... also einen Tag nach dem 5., hat der Gatte Geburtstag, wir schwänzen die Kirche (Obwohl wir eigentlich beide hinwollten), einfach weil wir gestern nicht geschafft haben, was es heute noch zu schaffen geht.
Der Gatte muss was für die Arbeit erledigen, ich Kuchen backen und Kleinigkeiten vorbereiten, denn heute folgen wir der nächsten Einladung, unsere syrischen Freunde wollen uns gern bei sich haben.
Und da der Sohn von ihnen gestern Geburtstag hatte und der Gatte heute aber keine Lust zum feiern hat, haben wir die Einladung gern angenommen.
Ich geh jetzt mal das Tochterkind wecken. Sie soll natürlich mit! ;)
Morgen startet die Schule wieder und ich befürchte, sie wird heute Abend nicht einschlafen können und morgen SEHR müde sein.
Ich wünsche allen Sachsen, sollte hier jemand lesen, einen guten Start ins neue Schuljahr! Auch wer keine Kinder hat, wird im Alltag merken, dass es wieder los gegangen ist.
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Sonntag, 6. August 2017
Dienstag, 18. Juli 2017
Zurück aus dem Urlaub
... habe ich erstmal (täglich) alle Fenster und (Terassen-)Türen aufgerissen. Nach 3 Wochen Camping fühlt man sich sonst eingesperrt und die Luft riecht ganz schnell schal. So genieße ich gerade den täglichen Luftzug sehr.
So glücklich wie ich bin, wieder in meinem Bett zu schlafen, so sehr vermisse ich natürlich die beständig frische Luft ohne Straßen-, Stadt- und Baustellenlärm. ... Nun ja, man kann nicht alles haben.
Jetzt habe ich erstmal 3 Tage ununterbrochen Wäsche gewaschen. Ja, ich glaube, heute ist das letzte Kleidungstück gewaschen worden. ;) Drei Wochen alte Schmutzwäsche ist auch nicht wirklich lecker.
Leider geht das Waschen gerade so weiter. Ich habe einen alten Kleiderschrank, den ich seit meiner Kindheit habe und wirklich liebe. Allerdings ist mir schon eine ganze Weile aufgefallen, dass meine Klamotten muffig riechen. Es hat jetzt bestimmt ein Jahr (und jede Menge Wäscheduftversuche) gedauert, bis ich kapiert habe, dass es der Schrank ist. Hab mal im Internet etwas gesucht und komme wohl nicht drumrum, den Schrank leer zu machen, auszuwischen und auszulüften. Und bei der Gelegenheit die Klamotten nochmal waschen. Puh ... in dem Schrank habe ich aufgrund seiner Größe nicht nur meine gesamten Klamotten, auch die Bettwäsche, diverse Decken, ... "Zielkleidung" gelagert. Das kann lustig werden.
Seit Ewigkeiten saß ich mal wieder an meiner Nähmaschine .. wie habe das vermisst. Seufz. Das Problem ist, sobald ich mal dran sitze, komme ich nicht wieder los davon.
Aber meine Schwägerin hat mich gebeten, eine Tasche für sie zu nähen. Diesem Wunsch komme ich gern nach.
Außerdem mache ich ja mit beim Kreativbloggerwichteln bei LunaJu mit.
Dafür mache ich mir auch schon meine Gedanken und wäge ab. Eine Idee habe ich schon, die wird als Nächstes umgesetzt, eine andere Idee schwebt noch in meinem Hirn. Am liebsten würde ich was patchen, aber mein Wichtel schreibt, dass sie keine Quilts mag. Meint sie damit nur die Decken, die man landläufig als Quilt bezeichnet, oder jede Patchworkarbeit? Schwierig. Aber für eine Decke würde weder die Zeit, noch der finanzielle Rahmen reichen. Von daher ... ich denke weiter nach!
Außerdem muss ich jetzt endlich mal die ganzen Rechnungen drucken, die ich im Urlaub bearbeitet habe. ;) Damit die Kohle auch bis zu mir kommt.
