Mittwoch, 30. November 2011

Wie jedes Jahr

... wurden auch heute, am Vorabend des 1. Dezember, die Adventskalendersäckchen gefüllt.
Die Kinder sind gespannt wie ein Flitzebogen, die Große auf coole Art (ist mir doch egal, wenn nichts besonderes drin ist), die Kleine ganz aufgeregt. Da der Süßkram jedes Jahr mehr oder weniger liegen blieb habe ich dieses Jahr in jedem Säckchen irgendeine Kleinigkeit drin, die nicht süß ist. Das hat mir bei der Großen zwar echt Kopfzerbrechen bereitet, denn mit Glitzertatoos ist das Kind ja nicht mehr glücklich zu machen. Aber ich denke, ich habe etwas gefunden, worüber sie sich freuen könnte.
Selbst der Gatte geht dieses Jahr nicht leer aus (auch wenn der nur Süßkram drin hat), und mir kaufte ich wieder einen Sprüchekalender, an dem ich euch täglich teilhaben lasse. Von der liebsten Freundin bekam ich außerdem den Anderen Advent, den ich täglich genießen kann, und das schon seit dem 1. Advent.
Ihr seht, wir sind rundum versorgt, um den Countdown bis Weihnachten gut zu überstehen.

Dienstag, 29. November 2011

Positiv gestern

... war eine klare schnelle Entscheidung.
Danke!

Montag, 28. November 2011

Zu jung

... war das Urteil des Gatten, als er gestern meinen Stollen probierte. Ähm, nun ja, ich klärte ihn darüber auf, dass dies ein Quarkstollen ist und das der nicht älter werden würde.
Aber gut schmecken würde er, versuchte der Gatte das Ruder dann noch rum zu reißen. Nun, das will ich aber meinen. Ich finde sogar, dass er sehr gut schmeckt. Und nachdem ich heute wieder eine n recht krümelig geratenen Erzgebirgischen Stollen gegessen habe, fand ich meinen Quarkstollen sogar sehr lecker.
Ok, so ein gut abgestandener Stollen, der genau das richtige Verhältnis an Mandeln und Rosinen hat, der feucht und nicht zu krümelig ist .... das ist schon ein Genuss. Aber so ein Stollen gelingt nicht vielen Bäckern. Und ich bin da schön ein bissel kabisch, wie der Erzgebirger sagt, oder schleckig, wie der Schwabe sagt, oder einfach mäkelig. ;)
Nein ich finde, der Quarkstollen wie ihn mein Papa bäckt, der ist schon eine ganz gute Alternative, auch wenn ich das bis vor kurzem vehement bestritten hätte. ;)
Und was esst ihr so in der Weihnachtszeit?

So schnell

... kann es gehen.
Mit dem heutigen Tag ist entschieden, dass ich nicht mehr im Krankenhaus arbeiten werde. Eigentlich war das Ganze erst ab Januar geplant, aber die Geburtensituation ist so prekär, dass die Kolleginnen einfach nicht wissen wie es finanziell weitergehen soll. Und damit ich nicht auch noch versorgt werden muss machen die Kolleginnen meine Dienste mit und damit bleibt am Ende hoffentlich etwas mehr Geld bei Ihnen hängen.
 Es ist wirklich eine traurige Situation.
Das ganze sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits bin ich froh, dass dieser Stressfaktor für mich und meine Familie weg fällt. Andererseits werde ich die Geburtshilfe und vor allem das Team ganz sicher vermissen. Nun ja, man kann nicht alles haben.
Und so werde ich den Aufbau der Praxis vorantreiben. Es sind baulich nur noch Kleinigkeiten zu tun, aber ich muss mir ein Konzept erstellen wie ich arbeiten will, was ich für Kurse anbieten will usw. Das Ganze existiert schon als Rohmaterial in meinem Kopf. Von da muss es jetzt noch aufs Papier hüpfen und im Flyer und auf der Homepage verankert werden.
Nun denn, auf in den Kampf!

Sonntag, 27. November 2011

Es erfordert

... sehr viel Disziplin, sich jeden Tag an etwas Positives zu besinnen. Und es erstaunt mich, wie vergesslich man ist. Sollte ich etwas Negatives aufzählen, würde mir das sofort einfallen, beim Positiven muss ich zum Teil richtiggehend nachdenken. Schlimm oder?
Den Freitag habe ich genutzt zum Plätzchen backen. Die Kinder haben anfangs auch mit geholfen. ;) Vier Dosen voll sind es geworden, nein fünf, eine "gemischte" zum Verschenken hatte ich am Ende auch. Und im Kühlschrank ruht noch ein Teig, der den Weg in den Ofen noch nicht gefunden hat. Ok, ich habe auf pädagogisch wertvolle Ausstecherle verzichtet, es wurde nur gerollt und geschnitten oder auf Obladen geschmiert. Aber letztlich ist das ja nur für die Optik, schmecken tut es auch so. Und es ging wesentlich schneller und hat wesentlich weniger Sauerei gemacht. Quick-Kekse sozusagen, trotzdem mit selbst geknetetem Teig. ;)
Samstag habe ich es sogar geschafft einen Stollen zu backen. Einen Quarkstollen, also die etwas leichtere Variante. Der Quarkstollen kann auch gleich gegessen werden, der "richtige" sollte ja noch etwas ruhen. Ich habe ihn heute angeschnitten, für gut befunden und 2/3 des Stollens hoffentlich gut verpackt. Morgen werde ich ihn auf die Reise schicken. Ich hoffe, er wird dem Empfänger auch gut schmecken. Und hier liegen dann die Zutaten für einen zweiten Stollen.
Nach einem ruhigen Nachtdienst habe ich mir heute Nachmittag die Kinder geschnappt und bin mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt. (Hier in Sachsen war in vielen Städten am Wochenende der Startschuss für die Weihnachtsmärkte.) Als es dann dunkel, kalt und rappelvoll wurde sind wir wieder nach Hause gegangen. Ja, ein Weihnachtsmarkt ist am Schönsten im Dunkeln, aber leider auch am Vollsten. Aber wir haben mitgenommen, was wir kriegen konnten. Einmal über den Markt laufen und alle Buden bestaunen, bei einer Gaukler-Vorführung sich köstlich amüsieren, einmal ein altmodisches Karussell fahren und einmal gebrannte Mandeln (natürlich noch warm) genießen. Wir waren ordentlich durchgekühlt und sind gern wieder nach Hause gefahren.

