Montag, 22. Februar 2010

Gewonnen

Ich habe ja noch nie was gewonnen.
Deswegen freue ich mich ganz besonders, dass ich mit diesen Zutaten den Frühling heranlocken darf.
Denn ich habe doch wirklich und wahrhaftig gewonnen. Hier!
Danke Manu!

Samstag, 20. Februar 2010

Trauer

Eines meiner Nymphensittichmädchen ist vor wenigen Stunden gestorben.
Ich hab sie aus ihrer Ecke geholt und in eine Kiste getan. Diese hab ich noch im Vogelzimmer stehen, denn ihr Partner mag es gar nicht begreifen und realisieren, dass seine Frau nicht mehr mitfliegt. Sie ist ihm immer überall hin gefolgt und die zwei waren wirklich nur zu zweit anzutreffen.
Leider ging es der Süßen schon einige Zeit nicht besonders gut, da sie ständig am Eierlegen war. Das zehrt ganz schön. Immer wieder hat sie Pausen gemacht, aber es hat wohl doch nicht gereicht, um sich zu erholen.
Ich hatte überlegt, die beiden für eine Zeit zu trennen, aber das hätte beiden auch nicht gut getan.
So hab ich sie gelassen und gehofft.
Leider hat es nicht geklappt.
Nun ist der arme Nymphiemann total durch den Wind und versteht nicht, warum seine Frau nicht aus dieser blöden Kiste rauskommt.
Ein trauriges Bild, aber ich hoffe, dass er es so versteht. Nymphensittiche können tagelang trauern. Sie schreien dann zum Herzzerreisen und ich befürchte, genau das wird uns hier blühen.




Heute Nacht hat es wieder geschneit und ich hoffe, dass wir es morgen schaffen, unter der dicken inzwischen angetaut-festen Schneedecke ein kleines Grab zu heben.

Ich will endlich wieder gesund sein

Die Nase zu, der Kopf zu, der Hals kratzt, der Husten nervt ... ich mag jetzt bitte gleich wieder gesund sein. So!

Freitag, 19. Februar 2010

Ich habe sie gesehen ...

... die ersten schneefreien Flächen.
Als ich heute früh mein Kind zur Ferienbetreuung brachte sah ich die ersten Grasflecken. Noch graubraun und wintermüde, aber eben ohne Schnee.

Hach, es wird Frühling. Ich bin ganz sicher. (Auch wenn ich spätestens im heißen Sommer den Winter das erste Mal richtig vermissen werde. ;) )

Das kann doch nicht wahr sein

Zum dritten Mal in Folge fiel diesen Winter die Heizung aus. Und durch mein Kranksein hab ich das natürlich erst heute morgen bemerkt, als nach dem Aufstehen 15 Gard im Wohnzimmer waren.
Erst letzte Woche hatten wir Jemanden da für die Heizung.
Ich habe die Nase echt gestrichen voll!
Bisher ist auch noch keine Rettung in Sicht. Und es ist demnächst Wochenende. ...

Mit einem kalten Wohnzimmer kann ich mich eigentlich nicht vielleicht arrangieren, aber nie und nimmer mit einem kalten Bad. Wir haben im Bad einen rießen Heizkörper stehn, nur damit das Zimmerchen auch sicher warm ist. Vor allem früh, aber auch sonst.

An unsere Stromrechnung mag ich gar nicht denken, denn da wir (noch) keinen Kamin haben, läuft alles über Lüfter, Radiatoren und sonstige Wärmequellen.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Herber Rückschlag

Das große Tochterkind von der Ferienbetreuung abgeholt, Hundefutter gekauft, den Kindern was zu essen gemacht ... jetzt Zitternd und Frierend im Bett.
Mist!