Mein Garten schreit auch ganz laut nach mir. Unglaublich, wie das Zeug in 3 Wochen schießt. Vor allem aber das Unkraut. Alles grün, Wahnsinn.
Außerdem Kurse planen, Frauen anschreiben, emails beantworten, Hausbesuche machen ... der alltägliche Wahnsinn hat mich wieder.
Ich habe mir vorgenommen, nächstes Jahr die kompletten Ferien frei zu nehmen. Mal sehen, ob mir das gelingt.
Heute Abend kam die große Tochter zu mir und fragte, wie das denn mit einer Kur funktionieren würde. Wer das bezahlt, wo man die beantragen muss. Ich erklärte es ihr und fragte, wer denn in Kur will ... und sie darauf ... na du! Sie zählte mir alle meine krankheiten und Baustellen auf und sagte, ich solle doch mal in Kur fahren. Sie würde sich um alles (Schwester, Hund, Haus ... ) kümmern. Ist sie nicht süß?
Aber drei Wochen hier alles zurück lassen? Ich glaube, das funktioniert nicht. Ob ich mich da entspannen könnte?
Aber mal eine Woche weg?! Richtig weg ... ohne alles ... das ist vielleicht zu realisieren. Ich behalte es mal im Kopf. Sowas muss ja gut geplant werden.
Dafür ist die kleine Tochter heute gar nicht nach Hause gekommen. Ohne Bescheid zu sagen. Okay, ich wusste, wo sie ist, aber das sie zwei Nächte weg bleibt, war so nicht abgesprochen. Nach einer kurzen Panik (ich war 3 Stunden nicht zu Hause, in der Zeit hab ich sie eigentlich zurück erwartet) klärte es sich dann aber doch noch auf. Nun ja, 13jähre Teenies ... sind irgendwie unberechenbar.
So, das waren ein paar Schnipsel aus meinem derzeitigen Alltag. ... Ich komme wieder.
So glücklich wie ich bin, wieder in meinem Bett zu schlafen, so sehr vermisse ich natürlich die beständig frische Luft ohne Straßen-, Stadt- und Baustellenlärm. ... Nun ja, man kann nicht alles haben.
Jetzt habe ich erstmal 3 Tage ununterbrochen Wäsche gewaschen. Ja, ich glaube, heute ist das letzte Kleidungstück gewaschen worden. ;) Drei Wochen alte Schmutzwäsche ist auch nicht wirklich lecker.
Leider geht das Waschen gerade so weiter. Ich habe einen alten Kleiderschrank, den ich seit meiner Kindheit habe und wirklich liebe. Allerdings ist mir schon eine ganze Weile aufgefallen, dass meine Klamotten muffig riechen. Es hat jetzt bestimmt ein Jahr (und jede Menge Wäscheduftversuche) gedauert, bis ich kapiert habe, dass es der Schrank ist. Hab mal im Internet etwas gesucht und komme wohl nicht drumrum, den Schrank leer zu machen, auszuwischen und auszulüften. Und bei der Gelegenheit die Klamotten nochmal waschen. Puh ... in dem Schrank habe ich aufgrund seiner Größe nicht nur meine gesamten Klamotten, auch die Bettwäsche, diverse Decken, ... "Zielkleidung" gelagert. Das kann lustig werden.
Seit Ewigkeiten saß ich mal wieder an meiner Nähmaschine .. wie habe das vermisst. Seufz. Das Problem ist, sobald ich mal dran sitze, komme ich nicht wieder los davon.
Aber meine Schwägerin hat mich gebeten, eine Tasche für sie zu nähen. Diesem Wunsch komme ich gern nach.
Außerdem mache ich ja mit beim Kreativbloggerwichteln bei LunaJu mit.
Dafür mache ich mir auch schon meine Gedanken und wäge ab. Eine Idee habe ich schon, die wird als Nächstes umgesetzt, eine andere Idee schwebt noch in meinem Hirn. Am liebsten würde ich was patchen, aber mein Wichtel schreibt, dass sie keine Quilts mag. Meint sie damit nur die Decken, die man landläufig als Quilt bezeichnet, oder jede Patchworkarbeit? Schwierig. Aber für eine Decke würde weder die Zeit, noch der finanzielle Rahmen reichen. Von daher ... ich denke weiter nach!