Positiv heute

... war ein sonnig kalter 1. Advent.
Danke!

Positiv gestern

... war, ein fertiger Stollen am Abend!
Danke!

Positiv Freitag

...war, das es dem kleinen Tochterkind besser ging.
Danke!

Donnerstag, 24. November 2011

Die Töchter wechseln sich ab

... mit dem krank sein.
Seit heute hab ich die Kleine zu Hause. Sie ist nicht wirklich krank, aber auch nicht wirklich gesund. Seit Montag ist ihr immer wieder schlecht und da sie mit den Tagen immer bleicher wurde, die Erzieherinnen mir inzwischen alle sagten, "ihrer Tochter geht es heute gar nicht gut", hab ich sie heute mal zu Hause gelassen. Am Vormittag war ich mir sicher, dass sie simuliert, denn es schien ihr blendend zu gehen. Aber seit einer Stunde liegt das kleine Tochterkind auf dem Küchenfußboden in eine Decke gewickelt. Es hat ihr schon jeder, der über sie drüber steigen musste, gesagt, sie solle doch ins Bett gehen oder sich aufs Sofa legen. Aber das verweigert sie kategorisch. Na dann soll sie halt da liegen bleiben. Heute Abend bekommt sie nur Zwieback, der Kartoffelbrei heute Mittag war schon zu viel des Guten. Außerdem hat sie seit Tagen Kopfschmerzen. Also immer mal wieder. Wie zum Beispiel jetzt. Und das recht heftig.
Ich bin da echt ein bisschen hilflos, weil ich gar nicht weiß, was sie hat und wie man ihr helfen könnte. Diese ständige Übelkeit, die ständig auftretenden Kopfschmerzen ... nichts Handfestes.

Außerdem ist heute die Sheabutter-Mousse fertig geworden. Ich hab sie nach Elianes Rezept aus  diesem Buch gerührt. Die hat mich echt Nerven gekostet, denn das Rühren ging am Anfang nicht so wie es sollte. Aber nachdem ich die Grundmasse zwei Tage im Kühlschrank hatte (und der jetzt leicht parfümiert riecht) ließ sie sich heute schön aufschlagen. Jetzt muss ich mal rumfragen, wo ich dekorative Dosen herbekomme. Denn die ollen Apothekerdosen sind nicht wirklich gut geeignet für ätherische Öle und die Glasdosen sind sehr klein. Das ist dann eher nur eine Kostprobe, aber Bodybutter muss schon etwas großzügiger unter die Leute gebracht werden, ist ja haufenweise Luft drin. ;)

Die Hot Stone Massage heute war eine interessante Erfahrung. Ich bin hingegangen weil ich wissen wollte ob es sich lohnt, das auch zu lernen. Also so wie ich es erlebt habe, lohnt es sich nicht, aber sicher kann man was draus machen. Heroisch wie ich bin hab ich mir gleich eine ganze Stunde gegönnt, wollte ja schließlich alles erleben. Am Anfang war es auch wirklich schön, die Dame hat mit den warmen Steinen auch massiert. Später hat sie dann beschlossen, nicht die Beine zu massieren sondern im Rückenbereich an meinen Problemstellen zu bleiben. Und dann war es eigentlich nur noch ein Steine wegnehmen und wieder neu hinlegen. Und die waren zum Teil so heiß, dass ich vermutlich Verbrennungen auf dem Rücken habe. Sie hat immer gefragt, ob ich`s aushalte, aber nach dem dritten heißen Stein an der selben Stelle war es dann nicht mehr nur angenehm. Aber das war wirklich nur die letzten 10-15 Minuten so, der Rest war schön und Genuss pur. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, so eine Massage im Sommer zu geben oder zu bekommen. Ich persönlich würde wahrscheinlich mehr massieren mit den Steinen, aber vielleicht soll das ja gar nicht so sein. Wer weiß.

Heute habe ich die definitiv letzte Marmeladenaktion für dieses Jahr vorbereitet. Ich habe die letzten Quitten, die ich von der Herzensfreundin mitbrachte, geschnippelt und in den Dampfentsafter geschmissen. Ist ja eine furchtbare Verschwendung, Marmelade ist wirklich sehr viel ergiebiger. Bei Quittengelee bleibt so viel übrig. Aber ich hatte einfach keinen Bock auf schälen und ausputzen dieser echt harten Früchte.
Süß fand ich die große Tochter, die hofft, dass der Entsafter immer noch funktioniert wenn sie mal groß ist. Die hat so eine Freude daran, alles was ich mit dem Teil produziere zu genießen, das ist wirklich herrlich. Und damit sie später auch mal in den Genuss solch leckerer Sachen kommt, braucht sie eben den Entsafter. Sehr schlüssig, ihre Argumentation.

Das kleine Tochterkind liegt jetzt (2 Stunden später) in des Gatten Bett. Mit I.buprofen. Der Kopf tat so weh, dass selbst Pfefferminz nicht mehr gut genug geholfen hat. Vorgestern war das nämlich DER Retter, sehr zur Belustigung meines Kindes, die über ihren Eiskopf staunte.
(Ätherisches Pfefferminzöl wirkt bei Kopfschmerzen ähnlich gut wie Schmerzmittel und rechtzeitig angewandt braucht man eben jenes nicht mehr.)

Der Lockenhund hat grad ein Loch im Bauch. Der frisst seit 2 Tagen so viel wie noch nie und bettelt ständig. Das ist richtig unheimlich! Und da er sich unruhig auf dem Sofa hin und her schmeißt beende ich meinen Tagespost an dieser Stelle und gehe eine Runde mit ihm.

Positiv heute

... war eine Hot Stone Massage, die ich mir gegönnt habe.
Danke!

Positiv gestern

... war, dass ich die Weihnachtsgeschenke-Liste gut füllen konnte. Bis auf wenige Leute weiß ich zumindest auf dem Papier, was ich Ihnen schenken könnte.
Danke!

Mittwoch, 23. November 2011

Für Karin (KWeens)

... möchte ich ein bisschen über den Lockenhund schreiben.