Die wundersame Genesung

Irgendwie komme ich mir wie ein Hypochonder vor. Aber ich war gestern wirklich wirklich krank. Und selbst heute früh zeigte mein Thermometer deutliche Werte über normal an. Und ich fühlte mich auch deutlich unnormal.
Aber nach Aconitum (gestern) und Gelsemium (heute), diversen Ölen und nur zwei Ibu fühle ich mich, als wäre der Tag gestern nur Einbildung gewesen. (Das hätte man mir gestern sagen sollen, als ich schon Pläne gemacht habe, wie ich die nächste Woche organisiert bekomme. Sicher hätte ich es nicht geglaubt.)
Natürlich bin ich noch nicht wirklich gesund. Mein Kopf dröhnt noch immer, wenn auch viel leiser, ich habe Schweißausbrüche beim Essen und wenn ich mit dem Hund eine Runde durch den Garten schleiche, dann kommt es mir vor, als hätte ich einen Marathonlauf bewältigt. Aber es fühlt sich alles vielversprechend besser an.
Ich habe meinen Papa, der mir heute keine Hühnersuppe Essen gekocht und meine Kinder chauffiert hat, nach Hause geschickt. Das große Tochterkind abholen, ich glaub, das schaff ich allein. Tschakka!

Wollen wir hoffen, dass ich in einer Woche nicht schon wieder flach liege.

Frühlingserwachen

Draußen gluckert, gurgelt und tropft es. Die Vögel zwitschern (singen kann man das noch nicht nennen), die Amseln schimpfen und späckern, der Nachbar hat die blökenden Schafe wieder raus gestellt, die Bäume schlagen aus ...
Die Schneemassen werden zunehmend weniger und ich freue mich schon auf den Tag, wenn die Schneeglöckchen es schaffen, durch die noch dicke weiße Decke ihre grünen Spitzen zu treiben. Hach, das wird ein Fest!

Es hat aber auch Nachteile. Aufgrund der tauenden Schneeberge kann man grad nur mit Gummistiefeln oder sonstigen wasserdichten Schuhen raus. UND der Hund ist wieder dreckig. Schade, dass man das nicht umgehen kann. ;)

Mittwoch, 17. Februar 2010

Mein Kopf - aua

Das Schlimmste sind die Kopfschmerzen!

Nun ist es ja so, dass ich meine Tablette schon genommen habe. Ganz ganz schlecht. Ich hatte gehofft mit einer Fiebersenkung gehen auch die Kopfschmerzen weg. Ok, sie sind besser. Ehrlichweise muss ich das ja zugeben.
Trotzdem dröhnt es noch und jede Bewegung wird zur Qual. Wie doof.
Sich selber pflegen ist sowieso total doof.

aua-aua-aua-aua

Krank (2)

... bin ich, schon wieder. Diesmal aber ordentlich heftig. Grippig, mit Fieber und allem Schnick und Schnack. Kann kein Mensch brauchen. So schlecht wie heute ging es mir schon lange nicht mehr.
Ich habe jetzt eine Tablette Ibu intus und kann zumindest wieder gradeaus denken.
Ich hoffe, es geht mir bald besser. Bis zum WE bekomme ich alles organisiert (mithilfe meiner Familie), aber ab nächste Woche wird es murks. Ich habe eine Nachsorge anstehen, muss eigentlich zu einer Schulung und sollte dringend, dringend lernen.
Jetzt lieg ich ertmal schwächelnd im Bett und denke nur ans Gesundwerden.
Kann mir mal jemand eine Hühnersuppe kochen? Auf die hätte ich jetzt so ein bissel Appetit.

Dem armen Hund war heute furchtbar langweilig. Er lag neben mir im Bett, grad auch wieder und seufz ganz theatralisch. Er tut mir echt leid. Aber wenn der Weg zur Toilette schon zum Marathonlauf wird, ist an Spaziergänge nicht zu denken. Armer Kerl.

Richtig fies finde ich ja, dass ich von meinem Krankenlager aus die Sonne nicht sehen kann, die heute den ganzen Tag schien.

Sonntag, 14. Februar 2010

Sonnenschein

Heute war richtiges Sonntagswetter. Mit Spaziergang im Schnee und einfach nur UV-Strahlen tanken. Glückshormone pur.
Sehr schön!

Donnerstag, 11. Februar 2010

Stolz

Wer mich kennt weiß, dass ich panische Angst davor habe bei Schnee zu fahren. Sobald eine Flocke vom Himmel fällt bekomme ich Herzrasen und Bauchschmerzen. Sobald die Straße auch nur annähernd weiß ist weigere ich mich zu fahren.

