisch sein oder Fleisch von Tieren aus artgerechter Tierhaltung. Wie ich vermutet hatte, war das Angebot nicht grad reich gesät. Aber ich bin fündig geworden und es gibt Wurst und Fleisch nur noch von dort. Da das Kaufen aber nun ungleich schwieriger ist und sich frisch gekaufte Wurst einfach nicht lang hält und frisch gekauftes Fleisch schnell verarbeitet werden muss (weil nicht unter Schutzatmosphäre verpackt) gibt es Wurst und Fleisch nur noch selten. Wobei auch das nicht stimmt. Es gibt es nicht mehr im Überfluss. An Wurst hab ich das ein oder andere im Glas da, in der Regel Bio-Wurst. Unser Bio-Laden um die Ecke hat Bio-Wurst, da hab ich vor dem Wochenende mal Bierschinken gekauft., worüber meine Kids ganz glücklich waren. Sicher ist es im Moment der Kaufens teurer, aber da ich keine Wurstvorräte mehr horte, wird auch viel weniger schlecht und ich muss viel weniger wegschmeißen. Der Preis dafür ist, dass ich erst wieder nachkaufen muss, wenn es alle ist. Das heißt, es gibt eben auch mal nichts, wenn ich das nicht geschafft habe oder grad nicht unterwegs war.
Ich habe hier jemanden aufgetan, der eine Ökokiste ins Haus bringt und mich da für die Regional-Variante entschieden. Von dort lasse ich mir auch gleich Eier und Milch liefern, den Rest an Bio-Milch, die ich brauche, kaufe ich dann in der zweiten Wochenhälfte. Sicherheitshalber habe ich einen Liter H-Milch im Haus, manchmal ist die gute Milch nämlich schneller leer, als ich es bemerkt habe (ich trinke selber keine Milch und bin da nicht ganz up to date). Ich versuche ein mal in der Woche auf den Markt zu gehen, dort habe ich neben gefühlten 100 Vietnamesen (die zwar sehr leckeres, aber eben konventionelles Obst- und Gemüse verkaufen) einen Stand entdeckt, der seine und damit eben regionale Waren verkauft. Natürlich bin ich gespannt, wie das im Winter aussehen wird. Aber im Moment bin ich optimistisch.
Ich backe mein Brot wieder selber. Sogar einen Sauerteig habe ich selbst angesetzt und es funktioniert wirklich ganz unproblematisch.
Im Urlaub habe ich von einem eigenen Selbstversorger-Bauernhof geträumt. Aber ich bin ehrlich. Ich schaffe es ja nicht mal, meine 50 qm Land zu bewirtschaften. Das Gärtnern macht zwar Spaß, aber nur in einem gewissen Maße. Außerdem braucht es Zeit, die ich irgendwie nicht habe. Von daher überlasse ich das Feld lieber den Leuten, die das gern machen und unterstütze sie, in dem ich ihnen ihre Waren abkaufe. Ich werde immer einen Teil bei mir anbauen, aber im überschaubaren Maße.
Im Supermarkt kaufe ich nur noch das Nötigste, sowie das, was es im Bio-Laden nicht gibt und das, wo ich (noch) nicht bereit bin, die Sachen im Bio-Markt zu kaufen.
Wie es finanziell aussieht? Da ich vorher kein Buch darüber geführt habe und auch jetzt nicht aufschreibe, was ich ausgebe, kann ich es nicht sagen. Gefühlt gebe ich nicht mehr aus. Obwohl ich fast nicht mehr auf den Preis achte. Die Kriterien sind fair gehandelt (dazu werde ich sicher nochmal was schreiben), regional, saisonal und bio. Die Menge Zusatzstoffe spielen auch eine Rolle. Ich esse und probiere viel mehr vegetarisch, ich koche wieder mehr (ein "Nachteil" wenn man so will, aber bio-fastfood ist Luxus, den ich mir so gut wie gar nicht "gönne") und leiste große Überzeugungsarbeit bei meinen Kindern. Die Große ist so alt, dass sie wirklich viel versteht und akzeptiert, die Kleine ist ja sowieso auf Krawall gebürstet und tut sich schwerer. Denn Döner, Pizza, Pommes und Fischstäbchen sind einfach die Sachen die schmecken und dass sie nicht gesund sind ist ja schließlich nicht ihr Problem. ;)
(Unter der Rubrik werde ich immer wieder was schreiben. Denn es tun sich grad sehr viele Themen auf, die mich in meiner Entscheidung bestärken.)
(Weiter gehts:)
Wieder zu Hause vom Urlaub hab ich dann mal das Internet durchforstet, denn hier im Osten erschien es mir ungleich schwerer so zu leben, wie ich mir das vorstellte. Außerdem war da ja noch immer die Vorstellung, dass ich mir "nur" Bio gar nicht leisten kann. Ich meine, ja klar, wenn ich weiter so leben wollte wie bisher, dann kann ich mir Bio nicht leisten. Dazu musste eine Wende, auch in meinem Kühlschrank her.
Als Erstes las ich das Buch "Arm aber Bio", siehe auch hier, und war begeistert. Die Autorin hatte im Selbstversuch getestet, ob sie es mit dem Hartz 4 Regelsatz schafft, nur Bio-Essen auf den Tisch zu bringen. Und es ist machbar. Das Geheimnis heißt regional und jahreszeitengerecht. Und das ist ja genau das, was ich wollte.
Ich möchte hier kurz einschieben, warum mir jahreszeitengerecht so wichtig ist.
Zu DDR-Zeiten waren Allergien kaum ein Problem. Wir hatten jede Menge Atemwegsprobleme, was bei der schlechten Luft nicht verwunderlich war. Aber kaum Allergien. Etwa 10 Jahre nach der Wende war das Niveau angeglichen. Das Gebiet der DDR wurde unfreiwillig zum Testgebiet der Allergologen. Und was hat sich geändert? Meine Theorie ist: die Nahrung! Es gibt alles zu jeder Zeit und mit massig Zusatzstoffen. Farben, Aromen ... und weißdergeier was noch. Wenn ich meine Mütter über Beikost aufkläre, dann ist meine Allergieprävention nicht der Verzicht auf Allergene (man hat festgestellt, dass das wenig Sinn macht und zu DDR-Zeiten bekamen die Kinder zu allererst einen Zwiebackbrei mit Weizen, Ei und Mich - alles Hauptallergene), sondern das das Zufüttern von Dingen, die es zu der Jahreszeit gerade gibt oder die sich gut lagern lassen. Das ist im Winter nicht viel, das stimmt wohl, aber ich bin mir sicher, dass es so gut funktioniert. Natürlich sollte man noch auf andere Dinge achten, aber das ist hier nicht das Thema.
Zurück zum Bio-Essen.