Ein Lockenhund, was nichts anderes als ein Pudel ist, haart wirklich gar nicht. Das war damals mein Entscheidungskriterium, denn ich mag die Tiere gern um mich haben, aber ich mag es nicht, wenn man es auch überall sieht. Der Nachteil, der Hund braucht wirklich Fellpflege. Da das Fell wächst muss es regelmäßig geschnitten werden. Wenn ich sehe, wie unförmig der Hund wirkt, wenn das nicht ordentlich gemacht wird, dann lasse ich das gern den Fachmann machen, auch wenn es nicht billig ist. Ich lasse alle 2 Monate schneiden, das reicht. Allerdings sollte man in den 8 Wochen selber immer wieder bürsten, denn gerade an den Beinen verfitzt das Fell recht stark. Dafür lohnt sich eine qualitativ hochwertige Bürste, solche, die auch der Hundefriseur verwendet.
Ich lasse meinen nicht rassetypisch scheren und er sieht am Ende der 8 Wochen auch sehr wuschelig aus, da ich ihn eher selten bürste. Die Hundefrisöse stöhnt dann zwar immer, aber dafür bekommt sie schließlich Geld.
Vom Tierarzt hab ich gelernt, dass Pudel gesundheitliche Schwachstellen haben, die ich aber nicht absolut bestätigen kann. Da wären wohl die Augen (meine Großeltern hatten mehrere Pudel, aber ich kann mich an keine Augenprobleme erinnern), die Gelenke (unser Hund hatte mal ganz kurz was mit dem Knie, aber das ist nie wieder aufgetreten) und die Zähne. Das mit den Zähnen kann ich bestätigen, das ist wirklich eine Schwachstelle. Mein Hund ist keine drei Jahre alt und hat Zahnstein wie ein Alter. Das ist wirklich blöd. Allerdings sagen Tierarzt und Hundefrisöse, dass man dagegen was tun kann. Ich schmiere zum Beispiel jetzt regelmäßig was auf die Zähne.
Pudel sind sehr anpassungsfähig. Bist du Jemand, der viel Draußen ist, dann geht er mit, bist du Jemand, der viel Drinnen ist, dann bleibt er mit drin. Er fordert weder das eine noch das andere. Im Grunde sind das aber lebhafte Hunde, die sich gern bewegen und die bei alten Leutchen von der Bewegung her ganz sicher unterfordert sind. Ich sag immer Rennpudel, weil der echt fix unterwegs ist wenn er darf.
Pudel sind sehr menschenbezogen. Auch ein Grund, warum ihn alte Leute so gern haben. Der Hund vermittelt einem, dass er ohne dich ganz schlecht dran ist. Leider vermittelt er einem damit auch den Eindruck, dass man ihn ganz schlecht allein lassen kann. Wobei das so nicht stimmt, es fühlt sich bloß so an, denn er tut so, als würde man ihn persönlich bestrafen. Ich weiß nicht, inwieweit da die Welpenprägung eine Rolle spielt, mein Hund war die erste Zeit nie allein, da ich immer zu Hause war. Jedenfalls macht meiner überhaupt keinen Blödsinn wenn er allein ist, macht nichts kaputt, stellt nichts an, er wartet und wartet, schläft auch dabei nicht wirklich. Aber egal wer das Rudel verlässt wird lang und breit beschimpft, wie er sich nur erlauben kann zu gehen. ;)
Pudel sind sehr intelligent, lernen schnell, auch nur so nebenbei und auch noch wenn sie älter sind. Aber durch ihre Intelligenz sehen sie sich immer wieder in der Rudelführerrolle, was man immer wieder unterbinden muss. Das ist kein Kampf (wirklich nicht) und geht erstaunlich einfach (dem Hund ist damit ja geholfen). Ich hab das erst recht spät kapiert und hatte vorher immer wieder meine Kämpfe mit ihm (aber nie nie bösartig). Aber jetzt weiß er, wo sein Platz ist und wenn sich meine Familie auch dran hält funktioniert das gut.
Ein Pudel eignet sich sicherlich gut für Agility und Co. Leider hatte ich dafür nie die Zeit.
Ob Pudel kinderlieb sind, kann ich so genau nicht sagen. Ich denke, auch da spielt die Welpenprägung eine große Rolle.Das hab ich verpasst, das gebe ich zu. Mein Hund spielt nicht gern, und schon gleich gar nicht mit Kindern. Er tut ihnen nichts, aber er will auch nicht mit ihnen zusammen sein. Lieber zieht er sich zurück (was ich für eine gute Lösung halte, statt um sich zu beißen). Meine Kinder mag er gern, sie gehören zum Rudel (siehe oben), mit ihnen spielt er auch und schmust mit ihnen. Allerdings muss man immer aufpassen, dass er nicht denkt, er steht höher als sie. Vor allem bei dem kleinen Tochterkind muss ich schon hinterher sein. Ob das rassetypisch ist, weiß ich nicht. Bei uns ist es jedenfalls so.
Du fragst, ob man ihn mitnehmen kann zum Schwimmen. Pudel sind ja eigentlich Jagdtiere gewesen und wurden für die Wasserjagd verwendet. Dafür sind sie aber erstaunlich wasserscheu. Jedenfalls mag meiner überhaupt nicht gern ins Wasser gehen. Und an der Ostsee sagte auch mal jemand, dass Pudel allgemein nicht gern schwimmen. Ich muss sagen, dass Fell ist wie Mikrofaser, saugt sich irre voll und wird irre schwer. Wahrscheinlich ist das ein Grund. Jedenfalls zwinge ich meinen nicht ins Wasser. Am Stand wälzt er sich gern im Sand oder buddelt Löcher (im Garten nie!), der Sand geht aber erstaunlich gut aus dem Fell raus.
Der Jagdtrieb kommt immer mal wieder raus, er verfolgt gern Vögel und Katzen ;), aber das hält sich absolut in Grenzen und ist nicht erwähnenswert.
Ob man mit ihm reiten gehen kann weiß ich nicht, aber Fahrrad fahren geht auf alle Fälle. ;) Aber ich bin mir sicher, dass er das lernen könnte.
Ein Pudel ist kein allergietauglicher Hund, auch wenn das gern so verkauft wird. Meine Schwester reagiert äußerst heftig auf ihn.
Ich bereue unsere Entscheidung nicht und würde mir immer wieder einen Lockenhund zulegen. Sie sind treu, lieb, gutmütig, zeigen offen wie sie drauf sind, sind überhaupt nicht falsch, die Anhänglichkeit ist eigentlich sehr süß und tut dem Menschenherz gut.
...
Vielleicht fällt mir noch was ein, dann ergänze ich hier. Ich hoffe, dir hilft es erstmal.

