... ist es, das Kinderzimmer der kleinen Tochter aufzuräumen. Aber echt!
Dabei ist das Zimmer sehr übersichtlich eingeräumt. Ein Bücherregal, ein Bett, ein Schreibtisch, ein Kleider- und Spielschrank in dem drei Schübe für den ganzen Kleinkram sind. Theoretisch geht das ja ganz schnell. Und meine Tochter kann auch gut aufräumen, am besten von uns allen, aber sie braucht einen Grund. Und der geht irgendwann verloren.
Taschentücher über Taschentücher. Die werden für alles verwendet, am wenigsten zum Naseputzen. Damit kann man Steine einwickeln ,Betten bauen für Mäuse, Vögel, Puppen, und damit die es auch recht kuschelig haben wird auch alles schön klein gezupft. Überhaupt, Schnipsel in jeder Form und Farbe ("Warum hast du eigentlich so viel Schnipsel? - Na, die bleiben übrig wenn ich bastel und schneide." (was sie mit Hingabe und stundenlang tut). Bergeweise bemalte Blätter, die ich inzwischen gnadenlos entsorge, denn soviele Alben kann ich gar nicht füllen. Und Socken, in jeder Ecke und Ritze (Kind, ich habe gefühlte 100 Socken bei dir gefunden. - Die zieh ich aus, wenn ich ins Bett gehe. - Die kannst du doch aber auch gleich in die Wäsche tun. - Aber Mama, das mach ich doch heimlich. - Aha!).
Von dem Staub ganz zu schweigen, der sich auch neben Schnipseln, Murmeln, Puppenzeug, Socken und Blättern sehr gut der in den Ritzen gut vor dem Staubsauger versteckt und nur bei solchen Großräumaktionen richtig zu Tage kommt.
Und damit es sich lohnt habe ich gleich noch alle Betten frisch bezogen. ;)
Nun ja, jetzt kann ich glücklich sagen: Habe fertig! Zumindest die Betten und das Kinderzimmer. Über die anderen Zimmer hülle ich einen Mantel des Schweigens.
1 Kommentar:
oh ja, mein mitgefühl! die sockophobie lässt sich bei mir nur mit regelmäßiger einnahme von lavendel in den griff kriegen!
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