Außerdem muss ich jetzt endlich mal die ganzen Rechnungen drucken, die ich im Urlaub bearbeitet habe. ;) Damit die Kohle auch bis zu mir kommt.
Mein Garten schreit auch ganz laut nach mir. Unglaublich, wie das Zeug in 3 Wochen schießt. Vor allem aber das Unkraut. Alles grün, Wahnsinn.
Außerdem Kurse planen, Frauen anschreiben, emails beantworten, Hausbesuche machen ... der alltägliche Wahnsinn hat mich wieder.
Ich habe mir vorgenommen, nächstes Jahr die kompletten Ferien frei zu nehmen. Mal sehen, ob mir das gelingt.
Heute Abend kam die große Tochter zu mir und fragte, wie das denn mit einer Kur funktionieren würde. Wer das bezahlt, wo man die beantragen muss. Ich erklärte es ihr und fragte, wer denn in Kur will ... und sie darauf ... na du! Sie zählte mir alle meine krankheiten und Baustellen auf und sagte, ich solle doch mal in Kur fahren. Sie würde sich um alles (Schwester, Hund, Haus ... ) kümmern. Ist sie nicht süß?
Aber drei Wochen hier alles zurück lassen? Ich glaube, das funktioniert nicht. Ob ich mich da entspannen könnte?
Aber mal eine Woche weg?! Richtig weg ... ohne alles ... das ist vielleicht zu realisieren. Ich behalte es mal im Kopf. Sowas muss ja gut geplant werden.
Dafür ist die kleine Tochter heute gar nicht nach Hause gekommen. Ohne Bescheid zu sagen. Okay, ich wusste, wo sie ist, aber das sie zwei Nächte weg bleibt, war so nicht abgesprochen. Nach einer kurzen Panik (ich war 3 Stunden nicht zu Hause, in der Zeit hab ich sie eigentlich zurück erwartet) klärte es sich dann aber doch noch auf. Nun ja, 13jähre Teenies ... sind irgendwie unberechenbar.
So, das waren ein paar Schnipsel aus meinem derzeitigen Alltag. ... Ich komme wieder.
Montag, 10. Juli 2017
Es regnet ... mal wieder ...
Das Wetter der letzten Tage war ganz gut, eigentlich kann man da nicht wirklich meckern. Es war nicht warm, das ist es an der Ostsee sowieso eher selten und genau deswegen bin ich da auch ganz gern, wenn Deutschland schwitzt. ;)
Aber nun haben wir die Ostsee verlassen und sind 200km gen Süden gefahren. In der Nähe von Potsdam sind wir auf einem Zeltplatz an der Havel ... eigentlich damit mein Mann ein bissel Boot fahren und die Teenietochter was erleben kann.
Das mit dem Boot wird dann eher nix, denn es ist nur ein winzig kleines Boot.
Das mit dem Erleben ... schau mer mal. Es is halb 12, die Teenietochter ist noch gar nicht in Erscheinung getreten. Wahrscheinlich wird es heute ein eher fauler Tag, an dem ich mal einkaufen gehen werde. Wenn es aufhören sollte zu regnen, könnte man ja auch mal die Innenstadt besichtigen. Die soll schön sein.
Wenn ...
Aber nun haben wir die Ostsee verlassen und sind 200km gen Süden gefahren. In der Nähe von Potsdam sind wir auf einem Zeltplatz an der Havel ... eigentlich damit mein Mann ein bissel Boot fahren und die Teenietochter was erleben kann.
Das mit dem Boot wird dann eher nix, denn es ist nur ein winzig kleines Boot.
Das mit dem Erleben ... schau mer mal. Es is halb 12, die Teenietochter ist noch gar nicht in Erscheinung getreten. Wahrscheinlich wird es heute ein eher fauler Tag, an dem ich mal einkaufen gehen werde. Wenn es aufhören sollte zu regnen, könnte man ja auch mal die Innenstadt besichtigen. Die soll schön sein.