Da ich nicht ganz auf Fleisch verzichten möchte (ja, ich sehe die Tiere vor mir und doch kann ich Fleisch und Tier in meinem Kopf auseinanderhalten) sollte es aber Bio-Fleisch sein oder Fleisch von Tieren aus artgerechter Tierhaltung. Wie ich vermutet hatte, war das Angebot nicht grad reich gesät. Aber ich bin fündig geworden und es gibt Wurst und Fleisch nur noch von dort. Da das Kaufen aber nun ungleich schwieriger ist und sich frisch gekaufte Wurst einfach nicht lang hält und frisch gekauftes Fleisch schnell verarbeitet werden muss (weil nicht unter Schutzatmosphäre verpackt) gibt es Wurst und Fleisch nur noch selten. Wobei auch das nicht stimmt. Es gibt es nicht mehr im Überfluss. An Wurst hab ich das ein oder andere im Glas da, in der Regel Bio-Wurst. Unser Bio-Laden um die Ecke hat Bio-Wurst, da hab ich vor dem Wochenende mal Bierschinken gekauft., worüber meine Kids ganz glücklich waren. Sicher ist es im Moment der Kaufens teurer, aber da ich keine Wurstvorräte mehr horte, wird auch viel weniger schlecht und ich muss viel weniger wegschmeißen. Der Preis dafür ist, dass ich erst wieder nachkaufen muss, wenn es alle ist. Das heißt, es gibt eben auch mal nichts, wenn ich das nicht geschafft habe oder grad nicht unterwegs war.
Ich habe hier jemanden aufgetan, der eine Ökokiste ins Haus bringt und mich da für die Regional-Variante entschieden. Von dort lasse ich mir auch gleich Eier und Milch liefern, den Rest an Bio-Milch, die ich brauche, kaufe ich dann in der zweiten Wochenhälfte. Sicherheitshalber habe ich einen Liter H-Milch im Haus, manchmal ist die gute Milch nämlich schneller leer, als ich es bemerkt habe (ich trinke selber keine Milch und bin da nicht ganz up to date). Ich versuche ein mal in der Woche auf den Markt zu gehen, dort habe ich neben gefühlten 100 Vietnamesen (die zwar sehr leckeres, aber eben konventionelles Obst- und Gemüse verkaufen) einen Stand entdeckt, der seine und damit eben regionale Waren verkauft. Natürlich bin ich gespannt, wie das im Winter aussehen wird. Aber im Moment bin ich optimistisch.
Ich backe mein Brot wieder selber. Sogar einen Sauerteig habe ich selbst angesetzt und es funktioniert wirklich ganz unproblematisch.
Im Urlaub habe ich von einem eigenen Selbstversorger-Bauernhof geträumt. Aber ich bin ehrlich. Ich schaffe es ja nicht mal, meine 50 qm Land zu bewirtschaften. Das Gärtnern macht zwar Spaß, aber nur in einem gewissen Maße. Außerdem braucht es Zeit, die ich irgendwie nicht habe. Von daher überlasse ich das Feld lieber den Leuten, die das gern machen und unterstütze sie, in dem ich ihnen ihre Waren abkaufe. Ich werde immer einen Teil bei mir anbauen, aber im überschaubaren Maße.
Im Supermarkt kaufe ich nur noch das Nötigste, sowie das, was es im Bio-Laden nicht gibt und das, wo ich (noch) nicht bereit bin, die Sachen im Bio-Markt zu kaufen.
Wie es finanziell aussieht? Da ich vorher kein Buch darüber geführt habe und auch jetzt nicht aufschreibe, was ich ausgebe, kann ich es nicht sagen. Gefühlt gebe ich nicht mehr aus. Obwohl ich fast nicht mehr auf den Preis achte. Die Kriterien sind fair gehandelt (dazu werde ich sicher nochmal was schreiben), regional, saisonal und bio. Die Menge Zusatzstoffe spielen auch eine Rolle. Ich esse und probiere viel mehr vegetarisch, ich koche wieder mehr (ein "Nachteil" wenn man so will, aber bio-fastfood ist Luxus, den ich mir so gut wie gar nicht "gönne") und leiste große Überzeugungsarbeit bei meinen Kindern. Die Große ist so alt, dass sie wirklich viel versteht und akzeptiert, die Kleine ist ja sowieso auf Krawall gebürstet und tut sich schwerer. Denn Döner, Pizza, Pommes und Fischstäbchen sind einfach die Sachen die schmecken und dass sie nicht gesund sind ist ja schließlich nicht ihr Problem. ;)
(Unter der Rubrik werde ich immer wieder was schreiben. Denn es tun sich grad sehr viele Themen auf, die mich in meiner Entscheidung bestärken.)
(1) Alles Bio
... oder was?
Unter diesem Thema möchte ich mal ein bisschen meine Gedanken zu weltverbessernden Dingen aufschreiben. ;)
Als Kind bin ich ganz unkonventienell im Osten groß geworden. Essenstechnisch hieß das, dass es das zu essen gab was der Garten oder der Handel hergab. In der Erinnerung war das sehr jahreszeitengerecht. Sprich, im Winter gab es nicht viel außer Kohl, Möhren, Kartoffeln ... dem, was gelagert werden konnte, dem was eingekocht werden konnte, und später auch noch das, was in den Frost passte. Das waren dann auch mal Beerenfrüchte im Winter. Sehr lecker als Milchshake - eine sehr schöne Kindheitserinnerung: gezuckerte schwarze Johannisbeeren gemust im Frost, und die dann zusammen mit Milch ... mhm!
Im Sommer hatten wir Gurken im Überfluss, ich erinnere mich an Butterbrot mit Gurkensalat, Schmorgurken und das immer schön im Wechsel. ;) Nein, Gurken und Tomaten, denn wir hatten das Privileg, ein Gewächshaus zu besitzen. Zu meinem Geburtstag waren die Erdbeeren reif, später dann die Birnen, die wir einkochen konnten und die es im Winter als Birnen im Blätterteig gab (auch so eine mhm-Kindheitserinnerung, wobei wir keinen richtigen Blätterteig machten, sondern einen schnellen Blätterteig mit Quark, Butter und Mehl, gefrostet gab es den zu DDR-Zeiten nicht). Südfrüchte waren Mangelware und die gab es auch nur um Weihnachten rum, auch Paprika aus Ungarn gab es hauptsächlich in Berlin (dort gab es auch öfter Bananen, im Rest des Landes eher selten und abgezählt nach Anzahl der Kinder). Wurst und Fleisch gab es beim Fleischer, wir konnten es uns auch regelmäßig leisten. Zumindest Wurst.
Da meine DDR-Erinnerungen eher verschwommen sind, ich war eben nur ein Kind, vermischt sich auch vieles mit Gehörtem und eben dem, wie man meint, dass es gewesen ist.
Nach der Wende gab es irgendwie alles. Und zu jeder Zeit. Nach der Wende war ich Teenager, Abiturient, und ich fing an, über das Leben nachzudenken. Mit der Ausbildung zur Hebamme setze so eine Art alternatives Bewusstsein ein. Ich interessierte mich für Alternativmedizin und da ich nach der Ausbildung in der Nähe von Stuttgart gearbeitet habe, wurde dieses ich nenne es mal Alternativ-Bwusstsein weiter gefördert. Reformhäuser, Bio-Läden, regionale Märkte, Alternativmediziner ... waren plötzlich zugänglich und auch völlig normal. Ich hatte Freunde, die mit dem allem aufgewachsen sind und mir diese Welt eröffneten. Ich habe Schafe beobachtet, die mit ihrem Hirten unterwegs waren, und das hat mich so beeindruckt, dass ich Wollpullover trug, lernte Socken zu stricken und meinen Kindern später Woll-Unterwäsche anzog. Ich kaufte Öko-Kleidung und begab mich auf Kindersachen/flohmärkte und zog meinen Kindern Second-Hand-Klamotten an. Ich kaufte mein Gemüse auf dem Markt und versuchte so, jahreszeitengerecht zu leben. ...
