Donnerstag, 5. Januar 2017

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag (1/2017)

... fragt Frau Brüllen jeden 5. des Monats in die Bloggerunde.

Heute begann der Tag früh (5.43 Uhr ist für mich sehr früh, seufz) mit Tochterkind wecken, Frühstück richten, mit den Hunden rausgehen (wir kamen nicht weit, es hatte wieder so viel geschneit, dass die Hunde, zugegeben nicht sehr große Hunde, im Schnee versinken) ... und letztlich den Gatten wecken, damit er das Tochterkind zum Bus bringt.
Ja, ich bin ein Weichei, ich mag das Wetter nicht und wenn ich weiß, dass es glatt ist, muss ich auch nicht aus dem Haus. Der Mann hatte Erbarmen, stand auf, brachte das Kind zum Bus und sogar noch weiter, da der Bus gar nicht los kam. Er sammelte gleich noch die Schulkameradinnen ein, die auch nicht weiter gekommen wären.
Da ich heute früh einen Kurs mit 8 angemeldeten Frauen hatte, wir aber so gar keinen Parkplatz vorm Haus hatten, haben der Gatte und ich Kriegsrat gehalten (Kurs ausfallen lassen? Straße räumen?) und uns entschieden, so viel wie möglich frei zu schaufeln und die Frauen zu bitten, sich irgendwie zu organisieren. Am Ende kamen 6 Frauen, eine davon lies sich bringen, 2 kamen zusammen ... es hatte gut gereicht.
Den Kurs, einen Breikochkurs, mache ich sehr gerne, er ist aber sehr aufwendig. Am Vortag Gemüse kaufen, die Praxis umräumen, den Kurs halten und danach alles wieder aufräumen und putzen, da war ich gut bis halb 2 beschäftigt. Die nächste Frau hatte mir freigestellt, ob ich komme, und da sie keine Probleme hat, haben wir den Termin verschoben. Ich bin gegen 2 los um mein kleines Tochterkind an der Schule einzusammeln und zum Gitarrenunterricht zu bringen. Die Große gesellte sich während der Wartezeit dazu und wollte dann bitte gern selber fahren. Ich hab ihr den Gefallen getan und konnte dann gleich etwas coachen, denn die Straßen waren inzwischen gut glatt geworden und es schneite auch wieder. Zu Hause angekommen habe ich noch den Wohnbereich frei geräumt für meine Putzfee, die mittlerweile schon da war und in der Praxis mit Putzen angefangen hatte.
Das große Tochterkind lag mir seit gestern mit dem Wunsch nach Sushi in den Ohren, so dass ich ihr diesen Wunsch auch noch erfüllte und wir haben bei einem Thai-Imbiss Sushi bestellt. Das kam zwar erst 1,5 Stunden später, aber das Kind war glücklich und satt gefuttert. Wir anderen natürlich auch.
Den Abend habe ich dann vor einem Livestream zu einer christlichen Konferenz in Augsburg verbracht, zu der ich selber gerne gefahren wäre, mich aber letztlich nicht durchringen konnte.
Jetzt ist es fast Mitternacht, ich werde noch die Frühstücksbrote für meine Kinder richten und dann selber ins Bett verschwinden, denn leider beginnt mein Tag morgen wieder viel zu früh.

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