Wenn ...
Sonntag, 2. Juli 2017
Es regnet
... das Internet geht nicht ... und ich bin dezent genervt.
Nein, Regen macht mir nichts aus im Urlaub (ich bin so oder
so ein extrem fauler Urlauber), aber für heute war es zumindest trocken
angesagt und so hatte ich auch den Tag geplant.
Das kleine Tochterkind reist an und es wäre nett gewesen,
sie hätte ihr Zelt im Trockenen aufbauen können.
Ich wollte das Vorzelt aufräumen und mal von den ganzen
toten Fliegen befreien, und das geht ohne Regen einfach besser.
Die letzten 2 Tage hat es schon ununterbrochen geregnet, wie
gesagt, nicht schlimm für mich, aber so gar nicht campingtauglich. Und da das
Internt nicht geht, kann ich nicht mal schauen, wie denn nun die Prognose ist.
Schlechtes Wetter lässt sich besser aushalten, wenn man zumindest davon weiß.
Mir geht es jedenfalls so.
Das schlechte Wetter konnte ich wenigstens nutzen, um die
Abrechnung der letzten 6 Monate zu machen. ... Man, bin ich blöde. Was war ein
Vorsatz? Regelmäßige Abrechnung? Und was hab ich getan? Nichts. Gar nichts.
Nun ja, dachte ich, Strafe muss sein, und so habe ich das
ganze Zeug mitgenommen. Aber ganz ehrlich, so nah an der geliebten Ostsee und
bei ohnehin schlechtem Wetter, war das eigentlich eine ganz hübsche
Beschäftigung. Okay, hübsch ist vielleicht das falsche Wort. Aber es war nicht
so schlimm, wie es zu Hause schlimm gewesen wäre. ;)
Nun sind wir seit einer Woche hier. Nicht da, wo mein Herz
eigentlich höher schlägt, auf der Insel Rügen, aber zumindest an der Ostsee.
Und nach dem heißem Urlaub letztes Jahr (da waren wir in Kroatien), ist das
hier nun das Kontrastprogramm.
Der Zeltplatz ist in der Nähe von Rerik und wirklich hübsch.
Da wo wir auf Rügen immer stehen ist der Zeltplatz ... ich will nicht sagen
grottig, aber doch sehr in die Jahre gekommen. Trotzdem lieben wir ihn und wenn
ich so überlege, dann ist es die Kombination aus Wald am Meer und ein
traumhafter Strand, die mich jedes Mal wieder über das, was eben nicht stimmt
(unbefestigte Wege, 2 Tage Dauerregen ist dort gelinde gesagt eine Katastrophe,
Sanitäranlagen, die aus Containern bestehen und eben alt sind, extrem weite
Wege, für die man immer ein Fahrrad braucht, was mit nicht fahrradtauglichen
Hunden jedes Mal eine Herausforderung darstellt) hinwegsehen lässt.
Dieses Mal nun ein schöner Zeltplatz (klein, fein, sauber),
aber leider ein Strand, der so gar nicht meinen Wünschen entspricht. Gut, ich
bin nicht der Strandlieger, ich bin der Strandläufer, und auf dem läuft es sich
extrem doof. Dass er sehr schmal ist, finden meine wasserscheuen Hunde auch extrem
doof. ;) Es gibt einen schönen Wanderweg an der Steiküste entlang, den ich aber
noch nicht erlaufen konnte (ihr wisst schon, der Regen, und ein Hund, der mal
wieder den Angsthund raushängen lässt und am liebsten den ganzen Tag nicht aus
dem Wohnwagen kommt) und da es hier überraschend hügelig ist, war in
Kombination mit dem Regen Fahrradfahren auch noch nicht gut möglich. Aber wir sind ja noch ein paar Tage hier.