Die letzten Jahre bin ich damit ganz gut durchgekommen. Im Ländle musste ich wenig fahren und es fiel so gut wie gar kein Schnee. Und wenn doch, dann blieb der nicht lang liegen. Und sollte doch mal mehr und länger Schnee auf den Straßen sein, dann fand ich sicher jemanden, der diverse Fahrdienste für mich übernahm.
So konnte ich meine Angst hegen und pflegen und brauchte mich ihr nicht zu stellen.

Seit dem Umzug habe ich da ein Problem. Ich bin allein, meine Kinder sind drauf angewiesen, dass ich sie fahre, meine Frauen kommen auch nicht zu mir. ich muss mich also ins Auto setzen, egal welches Wetter ist.
Schon der letzte Winter hat mich herausgefordert, aber nach dem Umzug war er auch schnell vorbei.
Dieser Winter scheint noch etwas Stehvermögen zu haben und ich darf jeden Tag aufs Neue lernen, mit meiner Angst klar zu kommen.
Ok, ich gebe zu, ich fahre nur innerhalb der Ortschaft. ;) Aber diese ist nicht klein. Mit einer Fläche von 220qkm bin ich da auch eine Weile unterwegs. Und jedes Mal bin ich stolt wie Bolle, dass ich es wieder geschafft habe.

Hatschi

Kaum gesundet bin ich schon wieder am Niesen und habe so ein kränkelndes Gefühl.
Kein Wunder, wenn man sich gegen ein 16 Grad kaltes Wohnzimmer durchsetzen muss. Ok, ich hab die Raumtemperatur auf 19 Grad hochpeitschen können, aber wenn man reglos über Buch und Hefter sitzt, dann sind auch 19 Grad ziemlich kalt mit der Zeit.
Hoffen wir, dass ich nicht wieder krank werde. Im Moment kann ich das so gar nicht gebrauchen.

Zumindest geht die Heizung wieder. Hoffen wir, dass es bis zum Ende des Winters, wann auch immer das sein wird, so bleibt.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Sie hat gedurft

Das Tochterkind wünscht sich schon lange lange blaue Strähnen. Ich hätte sie ihr vielleicht sogar mal erlaubt, aber die Frisöse riet immer davon ab, weil die Farbe nicht gut halten würde. Also blieb es ein Traum.
Als ich meiner neuen Frisöse den Wunsch beschrieb, meinte sie nur, dass man doch Kunsthaare einkleben könnte. In beliebigen Farben.
Na welch geniale Idee!

Da die Haare ja eh geschnitten werden mussten dufte sie heute. Zwei blaue Strähnen. Und ein super Schnitt dazu.
Das Kind ist sooo stolz. (Auch wenn sie es nicht gut fand, dass diese Strähnen gekürzt wurden. Sie hätte sie doch gern viel länger gehabt, damit sie viel mehr auffallen. ;) )



 

Ich liebe Schnee

... ehrlich, ungelogen. Ich mag den Winter. Ich mag kalt lieber als heiß.

Aber nun lässt uns schon zum zweiten Mal die Heizung diesen Winter im Stich.
Es ist kalt. Überall. Und vor allem in einem drin.
Das Wohnzimmer heize ich mit Elektro, das Bad mit Heizlüfter wenn es gebraucht wird. Aber alle anderen Zimmer sind kalt. Das kleine Tochterkind ging mit Fleecepulli, Socken und Kirschkernkissen ins Bett, das Große sitzt noch tapfer im kalten Zimmer vorm Fernsehen. Die spürt die Kälte eh erst später. ;)

Draußen liegt frischer Schnee, aber darunter ist Eis. Das Laufen ist eine Tortour. Der arme Hund muss sich gedulden, denn grad mag ich nicht ständig draußen sein, vor allem wenn es noch windet. Die Schritte sind staksig und unsicher, zum Glück lag ich bisher nur fast.