Dienstag, 22. November 2011

 

Die Wichtelmails sind alle Draußen, sagt Tanja.
Diesmal haben wir zwei Jungs zu bewichteln. Das ist neu, das hatten wir noch nie. Nun ja, eine Herausforderung, die gelöst werden kann. Und ich bin froh, dass ich noch kein rosa Duschbad gekauft habe, vor dem ich schon stand. ;)

Ok, und nun erwarten die beiden Mama`s, die meine Kinder bewichteln, sicher am liebsten eine Wunschliste. Mal sehen, ob ich helfen kann:

Das große Tochterkind ist 12, wird bald 13. Sie ist eher burschikos (nix Glitzer und Glimmer), liebt kräftige Farben, liebt praktische Dinge. Sie liest für ihr Leben gern, am liebsten Fantasy und Krimis. Sie mag Hörbücher aus dem gleichen Genre. Neuerdings mag sie auch Schmuck, da aber eben nicht die zarte filigrane Variante, sondern eher Lederbänder, Holzschmuck, Steine.
Sie liebt Pulswärmer und Stulpen, trägt Mütze und Schal. 
Sie interessiert sich für Schauspiel und Theater.
Bei süßem Schleckkram ist das Kind nicht wählerisch. ;)
Da ich selbstredend dem Kind nichts verraten werde, kann man mich hier vor allem zu Büchern etc., gern auch anonym, noch detaillierter befragen.

Das kleine Tochterkind ist viel eher ein Mädchen. Sie mag Glitzer und Glimmer, gern aber auf kräftigen Farben (blau und rot). Sie ist grad 8 geworden, und obwohl "erst" in der zweiten Klasse liest sie gern und viel. Was, da ist sie noch nicht wählerisch.(Die Mama bittet aber darum, dass keine Hexengeschichten, und seien diese noch so klein, an das Kind verschenkt werden mögen.)
Sie malt sehr gern, hört gern Geschichten auf CD, liebt Pferde, Tiger und Löwen (Tiere allgemein), spielt gern mit Playmobil und Schleich-Figuren.
Die kleine Tochter mag zwar Süßes, davon aber nicht viel. Gern mal eine Nussschokolade, Kaubonbons oder Fruchtbonbons, aber alles sehr in Maßen.
Das Kind ist zwar sehr wählerisch, was das Essen betrifft, aber bei Geschenken ist sie sehr großzügig. Wenn es nur für sie ist, dann findet sie das toll.

Und die Mama, falls diese mit bedacht werden soll, mag Selbstgemachtes eigentlich jeder Art. Aber ich spiele ja nur eine untergeordnete Rolle, und das ist auch richtig so!
Erwähnenswert ist vielleicht, dass wir eine Badewanne haben. Nur falls das wichtig sein sollte. Die Kinder baden auch lieber, als dass sie duschen. ;)

So, ich gehe jetzt mal in mich, was Jungs gefallen könnte und freue mich, wenn die Mütter der beiden hoffentlich Hinweise im Blog hinterlassen. ;)

Na da habe ich



... mir ja was eingebrockt. In meinem Überschwang habe ich mich für dieses Wichteln hier angemeldet. Ich liebe selbstgemachte Dinge. Blöd nur, dass ich selber gar nicht so viele Talente habe. Und jetzt muss ich mit meinen eigenen Händen was herstellen um meinem Wichtel eine Freude zu machen. Nagut, es wäre auch erlaubt, was selbstgemachtes zu kaufen. Und vielleicht greife ich darauf auch zurück. Zumindest teilweise. Trotzdem ist mein Ehrgeiz geweckt und ich möchte auch was von mir gemachtes verschenken.
Jedenfalls bin ich schon eine ganze Weile am Grübeln, und habe nun endlich eine Idee und hoffe, dass die Zutaten rechtzeitig bei mir eintreffen, damit ich dann auch mal ein bissel werkeln kann.
Das kann ich doch hinkriegen, oder?

Einen Dank

... an mein Teewichtel bin ich noch schuldig. Das möchte ich an dieser Stelle nachholen.
Vor ein paar Tagen schon stand ein blaues Päckchen vor meiner Tür. Als ich die Karte las, musste ich mal wieder herzlich lachen. Ich habe keine Ahnung, warum uns das Schicksal immer wieder zusammen führt. Denn das Päckchen kam von der lieben Sigrid aus dem Forsthaus. Sie hat sich das Porto gespart und mir mein Teewichtelgeschenk einfach vor die Tür gestellt.
Dem Inhalt nach zu urteilen mag man vermuten, dass Sigrid ein Faible für Gewürze hat, denn nur ein Tee von vier war ein reiner Kräutertee, alle anderen sind mehr oder weniger scharf und feurig-würzig. Das richtige für die beginnende kalte Jahreszeit, denke ich mal.
Und hier noch die Beweisbilder:


Positiv heute

... war / ist, dass es dem großen Tochterkind besser geht.
(Es ist noch nicht ganz vorbei, aber heute juckt es bloß noch und schwillt nicht mehr an.)
Danke!

Multitaskingfähig

... ist frau, wenn sie Rechnungen schreibt (ausdrucken, sortieren, Namen in die Formulare eindrucken, kopieren, unterschreiben, nochmal sortieren, eintüten, abheften), nebenbei eine Sheabutter-Mousse rührt (ob es geklappt hat werde ich morgen berichten) und ein Brot backt.
(Das dabei keine Fettflecken auf die Rechnungen und kein Mehl in die Creme gelangen dürfen versteht sich von selbst.)
Ha! Das mach ich doch mit links!

edit: Und natürlich kann frau dabei auch noch emails beantworten und Blogeinträge verfassen.

Die letzten beiden Tage

... bin ich ca. 110km gefahren. Alles innerorts.
Zum Kinderarzt, zurück, wieder zum Kinderarzt, wieder zurück, zum Hundefriseur, zum Kinderarzt, in die Schule, zum Hundefriseur, nach Hause, zur Nachsorge, nach Hause, zur Schule, nach Hause ...

Es kann ja nicht nur Vorteile haben etwas außerhalb zu wohnen. ;)

Montag, 21. November 2011

Für Robert

... hier ein paar Bilder vom Lockenhund:

Die ersten drei sind vom Tag, als er ganz frisch angekommen war, das ist nun schon fast drei Jahre her. Die anderen Bilder sind chronologisch.