Ich überlege immer wieder, wann das alles aufhörte. Warum tat ich den Schritt zurück? Denn das alles tat ich aus absoluter Überzeugung und war und bin überzeugt, dass es mein Weg ist.
Heute vermute ich, dass es damit anfing, dass ich in die Freiberuflichkeit ging und plötzlich nur noch ein Gehalt zur Verfügung stand (was ich verdiente ging fast komplett für die Kinderbetreuung drauf). Plötzlich sah ich mich gezwungen auf etliches zu verzichten, bzw. ich dachte das wäre so. (Aber dazu später mehr.)
Bei allem Sparen muss ich sagen, dass ich meinen Kindern in der ersten Zeit immer Bio-Waren zu essen gab. Wir hatten sogar eine Zeit lang eine Bioland-Gemüsekiste. Aber je älter sie wurden, um so mehr ließ ich das schleifen. Bis zum Sommer kaufte ich im Discounter, wir aßen regelmäßig Fleisch und Wurst, mein Kühlschrank war immer voll und die Hälfte von dem Zeug wurde schlecht und flog auf den Müll. Zum Kochen hatte ich keine Zeit und keine Lust (wer kocht schon gern für sich allein?), es gab viel zu oft Fastfood oder eben kaltes Essen.
Im Grunde meines Herzens war ich damit unzufrieden. Im Sommer hatte ich dann zwei Erlebnisse die mich zum Umdenken (oder eher zum Zurückdenken) anregten.
Ich las eine historischen Roman, wo das Essen in den Texten eine recht große Rolle spielte. Es wurde beschrieben was wann gekocht wurde, wann geschlachtet wurde (nämlich ein Mal im Jahr) und was es an Gemüse und Kräutern zu welchen Zeiten gab. Außerdem beobachtete ich beim Bauer Lange die Schweine und die Ferkel, wie sie sich im Schlamm wälzten und eben irgendwie glücklich schienen. Auf langen Fahrten (ich musste meine Tochter zwei Mal über die ganze Insel kutschieren) hab ich nachgedacht. Ich glaube nicht, dass es Gott gefällt, wie wir mit der Schöpfung umgehen. Massentierhaltung, Überdüngung der Felder, Gifte auf dem Essen ... von allem viel und billig. Da zeugt weder von Achtung vor dem Leben noch von Achtung vor der Schöpfung. Ich wollte da keine aktive Rolle mehr bei spielen.
...
(Ich teile das Ganze mal, damit es sich besser lesen lässt.)
Unter diesem Thema möchte ich mal ein bisschen meine Gedanken zu weltverbessernden Dingen aufschreiben. ;)
Als Kind bin ich ganz unkonventienell im Osten groß geworden. Essenstechnisch hieß das, dass es das zu essen gab was der Garten oder der Handel hergab. In der Erinnerung war das sehr jahreszeitengerecht. Sprich, im Winter gab es nicht viel außer Kohl, Möhren, Kartoffeln ... dem, was gelagert werden konnte, dem was eingekocht werden konnte, und später auch noch das, was in den Frost passte. Das waren dann auch mal Beerenfrüchte im Winter. Sehr lecker als Milchshake - eine sehr schöne Kindheitserinnerung: gezuckerte schwarze Johannisbeeren gemust im Frost, und die dann zusammen mit Milch ... mhm!
Im Sommer hatten wir Gurken im Überfluss, ich erinnere mich an Butterbrot mit Gurkensalat, Schmorgurken und das immer schön im Wechsel. ;) Nein, Gurken und Tomaten, denn wir hatten das Privileg, ein Gewächshaus zu besitzen. Zu meinem Geburtstag waren die Erdbeeren reif, später dann die Birnen, die wir einkochen konnten und die es im Winter als Birnen im Blätterteig gab (auch so eine mhm-Kindheitserinnerung, wobei wir keinen richtigen Blätterteig machten, sondern einen schnellen Blätterteig mit Quark, Butter und Mehl, gefrostet gab es den zu DDR-Zeiten nicht). Südfrüchte waren Mangelware und die gab es auch nur um Weihnachten rum, auch Paprika aus Ungarn gab es hauptsächlich in Berlin (dort gab es auch öfter Bananen, im Rest des Landes eher selten und abgezählt nach Anzahl der Kinder). Wurst und Fleisch gab es beim Fleischer, wir konnten es uns auch regelmäßig leisten. Zumindest Wurst.
Da meine DDR-Erinnerungen eher verschwommen sind, ich war eben nur ein Kind, vermischt sich auch vieles mit Gehörtem und eben dem, wie man meint, dass es gewesen ist.
Nach der Wende gab es irgendwie alles. Und zu jeder Zeit. Nach der Wende war ich Teenager, Abiturient, und ich fing an, über das Leben nachzudenken. Mit der Ausbildung zur Hebamme setze so eine Art alternatives Bewusstsein ein. Ich interessierte mich für Alternativmedizin und da ich nach der Ausbildung in der Nähe von Stuttgart gearbeitet habe, wurde dieses ich nenne es mal Alternativ-Bwusstsein weiter gefördert. Reformhäuser, Bio-Läden, regionale Märkte, Alternativmediziner ... waren plötzlich zugänglich und auch völlig normal. Ich hatte Freunde, die mit dem allem aufgewachsen sind und mir diese Welt eröffneten. Ich habe Schafe beobachtet, die mit ihrem Hirten unterwegs waren, und das hat mich so beeindruckt, dass ich Wollpullover trug, lernte Socken zu stricken und meinen Kindern später Woll-Unterwäsche anzog. Ich kaufte Öko-Kleidung und begab mich auf Kindersachen/flohmärkte und zog meinen Kindern Second-Hand-Klamotten an. Ich kaufte mein Gemüse auf dem Markt und versuchte so, jahreszeitengerecht zu leben. ...
Ich überlege immer wieder, wann das alles aufhörte. Warum tat ich den Schritt zurück? Denn das alles tat ich aus absoluter Überzeugung und war und bin überzeugt, dass es mein Weg ist.
Heute vermute ich, dass es damit anfing, dass ich in die Freiberuflichkeit ging und plötzlich nur noch ein Gehalt zur Verfügung stand (was ich verdiente ging fast komplett für die Kinderbetreuung drauf). Plötzlich sah ich mich gezwungen auf etliches zu verzichten, bzw. ich dachte das wäre so. (Aber dazu später mehr.)