Gestern hat es dann doch mal aufgehört mit Regnen und wir
waren in Kühlungsborn. Ein Ort, in den ich mich mal während der Kur vor vielen
Jahren verliebt habe. Dort komme ich auch gern immer wieder hin. Leider finden
das viele und der Ort ist im Sommer wirklich überlaufen. Aber gestern war ja
quasi kein Sommer, der Strand war fast leer, die Promenade konnte man gut
erlaufen und ich habe für mich wieder festgestellt, dass es für die Vor- und
Nachsaison eine wunderschöne Ostsee-Alternative ist.
Apropos Alternative: es ist gar nicht ein einfach, schöne
Zeltplätze plus schöne Strände an der Ostsee zu finden. Es gibt sie ganz
bestimmt, da bin ich mir sicher. Aber wie finden? Mein Dilemma ist ja, dass ich
gern einen Schattenplatz hätte. Und in den allermeisten Fällen scheitert es
letztlich genau daran. Ich glaub, ich muss mal die Internet“gemeinde“ mit
dieser Frage bemühen. Vielleicht finde ich auf Facebook Antworten? Nun ja,
nicht heute. ;)
Ich werde mir jetzt ein Buch nehmen (ich glaube, es ist das
5. In diesem Urlaub) und den Regen weg-lesen. Es tröpfelt auch nur noch, aber
vielleicht kommt ja auch die Sonne wieder, die gestern Abend verheißungsvoll
unterging und heute morgen auch schon mal zu sehen war. Der Himmel war heute
Nacht sternenklar. Jetzt sind nicht mal ein paar blaue Himmelstücke zu sehen.
Das Tochterkind wird hoffentlich gleich eintrudeln und ich
bin sehr gespannt, wie sich der weitere Urlaub mit einem unentspannten Teenager
gestaltet. J
Ich werde berichten.
Edit zum Tagesausklang:
Zum Zeltaufbau war es dann doch trocken, wie auch den restlichen Nachmittag und Abend. Morgen soll es wieder regnen ... ich glaube, das mit dem Badeurlaub wird dieses Jahr nichts. Mir ist es ja egal, für meine Familie tut es mir allerdings leid.
Das Tochterkind ist recht gechillt, was mir nicht gefällt ist ihr Essverhalten, aber das ist ein eigenes Thema.
Mal schauen, vielleicht gehen wir morgen shoppen, die Tochter und ich. Der Gatte kann dann die Hunde hüten. ;)
Dienstag, 7. Februar 2017
Schnipsel nennt man das wohl
... in der Bloggerwelt, wenn man irgendwie alles zusammenfasst, was die letzten Tage, ähm Wochen so passiert ist.
Zum einen war ich kurz nach meinem letzten Post zum Fahrsicherheitstraining. Aufregend, das kann ich euch sagen. Zumindest für mich. Denn ich und Fahren im Winter, das sind so zwei paar Stiefel.
Nun, ich habe es überlebt, mein Auto auch ... ich bin etwas klüger, etwas gelassener, etwas vorsichtiger ... unterm Strich kann ich aber sagen, dass es mir definitiv was gebracht hat.
Da ich von der ganzen Sache so begeistert war, habe ich dem großen Tochterkind und ihrem Freund so ein Training zu Weihnachten geschenkt. Jetzt muss die Tochter 18 werden und vielleicht auch ein eigenes Auto haben, dann können die beiden loslegen. Sie haben beide schon sehr bedauert, dass dann ja nicht mehr Winter ist. Nun, was soll ich sagen? Ja, das war schon irgendwie cool, so auf der verschneiten Piste.
Seit Ende Januar mache ich auch nach längerer Pause mal wieder einen Geburtsvorbereitungskurs.
Es ist ja nicht so, dass mir das keinen Spaß machen würde. Die Frauen sind alle sehr nett und die Runde scheint sich gut zu verstehen, von daher sollte es eine gute Zeit in den nächsten Wochen werden.
Gerade sind wir intensiv dabei, unseren syrischen Freunden beim Umzug zu helfen. Das sieht im Moment vor allem so aus, dass wir Sachen hin und herfahren, gebrauchte Möbel irgendwo ab- und an anderer Stelle wieder aufbauen ...
Aber ich freue mich, dass sie bald in größeren Wohnraum ziehen. Bin ja eh so fasziniert, wie die Familie es zu sechst in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung so gut miteinander aushält.