Schwellungen, Beulen

... und andere Deformierungen kann man grad beim großen Tochterkind beobachten.
Eine allergische Reaktion, ganz klar ersichtlich, aber nicht wirklich zu ergründen warum, auf was, und überhaupt. Mysteriös ist, dass die ganze Sache wandert. Ihr hättet das Gesicht heute Nachmittag sehen sollen. Beeindruckend, vor allem die dicken Lippen und zugeschwollenen Augen. Jetzt schwillt grad die eine Pobacke an.
Am schwierigsten ist es, das Kind vom kratzen abzulenken. Im Moment kühlt sie mit Apfelessig-Lavendel-Wickeln.
Sachen gibt es ...



Nun denn, hoffen wir auf baldige Besserung!

Dieses Jahr

... bin ich hier wieder gern dabei!
Der Wichtel für die Mama gewissermaßen!

Immer kommt es anders

... als man sich das mal eben so plant.
Eigentlich hatte ich heute einen entspannten Tag vor mir. Ich hatte zwar Nachtdienst, aber nur eine halbe Nacht. Bis meine zwei Girlies aufstehen müssen, kann ich in der Regel noch ein bisschen schlafen. Es gab auch nichts zu tun ... und so bin ich auf dem Sofa eingeschlafen und habe im Krankenhaus schon ein Stündchen vorgeschlafen. Zu Hause hatte ich so einen Hunger, dass ich eine Kleinigkeit gegessen habe und gegen 3 ins Bett fiel. Dort brauchte ich ewig, um endlich wieder einschlafen zu können, was nicht nur am schnarchenden Gatten lag.
Nach ca. 2 Stunden Schlaf musste ich dann wieder raus, die Töchter in die Spur bringen. Die Große macht das ganz super, der schmiere ich eigentlich nu ihr Brot, ansonsten kommt die gut klar. Die Kleine muss ja früh mit Samthandschuhen angefasst werden, aber auch sie war recht friedlich. Wenn die Kinder aus dem Haus sind gehe ich die erste Runde mit dem Hund. So auch heute. Dreiviertel 9 hatte ich einen Termin beim Gyn. Nun macht die Praxis um 8 auf und man sollte annehmen, dass die Wartezeit sich in Grenzen hält. Pustekuchen! Ich saß dort eineinhalb Stunden mit ca. 6 -8 Leuten vor mir. Hallo? Was ist das denn für eine Praxisorganisation? Da ich um halb 12 den nächsten Termin hatte konnte ich grad so nach Hause fahren, mit dem Hund eine Runde laufen und musste dann gleich wieder los. Geplant war eine Stunde Ruhen, dann eine entspannende Craniobehandlung und wenn nötig nochmal ins Bett. Schlaf in Etappen sozusagen. So lag ich quasi ungefrühstückt auf der Liege und kämpfte gegen das Einschlafen, was wirklich schwer ist, denn so eine Behandlung ist sowas von entspannend. Ich anschließend nach Hause getorkelt gefahren, dort Nudeln ins Wasser geschmissen, gegessen und gegen 2 ins Bett. Den Wecker hatte ich auf 15.45 Uhr stehen, mit der Option noch etwas länger zu dösen, das kleine Tochterkind könnte bis um 5 im Hort weilen. Nun ja, um 3 klingelte das Telefon (welches mein Wecker und deswegen nicht aus war), das große Tochterkind wollte abgeholt werden. Natürlich hätte sie mit dem Bus fahren können, hätte sie auch getan, wenn sie nicht einen ominösen allergischen Hautauschlag seit dem gestrigen Nachmittag gehabt hätte, der wohl grad akut schlechter wurde.
Ich also aus dem Bett gefallen, schnell an der Tanke gehalten (denn das Auto fuhr nur noch auf Reserve), mein Kind eingesammelt, einen Blick auf das Kind geworfen und direkt zum Doktor gefahren. Dort prophezeite man mir eine lange Wartezeit, weshalb ich das große Tochterkind dort ablud und wieder zurück fuhr, das kleine Tochterkind zu holen. Einmal durch den Berufsverkehr hin und wieder zurück. Meine Nerven ... ich sags euch! Beim Doktor nochmal eine halbe Ewigkeit gewartet, endlich dran gekommen, gut behandelt worden (incl. Hausarrest Krankschreibung und einer Runde Eigenblutbehandlung für das große Tocherkind wegen ominösem wahrscheinlich entzündlichem Allergieschub), beim nach Hause fahren noch schnell beim netten Schotten Pommes mitgenommen und zu Hause den Hund erlöst, der wirklich dringend mal eine Wiese brauchte.
Den eigentlich geplanten Hauskreisbesuch habe ich abgesagt, ich kann mich ja kaum auf dem Stuhl halten. Jetzt werde ich die Kinder ins Bett schicken, mich irgendwie noch eine Stunde über Wasser halten, dann mit dem Hund nochmal raus gehen und danach ins Bett fallen. Vielleicht zwinge ich auch das große Tochterkind nochmal dazu, den Hund nach Draußen zu führen und gehe gleich ins Bett. Das überlege ich mir noch. ;)
Puh, der morgige Tag kann eigentlich nur besser werden.

Positiv gestern

... war ein leckeres Mittagessen gekocht von meinem Papa.
Danke!

Samstag, 19. November 2011

Positiv heute

... war ein absolut freier Tag. Keine Hausbesuche, keine Dienste, richtiges Ausschlafen ... ein Traum.
Danke!

Positiv gestern

... war ein Besuch bei meinen Eltern, wo ich erleben durfte, wie schön es ist, bemuttert zu werden.
Danke!

Freitag, 18. November 2011

Ich suche eine

... anfängerfreundliche Nähmaschine.
Ich sollte den ein oder anderen Vorhang nähen, diverse Hosen kürzen und die ein oder andere Naht verstärken oder reparieren. Aber die Maschine, die ich habe, ist eine echte Krücke und verdirbt einem jede Laune. Vor allem wenn man nur Kleinigkeiten nähen muss ist es sehr frustrierend, wenn man länger mit der Maschine kämpfen als nähen muss.
Da hier ja einige Leser selber nähen meine Frage in die Runde: Welches Maschinchen näht zuverlässig ohne Mullen und Knullen? Ich bin wirklich ein Anfänger, deswegen anwendungsfreundlich bitte.

Positiv heute

... ähm gestern war, dass ich im Kampf gegen die Bügelwäsche zumindest einen Teilsieg errungen habe.
Danke!

Donnerstag, 17. November 2011

Positiv gestern

... war eindeutig das Ausschlafen. Kein Wecker, der 5.45 Uhr klingelte, keine schlecht gelaunte Tochter...
Danke!