Bei allem Sparen muss ich sagen, dass ich meinen Kindern in der ersten Zeit immer Bio-Waren zu essen gab. Wir hatten sogar eine Zeit lang eine Bioland-Gemüsekiste. Aber je älter sie wurden, um so mehr ließ ich das schleifen. Bis zum Sommer kaufte ich im Discounter, wir aßen regelmäßig Fleisch und Wurst, mein Kühlschrank war immer voll und die Hälfte von dem Zeug wurde schlecht und flog auf den Müll. Zum Kochen hatte ich keine Zeit und keine Lust (wer kocht schon gern für sich allein?), es gab viel zu oft Fastfood oder eben kaltes Essen.
Im Grunde meines Herzens war ich damit unzufrieden. Im Sommer hatte ich dann zwei Erlebnisse die mich zum Umdenken (oder eher zum Zurückdenken) anregten.
Ich las eine historischen Roman, wo das Essen in den Texten eine recht große Rolle spielte. Es wurde beschrieben was wann gekocht wurde, wann geschlachtet wurde (nämlich ein Mal im Jahr) und was es an Gemüse und Kräutern zu welchen Zeiten gab. Außerdem beobachtete ich beim Bauer Lange die Schweine und die Ferkel, wie sie sich im Schlamm wälzten und eben irgendwie glücklich schienen. Auf langen Fahrten (ich musste meine Tochter zwei Mal über die ganze Insel kutschieren) hab ich nachgedacht. Ich glaube nicht, dass es Gott gefällt, wie wir mit der Schöpfung umgehen. Massentierhaltung, Überdüngung der Felder, Gifte auf dem Essen ... von allem viel und billig. Da zeugt weder von Achtung vor dem Leben noch von Achtung vor der Schöpfung. Ich wollte da keine aktive Rolle mehr bei spielen.
...
(Ich teile das Ganze mal, damit es sich besser lesen lässt.)
Ich rieche nichts
... wirklich überhaupt gar nichts. Kann man sich schwer vorstellen und für mich als Aromapraktikerin geradezu eine Katastrophe. Ich mischte mir eine Ölmischung gegen meine Erkältung, nur dem Wissen nach, denn anders ging es nicht. Sie riecht sehr scharf, befand der Gatte, ich rieche nichts. Wirklich unglaublich! Aber ich kann nichts machen.
Manchmal habe ich so eine Ahnung von Geruch, aber eigentlich rieche ich überhaupt grad nichts.
Gestern schickte ich das Tochterkind mit dem Rest Rinderbrühe zur Nachbarin. Mal riechen, ob es noch gut riecht. (Mein Kind befand den Geruch nämlich für komisch, aber ich hab es nicht übers Herz gebracht, die gute Brühe weg zu schütten, nur weil ein zugegeben sehr mäkeliges Kind befindet, das die IHR nicht gut riecht.)
Schmecken geht so leidlich, jedenfalls kann ich salzig, süß und bitter unterscheiden.
Ich bin nun den 8. Tag erkältet und finde, dass es nun reicht. Ehrlich mal!
Manchmal habe ich so eine Ahnung von Geruch, aber eigentlich rieche ich überhaupt grad nichts.
Gestern schickte ich das Tochterkind mit dem Rest Rinderbrühe zur Nachbarin. Mal riechen, ob es noch gut riecht. (Mein Kind befand den Geruch nämlich für komisch, aber ich hab es nicht übers Herz gebracht, die gute Brühe weg zu schütten, nur weil ein zugegeben sehr mäkeliges Kind befindet, das die IHR nicht gut riecht.)
Schmecken geht so leidlich, jedenfalls kann ich salzig, süß und bitter unterscheiden.
Ich bin nun den 8. Tag erkältet und finde, dass es nun reicht. Ehrlich mal!
Positiv gestern
... waren keine streitenden Schwestern (weil die eine nämlich unterwegs ist) und in Ruhe einen Herz-Film am Abend.
Danke!
Danke!
Montag, 17. Oktober 2011
Na wenn es so schnell geht
... dann geht das auch für erkältungsgeplagte Hebammen. Wobei der Mundschutz zwar nützlich, aber sehr lästig war. Egal, musste sein. So ein frischgeschlüpftes Kind braucht meine Erkältung ja nun gleich gar nicht. (Auch wenn die Mutter meinte, wegen ihr bräuchte ich mich nicht verkleiden. ;) )
Ich war im Krankenhaus grad zur Tür rein, noch nicht mal umgezogen (hatte mich aber schon über den leeren Kreissaal gefreut), da meldete sich eine Frau an. Die war am frühen Abend schon mal da, da war aber alles noch unreif und sah nicht aus wie gebären, jetzt hätte sie aber zunehmend Wehen.
Ich hab mich also schnell umgezogen und gegen 8 kam die Frau mit wirklich recht guten Wegen alle 2-3 Minuten. Ich hab gleich das CTG angeschlossen und dann ging es Schlag auf Schlag. Umzug in den Geburtensaal, halb ist die Fruchtblase geplatzt und 48 war das Kind da. Sehr beleidigt, aber wohlauf. Die Mutter war etwas überrollt, denn sie war innerlich überhaupt nicht drauf eingestellt, dass das Kind jetzt kommt. Es klingt zwar auf dem Papier ganz hübsch, so eine schnelle Geburt, aber für den Kopf ist es besser, wenn es länger dauert. Aber wir wollen uns ja nicht beschweren.
Halb 12 war dann der Kreissaal wieder leer und ich konnte der Pflege meiner Nase und anderen unwichtigen Dingen widmen. ;)
Ich war im Krankenhaus grad zur Tür rein, noch nicht mal umgezogen (hatte mich aber schon über den leeren Kreissaal gefreut), da meldete sich eine Frau an. Die war am frühen Abend schon mal da, da war aber alles noch unreif und sah nicht aus wie gebären, jetzt hätte sie aber zunehmend Wehen.
Ich hab mich also schnell umgezogen und gegen 8 kam die Frau mit wirklich recht guten Wegen alle 2-3 Minuten. Ich hab gleich das CTG angeschlossen und dann ging es Schlag auf Schlag. Umzug in den Geburtensaal, halb ist die Fruchtblase geplatzt und 48 war das Kind da. Sehr beleidigt, aber wohlauf. Die Mutter war etwas überrollt, denn sie war innerlich überhaupt nicht drauf eingestellt, dass das Kind jetzt kommt. Es klingt zwar auf dem Papier ganz hübsch, so eine schnelle Geburt, aber für den Kopf ist es besser, wenn es länger dauert. Aber wir wollen uns ja nicht beschweren.
Halb 12 war dann der Kreissaal wieder leer und ich konnte der Pflege meiner Nase und anderen unwichtigen Dingen widmen. ;)
Sonntag, 16. Oktober 2011
In einer guten halben Stunde
... muss ich zum Nachtdienst.
Heute wäre es mir recht, wenn ich nichts zu tun hätte, denn die Erkältung hat mich noch fest im Griff. Finde ich irgendwie arbeitserschwerend.
Nun, wir werden sehen!.
Heute wäre es mir recht, wenn ich nichts zu tun hätte, denn die Erkältung hat mich noch fest im Griff. Finde ich irgendwie arbeitserschwerend.