Ich mag den Schnee. Und morgen, wenn ich alle Besorgungen erledigt, die Kinder in ihre Einrichtungen gefahren und meine Frauen besucht habe, wenn ich heil wieder nach hause gerutscht bin und mit einem warmen Ingwertee über meinen Heftern brüte, eingehüllt in den Duft von Grapefruit, Mandarine, Bergamotte und Sandelholz, dann geht es mir sicher besser. Aber vielleicht auch nicht. Denn wenn ich dann kein warmes Wasser mehr bekomme, also nicht mal mehr meine Haare waschen kann, dann muss ich vielleicht doch wieder jammern. 

Aber vielleicht vielleicht scheint ja morgen ein bisschen die Sonne? Ach bitte, so ein Stündchen, wenn ich grad Draußen bin! Das wäre schön!

Samstag, 6. Februar 2010

Sie hat es gewagt

Das große Tochterkind war mutig und hat sich getraut.


Nun müssen die Haare ab geschnitten werden, damit man die neu verzierten Ohren auch sehen kann.

(Ich bin ja eigentlich hart im Nehmen, aber als ich da so zuschaute war ich ganz froh, dass ich meine Löcher schon habe.)

Donnerstag, 4. Februar 2010

Hundegeburtstag

Unser Hund wird heute 1 Jahr alt.
Jetzt ist er also groß. Sogar größer, als er für seine Rasse sein dürfte, aber das stört bei uns niemanden.
Das mit der Kerze haben wir mal lieber gelassen, auch wenn das meinen Kindern sehr gefetzt hätte. ;) Dafür gab es heute früh eine extra-Wurst, am Stück, von der Hand ins Maul sozusagen. Geschmeckt hat es!
Hier ein kleiner Rückblick. Das letzte Bild ist ein paar Tage alt.

 
  
  
  
  
 

Mittwoch, 3. Februar 2010

Fluten

Heute früh hat es geschneit. Mal wieder, ich weiß.
Aber es war kein Watteschnee. Eher Schneematsch, der vom Himmel fiel. Aber beeindruckend viel. Und dieser Schnee hat auch eine sehr klebrige Konsistens. Alles ist weiß, die Bäume, die Sträucher, Der Zaun von oben und von der Seite (!) Der Schneematsch ist da einfach festgefroren.

Mein Hund tropft. Der Schnee bleibt immer in seinem Fell hängen, aber dieser war besonders hartnäckig und mein Hund besonders weiß. Und jetzt taut er. ;)

Heute früh dachte ich aber auch, was wäre, wenn es die letzten Wochen nicht geschneit, sondern geregnet hätte? Wenn ich die beeindruckenden Schnee-Eis-Berge am Straßenrand sehe, dann denke ich, es wäre sicher auch nicht recht gewesen. Gar nicht recht. Wassermassen, über das Ufer tretende Flüsse, überflutete Keller ...
Hoffen wir, dass der Schnee langsam schmilzt.
Ich persönlich hoffe ja, dass der Schnee noch ein Weilchen liegen bleibt. Draußen scheint die Sonne und die ganze Welt strahlt und glitzert. So schööön!

Ich bin dann mal weg. Sonnenstrahlen tanken!

Familie

Familie ist schon was seltsames.

Auf der einen Seite die festen Bande. Man hält zusammen wenn es drauf ankommt. Man steht füreinander ein, hilft sich und lässt sich nicht unterkriegen.
Da ist Liebe, eine auf ihre Art bedingungslose Liebe.

Aber da ist auch die andere Seite. Die, wo man sich nicht genügt. Wo man sich reibt, streitet, sich gegenseitig verletzt. Und Verletzungen von geliebten Menschen tun besonders weh.

Und weil Blut dicker ist als Wasser hoffe ich, dass man auch nach einem Zwist wieder gemeinsam vorwärts schauen kann.

Dienstag, 2. Februar 2010

Krank

... bin ich.

Gestern schon, heute auch. Eigentlich hätt ich beide Tage zu einer Fortbildung gemusst. Stattdessen dümpel ich im Bett rum. Und fühl mich ziemlich daneben. Blöd, einfach nur blöd.
Und dabei hab ich nichmal was namhaftes. Sowas wie Sinusitis, Bronchitis, Angina ... oder so. Von allem ein bisschen vielleicht und einfach krank!

Und Draußen scheint die Sonne. Bei frischgefallenem Schnee. Watteschneespaziergangwetter. Hach!