Dienstag, 15. November 2011

Positiv heute

... war ein Treffen mit Kolleginnen und ein warmes Mittagessen.
Danke!

Ich kann auch

... Wirsingsuppe zum Frühstück essen. Kein Problem!
(Aber da ich seit 2,5 Stunden wach bin, ist es eh schon fast Mittag.)

Eine schlechte Eigenschaft

... von mir ist es, Sachen nicht wieder weg zu räumen. Ich hole etwas und lasse es dann entweder an Ort und Stelle liegen oder räume es nur halbherzig weg.  Oder, weil die Sachen (noch) keinen festen Platz haben, tue ich sie an eine Stelle, wo ich meine sie garantiert wieder zu finden.
In ersterem Fall habe ich die Chance, die Dinge wieder zu finden. Ich muss mich nur erinnern, wo ich sie gebraucht habe. Bei letzteren Fällen wird es schwierig. Sehr schwierig.
Und dann mache ich das, was ich seit meiner Kindheit tue, ich suche.
Katastrophe, aber echt!

Positiv gestern

... waren frisch gebackene Zimtschnecken am Abend.
Danke!

Sonntag, 13. November 2011

Hier mache ich auch gern mit:

Nähere Informationen findet ihr HIER!

Da hatte ich mich

... morgen auf einen freien Tag gefreut ... bis eine Kollegin anrief und notfallmäßig für morgen Jemanden suchte, der ihren Tagdienst übernimmt.
Nun denn, so habe ich morgen leider nicht frei sondern gehe arbeiten.

Der Tag gestern

... war ganz nach dem Geschmack der kleinen Tochter. Wir haben ihren Geburtstag gefeiert.
Da ich nicht so der Held im Gestalten von Kindergeburtstagen bin hab ich einfach mal in die große Wunderkiste gegriffen, alle Kinder ins Auto gepackt und wir sind ins Erzgebirge gefahren. Wir waren hier!
Die Hinfahrt zog sich mächtig, weil wir einen Umweg fahren mussten, da auf dem direkten Weg eine Baustelle war. die Kinder haben aber tapfer durchgehalten, ganz in Erwartung dessen, was wohl kommen mag.
Im Ort selber gab es kein einziges Schild, was uns den Weg gewiesen hätte. Aber wir fanden doch zum Ziel und sogar auf einen Parkplatz. Kaum stand das Auto, hat ein Kind erstmal mächtig gek... ! Das war ein Iiiih und ääääh, wie eklig. Warum ich an diesem Morgen eine Wechselhose eingepackt habe, weiß ich gar nicht mehr, aber genau die war die Rettung. (Keine Ahnung, was wir ohne diese Hose gemacht hätten, schließlich waren Temperaturen um 0 Grad.)
Drinnen begrüßte uns eine supernette junge Frau, ich weiß gar nicht, wer mehr begeistert war, die Kinder oder wir Erwachsenen. Dieser supernette Umgang mit den Kindern setzte sich dann den ganzen Tag fort und wir Erwachsenen mussten immer wieder schmunzeln und lachen. Wir hatten meinen Schwager dabei, der kein Kind von Traurigkeit ist. Die beiden haben sich jedenfalls regelmäßig einen Schlagabtausch gegeben.
Außerdem gab es einen Erwachsenenbereich mit Lümmelcouch, viel Literatur und Knobelspielen. Das war das Richtige für den Gatten und den Schwager.
Stockhausen ist sowas wie ein Indoorspielplatz, der aber fast ausschließlich aus Holzelementen besteht.  Neben einer verzwickt-verzweigten Ritterburg mit Rießenrutsche gab es eine Kletterwand, einen Kaufmannsladen, viel Holzspielzeug, ein Bastelzimmer und viele andere Spielmöglichkeiten.
Wir hatten uns als Kindergeburtstag eingebucht und darauf wurde wunderbar eingegangen. Das Geburtstagskind wurde bedacht, die Abrechnerei war einfach (es gab einen Zettel, auf den man alles draufschreiben lies), es gab einen Ritterburgkuchen, jede Menge anderen Süßkram, kindgerechtes Mittagessen, ein Gruppenfoto zum Abschluss, supernette Mitarbeiter (ja, ich wiederhole mich, aber die Damen dort müssen einfach lobend erwähnt werden!) ... und eben jede Menge Spielfläche. Die Kinder haben wir nur selten gesehen. Sie hatten am Anfang etwas Probleme ins Spiel zu finden, aber am Abend hätten wir auch noch dort bleiben können.
Auf der Rückfahrt gab es für jeden noch ein Brötchen auf die Hand (ich hatte den Eltern satte Kinder versprochen) und selbst erfundene Gruselgeschichten.
Ich hoffe, das jedes Kind im Anschluss sagen konnte: Das war ein schöner Tag!



(Die meisten Bilder hat der Gatte gemacht, der leider nicht auf Blogtauglichkeit achtet.)

Drei Tage

... war ich zu einer Fortbildung in Dresden. Von der Stadt habe ich relativ wenig gesehen, denn wir haben gearbeitet, den ganzen Tag lang gearbeitet. Aber es war eine schöne Arbeit. Wir haben uns nämlich den ganzen Tag massiert. *gg*
Massage in der Schwangerschaft und bei schwangerschaftsbedingten Beschwerden. Das war das Thema. Und meine Erwartungen sind erfüllt worden. Ok, wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den Wissensschatz der Kollegin noch mehr ausbeuten wollen, aber an drei Tagen lernt man schon eine ganze Menge. Und es passt total in mein Profil.
(Natürlich hab ich Blut geleckt und schon mal sondiert, wo ich weiterführende Griffe lernen kann.)
Jedenfalls war es gut, ... mehr als gut. Und eigentlich könnte ich gleich drauflos massieren.

Samstag, 12. November 2011

Positiv heute

... war ein eindeutig gelungener Kindergeburtstag! Hier.
Danke!

Freitag, 11. November 2011

Positiv heute

... waren drei herrliche Massagen während der Fortbildung! *schnurr*
Danke!

Positiv gestern

... war meine Mutti, die nicht nur die Kinder chauffiert und gehütet, sondern gleich noch etwas aufgeräumt und sauber gemacht hat. So ein Schatz!
Danke!