Nun, wir werden sehen!.
Positiv heute
... waren die sonntägliche Familiengemeinschaft
und das leckere Essen heute (gemütliches Frühstück und mittags zarte Sonntags-Rouladen).
Danke!
und das leckere Essen heute (gemütliches Frühstück und mittags zarte Sonntags-Rouladen).
Danke!
Samstag, 15. Oktober 2011
Am 28. Oktober
... wird mein Blog 2 Jahre alt. Man soll es ja kaum glauben.
Ich möchte euch dran teilhaben lassen und werde eine Kleinigkeit verschenken. Was, das ist im Moment noch eine Überraschung (auch für mich, denn ich habe eine Idee, weiß aber nicht, ob sich die realisieren lässt).
Wer also gern in einen Überraschungs-Geburtstags-Lostopf hüpfen möchte, der hinterlasse hier einen Kommentar und ist dann Ende Oktober bei der Verlosung mit dabei.
Also los: hüpfhüpf!
Ich möchte euch dran teilhaben lassen und werde eine Kleinigkeit verschenken. Was, das ist im Moment noch eine Überraschung (auch für mich, denn ich habe eine Idee, weiß aber nicht, ob sich die realisieren lässt).
Wer also gern in einen Überraschungs-Geburtstags-Lostopf hüpfen möchte, der hinterlasse hier einen Kommentar und ist dann Ende Oktober bei der Verlosung mit dabei.
Also los: hüpfhüpf!
Die Reise (m)einer Krankheit
... so etwa könnte man den Verlauf von Erkältungskrankheiten bei mir nennen. Denn irgendwie ähneln sie sich immer. Sie beginnen meistens im Hals oder in den Nasennebenhöhlen, wandern dann vom Kehlkopf zu den Bronchien. Manchmal wandern sie von dort wieder hoch zum Kehlkopf, zum Hals in die Nasennebenhöhlen ... und dann ist eigentlich gut. Nun, diesmal begann es im Hals, machte einen Tag Pause, wanderte zum Kehlkopf, machte wieder einen Tag Pause und sitzt jetzt in den Bronchien (und so ein bisschen auch in den Nasennebenhöhlen, aber nur ein klitzekleines bisschen). Sehr bescheiden das alles. Denn so komme ich auf keinen grünen Zweig und nicht in die Pötte. Denn was ich nie sagen kann, wie lang das dauert. ich nehme mir immer drei Tage vor, heute bin ich schon bei Tag 5. urrgs!
Im Kühlschrank dümpelt ein Rettich mit Kandisfüllung, gleich werde ich mir einen Spitzwegerichtee machen, eine Brühe ist schon gekocht (gestern war ja ein Pausentag, da kam ich sogar zum Einkaufen), Hedelix (ein Efeu-Hustensaft) ist auch im Haus ... und in Anbetracht der Tatsache, dass ich morgen Nacht arbeiten muss, verstehe ich meine Schwester, die sich in solchen Situationen die W.ick-Präparate zu Gemüte führt. Aber ich denke mir jetzt mal, so schlimm ist es doch gar nicht.
Tschakka! Bügeln geht auch mit Husten!
Im Kühlschrank dümpelt ein Rettich mit Kandisfüllung, gleich werde ich mir einen Spitzwegerichtee machen, eine Brühe ist schon gekocht (gestern war ja ein Pausentag, da kam ich sogar zum Einkaufen), Hedelix (ein Efeu-Hustensaft) ist auch im Haus ... und in Anbetracht der Tatsache, dass ich morgen Nacht arbeiten muss, verstehe ich meine Schwester, die sich in solchen Situationen die W.ick-Präparate zu Gemüte führt. Aber ich denke mir jetzt mal, so schlimm ist es doch gar nicht.
Tschakka! Bügeln geht auch mit Husten!
Positiv gestern
... war, dass das quittegelbe Kind in der Nachsorge endlich eine normale Hautfarbe annimmt.
Danke!
Danke!
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Mit dem kleinen Tochterkind
... habe ich heute nochmal gesprochen. Es ist nämlich so, dass ich immer ein gut gelauntes Kind vom Hort abhole. Und auf meine Frage, wie denn die Schule gewesen sei kommt immer die Antwort Gut.
Ich habe also, mal wieder, ganz konkret gefragt: was ist eigentlich dein Problem?
Zum Einen ist es das frühe Aufstehen. Ich hole das Kind jeden Morgen aus dem Tiefschlaf. Das es draußen dunkel ist verschlimmert das Gefühl, mitten in der Nacht geweckt worden zu sein. Nun wohnen wir wirklich um die Ecke von der Schule und das Tochterkind muss erst halb 7 aufstehen und schafft es locker auf halb 8 zum Unterricht. Ihre große Schwester ist da schon aus dem Haus, das nur zum Vergleich. Für ein Kind, welches bis um 8 schlafen würde, ist es nun mal so oder so 1,5 Stunden vor dem Aufstehen. Daran ist aber nichts zu ändern.
Das Nächste ist, das ihr langweilig wäre in der Schule. Sie sollte mir das jetzt genauer erklären. Was ist langweilig? Na, das immer so viel geredet und so wenig gemacht wird. Sie würde gern selber auch mal was ausprobieren. Aha. Mhm? Was soll ich da sagen? Ich denke, die Schulstruktur wird ein Selbst-Lernen nicht wirklich hergeben.
Auf meine Frage, ob sie was gegen die Lehrerin hat, kam ein klares Nein. Und die Mitschüler? Die seien auch in Ordnung. Es wäre nur sehr laut und einfach zu viele Kinder (27) in der Klasse. Das würde sie stören.
Als Grundtenor ist es hauptsächlich das frühe Aufstehen. Und das die schlechte Laune meiner kleinen Tochter legendär ist. Aber das werde ich ein anderes Mal ausführlicher erklären. ;)
Morgen noch, dann hab ich 2 Wochen und einen Tag lang Ruhe. ...
Ich habe also, mal wieder, ganz konkret gefragt: was ist eigentlich dein Problem?
Zum Einen ist es das frühe Aufstehen. Ich hole das Kind jeden Morgen aus dem Tiefschlaf. Das es draußen dunkel ist verschlimmert das Gefühl, mitten in der Nacht geweckt worden zu sein. Nun wohnen wir wirklich um die Ecke von der Schule und das Tochterkind muss erst halb 7 aufstehen und schafft es locker auf halb 8 zum Unterricht. Ihre große Schwester ist da schon aus dem Haus, das nur zum Vergleich. Für ein Kind, welches bis um 8 schlafen würde, ist es nun mal so oder so 1,5 Stunden vor dem Aufstehen. Daran ist aber nichts zu ändern.
Das Nächste ist, das ihr langweilig wäre in der Schule. Sie sollte mir das jetzt genauer erklären. Was ist langweilig? Na, das immer so viel geredet und so wenig gemacht wird. Sie würde gern selber auch mal was ausprobieren. Aha. Mhm? Was soll ich da sagen? Ich denke, die Schulstruktur wird ein Selbst-Lernen nicht wirklich hergeben.