Donnerstag, 10. November 2011

Dass ein paar Steine

... so eine Flut von Emotionen auslösen können.
Das war der Text einer sms an den Gatten, die ich heute schrieb als ich durch Dresden rollte. Es war eine Strecke, die ich zu Ausbildungszeiten fast täglich fuhr. Seit Jahren heute das erste Mal wieder dort lang gefahren. Hach ja. Viel hat sich geändert. Trotzdem ist es irre, wie sofort die Sehnsucht hochkommt. Dort würde ich wirklich gern wohnen.
Wahrscheinlich mache ich es wie die liebste Freundin, die hebt sich diesen Plan für den Ruhestand auf. *g*

Mittwoch, 9. November 2011

Positiv heute

... war ein Wiedersehen mit Dresden.
Danke!

Dienstag, 8. November 2011

Positiv (nachgeholt)

... war am Samstag ein Päckchen, in dem mir die liebste Freundin einen besonderen Adventskalender schickte. Danke, liebe A.! Ich freu mich sehr, sehr, sehr!

... war am Sonntag der überraschende Besuch von Freunden, die wir nach Jahren Funkstille endlich wiedergefunden haben, die wir aber nur ganz unregelmäßig sehen. Und für so einen spontanen Besuch bin ich sogar nach dem Nachtdienst ganz unausgeschlafen aus dem Bett geklettert.

Danke!

Positiv heute

... war ein angenehmes Gespräch mit der Klassenlehrerin der kleinen Tochter.
Danke!

Verwenden Bäcker Geruchsstoffe?

Ich backe seit einiger Zeit mein Brot (wieder) selber. Und obwohl ich Sauerteig verwende, Roggen- und Weizenmehl verbacke, es riecht nicht wie beim Bäcker. Es schmeckt auch anders. Nicht schlecht, keine Frage, aber eben anders. Beim Bäcker das Brot ist noch säuerlicher. Ich lass mein Brot gut und lange durchziehen, so sauer wie beim Bäcker schmeckt es nicht. Nun, das muss nichts Gutes heißen. Und es schmeckt mir auch so ganz gut. Nur eben den Geruch einer Backstube, den hätte ich auch gern mal hier!

Kennt ihr das auch?

Zu Hause türmt sich das Chaos, aber je chaotischer es ist, um so mehr habe ich eine Blockade. Ich weiß genau, dass ich es nicht schaffe, das Chaos zu lichten und bin total blockiert (klingt irgendwie besser als unmotiviert), mich in eben jenes zu stürzen und wenigstens zu beginnen. Boah, wie ich das hasse!
Und das Wissen, dass ich die nächsten drei Tage nur spät abends zu Hause bin, weil ich das Vergnügen habe, mich fortzubilden, das macht es auch nicht besser. Ich versetze mir den imaginären Tritt in den Hintern ... und es wird einfach nichts.
Wo fange ich am besten an? Es ist zum Haare raufen.

Ich suche

... Badeeimer, am liebsten T.ummy T.ubs. Für meine Praxis.
Wer von den geneigten Lesern hat so einen zu Hause rum stehen, aber Kinder oder Enkel die nicht mehr drin baden? Und eben keine Verwendung mehr für das Teil?
Ich würde gern dafür nichts mehr bezahlen müssen, aber das Porto ersetze ich natürlich.

Montag, 7. November 2011

Positiv heute

... war auf alle Fälle der Geburtstag meiner Tochter und der Besuch meiner Eltern.
Danke!

Weil heute

... dein Geburtstag ist,
da haben wir gedacht,
wir singen dir ein schönes Lied, 
weil dir das Freude macht.

Sogar ein bunter Blumenstrauß 
schmückt heute deinen Tisch,
und wenn du ihn ins Wasser stellst,
dann bleibt er lange frisch.

Und wenn du einen Kuchen hast
so groß wie`n Mühlenstein
und Schokolade noch dazu, 
dann lad` uns alle ein.

Ich wünsche alles Gute dir,
noch viele schöne Jahr,
und dass du immer lustig bleibst,
so wie`s bis heute war!


(Text und Melodie sind ein bisschen anders als ich es singe, aber ich fand das Video so hübsch, deswegen hab ich es genommen.)

Liebe kleine große Tochter,
heute vor 8 Jahren bist du aus meinem Bauch geschlüpft und hast mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Du bist kleine Schwester, kleine Töchter, 2. Kind, süße Maus, herausfordernd und zum Knutschen.
Ich hab dich lieb!


Sonntag, 6. November 2011

Wenn ich

... beim Gemüsebauern meines Vertrauens eines halbes Kilo rote Beete bestelle und dann 1,2 Kilo am Stück bekomme, also EINE 1,2 Kilo schwere Kugel, dann ist das auch für einen rote Beete Liebhaber wie mich eine echte Herausforderung. Zumal ich es fast alleine essen muss werde.

Freitag, 4. November 2011

Positiv heute

... war, dass das kleine Tochterkind heute früh ohne Meckern in die Schule gegangen ist.
Danke!

Mein Tage heute

... in Worten: ;)
5.45 Uhr aufgestanden (nach 4,5 Stunden Schlaf - alte Nachteule ich), großes Tochterkind in die Spur gebracht, nebenbei Frühstück für beide Kinder gemacht, kleines Tochterkind geweckt und für die Schule vorbereitet, nebenbei Mails gecheckt und kurz das Dashboard durchstöbert, eine Waschmaschine angesetzt, geduscht, Frühstück im Auto, einen Rückbildungskurs mit 4 von 10 Frauen (die mussten dann aber turnen für 10), im Krankenhaus beim Abbau nach einer Veranstaltung geholfen, Mittagessen im Stehen, eine Nachsorge, eine Vorsorge, eine Nachsorge, eine Einzelgeburtsvorbreitung, Essen gekauft (beim Dönermann), Abendbrot im Sitzen, der Schwiegermutter mit den Vorhängen geholfen, dem halswehkranken kleinen Tochterkind gut zugeredet, einen Pflaster auf den blutenden Finger geklebt und kurz vor 8 ins Bett geschickt ... jetzt sitz ich auf dem Sofa und versuche die Augen offen zu halten.
Und wahrscheinlich / hoffentlich gehe ich heute vor Mitternacht ins Bett.