Auf meine Frage, ob sie was gegen die Lehrerin hat, kam ein klares Nein. Und die Mitschüler? Die seien auch in Ordnung. Es wäre nur sehr laut und einfach zu viele Kinder (27) in der Klasse. Das würde sie stören.
Als Grundtenor ist es hauptsächlich das frühe Aufstehen. Und das die schlechte Laune meiner kleinen Tochter legendär ist. Aber das werde ich ein anderes Mal ausführlicher erklären. ;)
Morgen noch, dann hab ich 2 Wochen und einen Tag lang Ruhe. ...
Null Bock auf Schule
... sowas erwartet man ja eher bei großen Kindern. Bei mir ist es die kleine Tochter, die mich regelmäßig an den Rand der Verzweiflung bringt.
Einerseits ist es das frühe Aufstehen. Da der Winter erst beginnt kann ich mich die nächsten Monate frisch machen.
Andererseits ist es eine wirkliche Unlust. Das hatte sie von Anfang an. Also von Beginn der 1. Klasse. Auf meine Frage, was das Problem wäre meint sie, ihr sei langweilig. Das kann ich aber gar nicht so richtig glauben, denn sie ist wahrlich kein Überflieger. Von Mathe hat sie so gut wie keine Ahnung (auch das hätte ich mir nie träumen lassen, dass Mathematik schon in der 2. Klasse zum Problem werden kann), in Deutsch ist nur das Lesen gut. Die anderen Fächer sollten eigentlich abwechslungsreich sein.
Mal davon abgesehen, dass ich hier jeden Morgen mit einem unsagbar schlecht gelaunten Kind kämpfe und froh bin, dass nächste Woche Ferien sind, weiß ich echt nicht weiter. Das kleine Tochterkind wäre ein richtiger Fall für die Waldorfschule. Keine Zensuren, viel Kreativität, viel Wiederholung. Nur dass die Waldorfschule eigentlich keine Option für uns ist. Ob es Sinn macht, mal mit der Lehrerin zu reden? Aber ich weiß, was sie mir sagen wird. Das kleine Tochterkind ist ein freundliches Mädchen, was sich aktiv am Unterrichtsgeschehen beteiligt. blablabla Ich hasse die Schulen hier. Alte Traditionen, alte Ansichten ... die Schüler haben sich zu fügen.
Ach so ein Mist aber auch. Alle möglichen Alternativen sind ewig weit weg. Und eigentlich auch keine Option mehr, schließlich ist das Kind in der zweiten Klasse.
Aber wo soll das denn hinführen, wenn das Tochterkind schon jetzt keine Lust auf Schule hat, eigentlich noch nie wirklich Lust hatte. Das Einzige, was sie lernen wollte, was das Lesen. Deswegen ist sie in die Schule gegangen. Lesen kann sie jetzt. Und nun?
Einerseits ist es das frühe Aufstehen. Da der Winter erst beginnt kann ich mich die nächsten Monate frisch machen.
Andererseits ist es eine wirkliche Unlust. Das hatte sie von Anfang an. Also von Beginn der 1. Klasse. Auf meine Frage, was das Problem wäre meint sie, ihr sei langweilig. Das kann ich aber gar nicht so richtig glauben, denn sie ist wahrlich kein Überflieger. Von Mathe hat sie so gut wie keine Ahnung (auch das hätte ich mir nie träumen lassen, dass Mathematik schon in der 2. Klasse zum Problem werden kann), in Deutsch ist nur das Lesen gut. Die anderen Fächer sollten eigentlich abwechslungsreich sein.
Mal davon abgesehen, dass ich hier jeden Morgen mit einem unsagbar schlecht gelaunten Kind kämpfe und froh bin, dass nächste Woche Ferien sind, weiß ich echt nicht weiter. Das kleine Tochterkind wäre ein richtiger Fall für die Waldorfschule. Keine Zensuren, viel Kreativität, viel Wiederholung. Nur dass die Waldorfschule eigentlich keine Option für uns ist. Ob es Sinn macht, mal mit der Lehrerin zu reden? Aber ich weiß, was sie mir sagen wird. Das kleine Tochterkind ist ein freundliches Mädchen, was sich aktiv am Unterrichtsgeschehen beteiligt. blablabla Ich hasse die Schulen hier. Alte Traditionen, alte Ansichten ... die Schüler haben sich zu fügen.
Ach so ein Mist aber auch. Alle möglichen Alternativen sind ewig weit weg. Und eigentlich auch keine Option mehr, schließlich ist das Kind in der zweiten Klasse.
Aber wo soll das denn hinführen, wenn das Tochterkind schon jetzt keine Lust auf Schule hat, eigentlich noch nie wirklich Lust hatte. Das Einzige, was sie lernen wollte, was das Lesen. Deswegen ist sie in die Schule gegangen. Lesen kann sie jetzt. Und nun?
So eine Kehlkopfentzündung
... ist eine furchtbar schmerzhafte Angelegenheit. Zumindest bei mir.
Zum Glück habe ich mir den Tag heute noch freigeschaufelt (habe sowieso kaum Stimme) und werde ihn (wahrscheinlich mit Schmerzmitteln) in Ruhe angehen lassen. Aber morgen muss es dann wieder gut sein. Ich habe einen Kurs zu halten und Hausbesuche stehen an. Noch mehr verschieben geht nicht, sonst komme ich hinten raus echt nicht mehr rum.
Zum Glück habe ich mir den Tag heute noch freigeschaufelt (habe sowieso kaum Stimme) und werde ihn (wahrscheinlich mit Schmerzmitteln) in Ruhe angehen lassen. Aber morgen muss es dann wieder gut sein. Ich habe einen Kurs zu halten und Hausbesuche stehen an. Noch mehr verschieben geht nicht, sonst komme ich hinten raus echt nicht mehr rum.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Mein Apfelmus
... ist eher eine Apfelsuppe geworden. Wer konnte auch ahnen, dass gekochte Äpfel flüssiger werden, wenn man sie püriert. Und da hab ich nicht mal das ganze Mus püriert, sondern nur die Apfelstücke, die sich hartnäckig weigerten, beim Kochen zu Mus zu zerfallen.
Nun ja, wird so oder so mit dem Löffel gegessen. ;)
Liebe S. eure Äpfel sind so herrlich aromatisch, ich habe keine Aromen, Gewürze oder sonstwas an das Mus getan und auch das Gelee ist genial geworden. Rötlich, herbfruchtig. Lecker. Vielen Dank nochmal für die herrlichen Äpfel!
Nach 12 Gläsern Apfelmus und 8 Gläsern Apfelgelee hatte ich das dringende Bedürfnis nach etwas Herzhaftem und habe mir eine Gemüsesuppe aufgetaut. Auch gut.
Leider lässt jetzt die Wirkung der Tablette nach, die ich heute Mittag genommen habe. Leider deswegen, weil ich merke, dass ich eben doch noch nicht so gesund bin, wie ich hoffte. Im Gegenteil, das Ganze hat sich vom Hals in Richtung Kehlkopf-Bronchien verlagert. Sehr unangenehm das Ganze.
Nun denn, ich werde mich dann doch jetzt ganz schnell Richtung Bett begeben.
Nun ja, wird so oder so mit dem Löffel gegessen. ;)
Liebe S. eure Äpfel sind so herrlich aromatisch, ich habe keine Aromen, Gewürze oder sonstwas an das Mus getan und auch das Gelee ist genial geworden. Rötlich, herbfruchtig. Lecker. Vielen Dank nochmal für die herrlichen Äpfel!
Nach 12 Gläsern Apfelmus und 8 Gläsern Apfelgelee hatte ich das dringende Bedürfnis nach etwas Herzhaftem und habe mir eine Gemüsesuppe aufgetaut. Auch gut.
Leider lässt jetzt die Wirkung der Tablette nach, die ich heute Mittag genommen habe. Leider deswegen, weil ich merke, dass ich eben doch noch nicht so gesund bin, wie ich hoffte. Im Gegenteil, das Ganze hat sich vom Hals in Richtung Kehlkopf-Bronchien verlagert. Sehr unangenehm das Ganze.
Nun denn, ich werde mich dann doch jetzt ganz schnell Richtung Bett begeben.
Positiv heute
... war, dass es mir doch irgendwie besser geht. Und ich somit etwas schaffen konnte!
Danke!
Danke!
Positives gestern
... war nicht so einfach zu finden, da ich krank war / bin.
Aber nachdem ich mich neben meinem Katzenjammer drauf eingelassen und überlegt habe, ist mir doch noch was eingefallen. ;)
Positiv gestern war, dass meine Mädchen Rücksicht nehmen, wenn ich krank bin. Und dass ich kein Fieber hatte und mich damit gut um mich selbst kümmern konnte.
Danke!
Aber nachdem ich mich neben meinem Katzenjammer drauf eingelassen und überlegt habe, ist mir doch noch was eingefallen. ;)
Positiv gestern war, dass meine Mädchen Rücksicht nehmen, wenn ich krank bin. Und dass ich kein Fieber hatte und mich damit gut um mich selbst kümmern konnte.
Danke!
Montag, 10. Oktober 2011
Positiv heute
... war, dass ich Vormittags nicht gleich los musste und etwas Zeit für den Haushalt hatte. Ich hatte sogar ein warmes Mittagessen.
Danke!
Danke!
Sonntag, 9. Oktober 2011
Positiv heute
... waren der Erntedank-Gottesdienst, das Nichts-Tun heute und meine Vögel, die ich heute intensiv beobachtet habe.
Danke!
Danke!
Samstag, 8. Oktober 2011
Positiv heute (2)
... dass eine liebe Freundin an mich denkt und mir einen virtuellen Blumengruß geschickt hat. Danke!
Positiv heute
... war eine supertolle Mitarbeiterschulung in der Kirche. Mit neuen Erkenntnissen, guten Impulsen und vielem zum Nachdenken. Da werde ich eine zeitlang was zum Nachdenken haben.
Danke!
Danke!
Huch!
... Da stand ich doch plötzlich im Kaufhaus einem Weihnachtsmann gegenüber.
Den wievielten haben wir denn, um Himmels willen?
Den wievielten haben wir denn, um Himmels willen?
Freitag, 7. Oktober 2011
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Kann mal jemand
... die Zeit anhalten?!
Draußen ist es grad sooo schön! Die Sonne scheint, aber es ist nicht warm, trotzdem mild genug um auch mal ohne Jacke loszuziehen. Es ist windig, dem ein oder anderen vielleicht zu stark, aber ich liebe das. Erinnert mich an das Meer und den Wind dort. (Leider riecht es nicht nach Meer.) Der Himmel ist blau mit ein paar einzelnen Wolken, die Wiesen sind noch grün, die Bäume sind herrlich grünbunt und noch nicht kahl, die Weinranken sind fast dunkelrot ... es riecht nach Sonne und Herbst. Ich liebe diese Zwischenzeit.
Leider ist genau diese Zeit so schnell vorbei.
Draußen ist es grad sooo schön! Die Sonne scheint, aber es ist nicht warm, trotzdem mild genug um auch mal ohne Jacke loszuziehen. Es ist windig, dem ein oder anderen vielleicht zu stark, aber ich liebe das. Erinnert mich an das Meer und den Wind dort. (Leider riecht es nicht nach Meer.) Der Himmel ist blau mit ein paar einzelnen Wolken, die Wiesen sind noch grün, die Bäume sind herrlich grünbunt und noch nicht kahl, die Weinranken sind fast dunkelrot ... es riecht nach Sonne und Herbst. Ich liebe diese Zwischenzeit.
Leider ist genau diese Zeit so schnell vorbei.
Letzten Sonntag
... ging es in der Predigt um den Segen Gottes. Wir werden jeden Tag beschenkt und gesegnet. Aber wir Menschen haben eine dumme Angewohnheit: Wenn es um gute Dinge geht sind wir furchtbar vergesslich. Wir merken uns, wo es geklemmt hat, oder wo was falsch gelaufen ist. Die Guten Dinge geraten sehr schnell ins Abseits.
Auch ich mache da keine Ausnahme.
Deswegen möchte ich mich jeden Tag erinnern.Ob ich durchhalte ist eine andere Frage. Ich möchte am Ende jeden Tages sagen, womit ich gesegnet und beschenkt wurde. Auch wenn es nur Kleinigkeiten zu sein scheinen.
Auch ich mache da keine Ausnahme.
Deswegen möchte ich mich jeden Tag erinnern.
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Merke:
... wenn man Kartoffeln in der Erde lässt, dann werden sie nicht besser (wobei das den, der dran genagt hat, nicht wirklich gestört zu haben scheint).
... Kartoffeln im lehmigen Boden machen nicht wirklich einen super Boden (aber ich muss zugeben, dass ich jetzt ein paar Regenwürmer mehr habe in dem Fleckchen, wo die Erdäpfel wuchsen).
... wenn man halb fertiges Pflaumenmus stehen lässt (ohne es abzufüllen), dann fängt es an zu gären. Hat nicht schlecht geschmeckt, war nicht schimmelig, aber der Alkoholgehalt ist nicht zu verachten. Ich habe es ordentlich durchgekocht und abgefüllt. Ist jetzt Mus mit Schuss. ... Ich sollte allerdings unbedingt die Gläser markieren. ;)
... wenn man sich einen Jung-Nymphensittichmann ins Haus holt, dann sind Gesänge zu den unmöglichsten Zeiten vorprogrammiert. Ich hatte das schon wieder verdrängt, da meine anderen Geierlein schon im gediegenen Alter sind.
... wenn man Nymphensittiche im eigenen Vogelzimmer hält, was ein Fenster in Richtung Nachbarhaus hat, und von eben jenem Nachbarn quasi das Schlafzimmer quasi direkt gegenüber liegt, dann darf man abends nicht vergessen das Fenster zu schließen. Der oben erwähnte Vogel-Jungspund-Heißsporn singt auch, wenn es noch dunkel ist.
... wenn man den Lockenhund berufswegen stundenlang allein lässt, dann nimmt er zwar keinen Schaden, aber er klebt einem nach dem Nachhausekommen beständig am nicht vorhandenen Rockzipfel.