Ich habe viele Schwächen

... das ist mir klar, aber die Schwäche, Geburtstage zu vergessen, das ist die, die mir am peinlichsten ist.
Nicht jeder ist so coolant wie meine Freundin, die über diese Schwäche großzügig hinweg sieht und sich freut, wenn ich, selbst Tage später, überhaupt noch gratuliere. Meine Oma war geradezu beleidigt, wenn ich nicht dran gedacht habe. Meine Familie überhaupt findet das nur bedingt witzig.
Viele Geburtstage kenne ich zumindest dem Datum nach, denke vielleicht auch die Tage vorher dran, aber am Geburtstag selber vergesse ich es dann doch. Und wirklich, selbst in der Familie passiert mir das. Meine Schwester, mein Vater ... alle haben das schon zu spüren bekommen.
Und seit Jahren denke ich darüber nach, was mir helfen könnte, eben diese zu vergessen. Als ich noch mit der Herzensfreundin zusammen wohnte erinnerte sie mich dran. Das war wirklich hilfreich.
Einen Geburtstagskalender hätte ich alle Zeit vor Augen, aber das ist auch die Gefahr dabei. Denn wer sagt mir denn, welches Datum gerade ist. Wer erinnert mich daran, die Erinnerungsstütze nicht zu vergessen? Das I.phone des Gatten meldet Geburtstage einen Tag zu früh (am nächsten Tag habe ich es meist schon wieder vergessen), außerdem ist der Gatte meist nicht in der Nähe. Das hilft also auch nicht so gut. Wenn es im Timer steht würde ich dran denken, aber eben nur dieses Jahr, denn übertragen ins nächste Jahr funktioniert nie. Einen Geburtstagskalender im Timer hat auch nicht die Wirkung. Das hab ich schon probiert.
Irgendwie scheine ich ein hoffnungsloser Fall zu sein.
Eine Möglichkeit wäre, und die ziehe ich gerade in Erwägung, mir doch einen Geburtstagskalender zuzulegen und konsequent jeden Monat die Geburtstage in meinen Timer zu übertragen. (Aber wie peinlich, im Vorfeld alle Leute anzurufen und sie nach ihren Geburtstagen zu fragen. Wobei ... eigentlich habe ich bei allen diesen Leuten ganz sicher den Geburtstag schon mal vergessen. Die sollten doch Verständnis haben. ;) )
Aber irgendeine Lösung muss ich finden. Ich vergehe jedes mal vor Verlegenheit, wenn ich dann nachträglich gratuliere. Einmal mag das ja angehen, aber immer?
Wie machen das andere Leute? Wie lasst ihr euch erinnern? Oder ist das wirklich nur bei mir so?
seufz ...

Donnerstag, 3. November 2011

Gerade mitbekommen

... dass ich den Geburtstag eines lieben Freundes vergessen habe. Und natürlich passiert das mal wieder mir. War ja klar.
Und natürlich liegt er jetzt schon im Bett!
So sorry!

Positiv heute

... war / ist der Besuch meiner Schwiegermutter, die meine Vorhänge für die Praxis genäht und sich dann auch noch über den Bügelwäscheberg (nun, wenigstens einen Teil davon) erbarmt hat.
Danke!

Endlich, endlich

... ist es wieder so weit. Es wird wieder gewichtelt im Bloggerdorf! Und wir sind gern dabei!



Ein rießen Dankeschön an Tanja auf dem Traumberg, die diesen Marathon auch dieses Jahr wieder organisiert.

edit: Info an mich, unsere Teilnehmernummer ist die 17. Bei meinem Gedächtnis ist das vielleicht mal wichtig! 

Mein Teewichtel

... wird jetzt meine Adresse und auch die Blogadresse bekommen haben. Mhm, da freu ich mich schon drauf.
Als kleine Hilfestellung möchte ich nur sagen, dass ich keinen Grüntee mag. Jeglichen anderen Tee trinke ich gern, auch Kräutertee, aber eben keinen grünen. Ich weiß, es ist nur eine Frage der guten Zubereitung, und vielleicht sollte ich es mal wagen und ihn eben richtig zubereiten (denn dann schmeckt er mir schon, zumindest eine milde Sorte) ... nur leider nehme ich mir dafür nie die Zeit. ...
Ach, jetzt lass ich mich einfach überraschen.
Meine Teewichtelzutaten sind fast fertig, mir fehlt nur noch eine Kleinigkeit, die ich gerade nicht in Bioqualität auftreiben kann. Dummerweise kann ich aber nicht auf konventionell zurückgreifen, sonst würde ich das einfach tun in diesem Fall. Nun, ich werde weiter suchen! Der Rest steht ja schon bereit!

Mittwoch, 2. November 2011

Positiv heute

... war dieses herrliche Herbstwetter!
 Danke!

Ich erinnere mich nicht mehr, wann wir das letzte Mal so einen schönen und bunten Herbst gehabt haben. Und diese milden Temperaturen sind ja echt der Wahnsinn. Hätte ich das gewusst, dann wäre im Garten schier eine zweite Saison möglich gewesen. ;) Im Ort waren heute wahnsinnige 18 Grad, am 2. November!

Aber Leute, gebt mir recht, das hätte man uns ja auch sagen können, dass dieses Jahr Sommer und Herbst getauscht werden. Da hätte man den Urlaub entsprechend planen können. mensch ey! ;)

Jetzt habe ich doch

... vor lauter Schreck meine Positivliste gar nicht weitergeführt.
Tsts .... vergessliches Weibsbild!
Aber habe ich es nicht gleich gewusst? Das Negative ist uns ewig in Erinnerung, das Positive verdrängen wir sofort.
Also, nach dem moralischen Tritt in den Allerwertesten jetzt hoffentlich wieder ein tägliches "Positiv heute" für`s gute Gefühl am Abend!

Apfel ist nicht gleich Apfel

... daran wurde ich gestern schmerzvoll erinnert.
Nachdem ich die Äpfel von Sigrid so gut vertragen habe und auch die Äpfel aus dem Garten meiner Schwester essen konnte wagte ich es, bei der Freundin eigene Äpfel aus ihrem Garten zu essen. Es war keine alte Sorte, aber ich vertrug ihn trotzdem.
Das hat mich mutig gemacht und ich aß gestern einen Apfelschnitz von ebendieser Sorte, aber nicht aus dem Garten der Freundin.
Gar nicht gut, überhaupt nicht gut. Bis das Jucken und Brennen im Mund nachließ hat es einige Zeit gedauert. Und dass ich mit der (noch ungewaschenen) Apfelhand mein Auge rieb war dann eine ganz blöde Idee.
Na dann eben nicht. Halte ich mich eben wieder an Bratapfel und Apfelmus. Pah!

Ich finde es toll

... wenn ich den Gatten immer wieder zum Lachen bringen kann. Funktioniert nicht immer, denn die meiste zeit hat er es nicht so leicht mit uns drei Frauen! ;)