... Es ist sinnvoll unbedingt aufzuschreiben, was im Haushalt fehlt. So erspart man sich unnützes im Laden rumstehen und drüber nachdenken, was man nun eigentlich braucht. Dabei kann man neben Zeit auch Geld sparen, denn das Rumstehen verleitet dazu, irgendwas einzukaufen (hier waren es, das 4.Paar Hausschuhe für das Tochterkind, in der Hoffnung, dass sie diese an den Füßen lässt).
... Nicht nur sagen, dass man den Lockenhund mehr fotografieren will, sondern dieses auch tun.
Diese Liste lässt sich beliebig ausweiten, aber das waren mal die Merksätze des heutigen Tages.
... Kartoffeln im lehmigen Boden machen nicht wirklich einen super Boden (aber ich muss zugeben, dass ich jetzt ein paar Regenwürmer mehr habe in dem Fleckchen, wo die Erdäpfel wuchsen).
... wenn man halb fertiges Pflaumenmus stehen lässt (ohne es abzufüllen), dann fängt es an zu gären. Hat nicht schlecht geschmeckt, war nicht schimmelig, aber der Alkoholgehalt ist nicht zu verachten. Ich habe es ordentlich durchgekocht und abgefüllt. Ist jetzt Mus mit Schuss. ... Ich sollte allerdings unbedingt die Gläser markieren. ;)
... wenn man sich einen Jung-Nymphensittichmann ins Haus holt, dann sind Gesänge zu den unmöglichsten Zeiten vorprogrammiert. Ich hatte das schon wieder verdrängt, da meine anderen Geierlein schon im gediegenen Alter sind.
... wenn man Nymphensittiche im eigenen Vogelzimmer hält, was ein Fenster in Richtung Nachbarhaus hat, und von eben jenem Nachbarn quasi das Schlafzimmer quasi direkt gegenüber liegt, dann darf man abends nicht vergessen das Fenster zu schließen. Der oben erwähnte Vogel-Jungspund-Heißsporn singt auch, wenn es noch dunkel ist.
... wenn man den Lockenhund berufswegen stundenlang allein lässt, dann nimmt er zwar keinen Schaden, aber er klebt einem nach dem Nachhausekommen beständig am nicht vorhandenen Rockzipfel.
... Es ist sinnvoll unbedingt aufzuschreiben, was im Haushalt fehlt. So erspart man sich unnützes im Laden rumstehen und drüber nachdenken, was man nun eigentlich braucht. Dabei kann man neben Zeit auch Geld sparen, denn das Rumstehen verleitet dazu, irgendwas einzukaufen (hier waren es, das 4.Paar Hausschuhe für das Tochterkind, in der Hoffnung, dass sie diese an den Füßen lässt).
... Nicht nur sagen, dass man den Lockenhund mehr fotografieren will, sondern dieses auch tun.
Diese Liste lässt sich beliebig ausweiten, aber das waren mal die Merksätze des heutigen Tages.
Dienstag, 4. Oktober 2011
Jetzt weiß ich
... wie sich Teenies fühlen, wenn sie meinen, in einen Star verliebt zu sein.
Dieses WOW-Gefühl, wenn man jemanden sieht, hört, erlebt und das Ganze dann bitte gleich nochmal erleben möchte.
Wie das passiert ist? Nun, ich habe mich nichtsahnend in eine Musical-Vorstellung begeben in Erwartung eines tollen Abends. Ich habe schon viele Musicals erleben dürfen, war immer berührt und hingerissen.
Aber diesmal ... war es dann doch irgendwie anders. Intensiver. Schöner. Berührender. Klasse Stimmen, überzeugende Darsteller ... und am Ende dieses Hach-Gefühl (trotz fehlendem Happy-End). Ich kann es so gar nicht in Worte fassen.
Mir ist absolut klar, dass es das Zusammenspiel von allem war, der Hauptdarsteller, der mehr an einen Highlander, als an einen ägyptischen Heerführer erinnerte, eine anrührende Geschichte, diese wunderbaren Stimmen, und eben die Musik, die das Herz berührt. Das alles ging unter die Haut und sitzt immer noch dort.
Wo ich war? Hier mit ihm und ihr in den Hauptrollen.
Und eines weiß ich gewiss, da gehe ich nochmal hin!
Dieses WOW-Gefühl, wenn man jemanden sieht, hört, erlebt und das Ganze dann bitte gleich nochmal erleben möchte.
Wie das passiert ist? Nun, ich habe mich nichtsahnend in eine Musical-Vorstellung begeben in Erwartung eines tollen Abends. Ich habe schon viele Musicals erleben dürfen, war immer berührt und hingerissen.
Aber diesmal ... war es dann doch irgendwie anders. Intensiver. Schöner. Berührender. Klasse Stimmen, überzeugende Darsteller ... und am Ende dieses Hach-Gefühl (trotz fehlendem Happy-End). Ich kann es so gar nicht in Worte fassen.
Mir ist absolut klar, dass es das Zusammenspiel von allem war, der Hauptdarsteller, der mehr an einen Highlander, als an einen ägyptischen Heerführer erinnerte, eine anrührende Geschichte, diese wunderbaren Stimmen, und eben die Musik, die das Herz berührt. Das alles ging unter die Haut und sitzt immer noch dort.
Wo ich war? Hier mit ihm und ihr in den Hauptrollen.
Und eines weiß ich gewiss, da gehe ich nochmal hin!
Vielen Dank
... ihr Lieben aus dem Forsthaus für die wunderbaren Äpfel!
Heute habe ich jeden Apfel in die Hand genommen und ihn vorsichtig auf Schadstellen untersucht. Und alle die heile waren (wenn kleine Kinderhände die Äpfel pflücken, kann auch die ein oder andere Macke vorhanden sein) wurden schön mit Abstand (wie es der Förster geraten hat) an eine sicher Stelle gepackt. Diese werde ich die nächsten Tage und hoffentlich Wochen genießen. Hach, Äpfel, die ich vertrage, man glaubt es kaum.
Und die nächsten Tage mache ich mich ans Apfelmus, das Gelee und bestimmt auch ein Apfelkuchen wird es werden.
Und falls ihr von den herrlichen Äpfeln immer noch zu viele habt, ich nehm euch gerne noch welche ab. Auch mit Macken. ;)
Heute habe ich jeden Apfel in die Hand genommen und ihn vorsichtig auf Schadstellen untersucht. Und alle die heile waren (wenn kleine Kinderhände die Äpfel pflücken, kann auch die ein oder andere Macke vorhanden sein) wurden schön mit Abstand (wie es der Förster geraten hat) an eine sicher Stelle gepackt. Diese werde ich die nächsten Tage und hoffentlich Wochen genießen. Hach, Äpfel, die ich vertrage, man glaubt es kaum.
Und die nächsten Tage mache ich mich ans Apfelmus, das Gelee und bestimmt auch ein Apfelkuchen wird es werden.
Und falls ihr von den herrlichen Äpfeln immer noch zu viele habt, ich nehm euch gerne noch welche ab. Auch mit Macken. ;)
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