Mein Mann hat seit heute wieder massive Rückenschmerzen und ich hoffe inständig, dass er bis Samstag fit ist, dass er den Abbau einer riesigen Schlafzimmer-Anbauwand managen kann. Ich weiß nicht, wie das sonst funktionieren soll. Denn das sind Dinge, die unsere arabischen Freunde nicht so richtig beherrschen. Aber wo hätten sie es auch lernen sollen?
Letzte Woche habe ich mir dann auch meinen MRT-Befund erklären lassen. Leider ist es doch nicht so, dass nichts bei rausgekommen ist. Auch wenn der Arzt sagt: kann man operieren, muss man aber nicht, werde ich es wohl doch operieren lassen. Am Donnerstag bespreche ich es mit dem Arzt, der es letztendlich operieren wird, mal schauen, was der so erzählt.
Ach ja, was ich habe ... einen weichen und ausgefransten Knorpel mit einem Riss (muss man nicht operieren), ein vernarbtes Kreuzband (muss man nicht operieren), Wassereinlagerungen (ja, das sehe ich sogar äußerlich), eine Bindegewebsfalte (Plica irgendwas, die wird letztlich der Übeltäter sein und die lohnt es sich wohl abzutragen) und eine Zyste.
Mein Plan ist, wenn es denn notwendig ist, die OP im Sommer machen zu lassen, nach oder am Ende der Ferien. Aber das bespreche ich einfach mal mit dem Doc. Das Knie ist schmerztechnisch gerade hübsch stabil. Wenn ich denn nochmal ein Rezept für Physiotherapie bekomme, würde ich das bis zum Sommer gern nutzen wollen und dann entscheiden. Die Falte wird da nicht weggehen, aber laut Literatur kann sie auch wieder unproblematisch sein (wie wohl bei den meisten anderen Menschen). Nun ja. Alltagstauglich ist das Knie aber definitiv (noch) nicht wieder. Und das stört mich dann doch auf Dauer!
Krank war ich auch mal wieder. Nicht ganz so schlimm, wie das letzte Mal, aber doch schlimm genug, dass ich Hausbesuche und Kurse absagte. Auch jetzt habe ich immer noch Schnupfen und Druck auf den Ohren.
Aber derzeit sind viele Leute krank. Auch kleine Kinder. Gar nicht schön, aber ich weiß, dass es immer mal wieder so Jahre gibt.
Auch der Lockenhund hat immer wieder Probleme. Anfangs dachte ich, er hat zu viel Schnee aufgenommen. Für eine ganze Menge Geld war ich beim Tierarzt, der auch erstmal Ruhe reinbrachte in den Bauch. Aber blöderweise kommt es immer wieder. Bauchweh, blutiger Kot, ab und an Kotzerei ... braucht kein Mensch, und natürlich auch kein Hund. Nun ja, jetzt bekommt er mal ganz konsequent eine Weile allergiearmes Futter, vielleicht ist es gar nicht der Schnee sondern sein altes Darmleiden, auch wenn es diesmal ganz anders daher kommt. Armes Hundevieh! Kann nicht fressen, was ihm schmeckt!
Am Sonntag habe ich leider meine erste Hausgeburt seit langem verpasst. Also die Geburt des Kindes habe ich verpasst. Das war mir schon klar, als meine Kollegin anrief und ich die Frau im Hintergrund tönen hörte. Da wusste ich, das ich es nicht schaffen werde. Und so war es auch. Ich kam 3 oder 4 Minuten zu spät. Nun ja. Nicht schlimm. Es kommt die nächste Gelegenheit. Und ich fahre ja auch nicht für mich zu den Geburten mit, sondern um meine Kollegin zu unterstützen.
Seit heute (der Blick auf die Uhr verrät mir, dass es seit gestern ist) ist die kleine Tochter im Skilager. Gestern hatte sie den ganzen Tag Bauchweh, aber sie wollte unbedingt mit. Seit Wochen freut sie sich drauf und da es auch nicht mal eben um die Ecke ist (sie sind im tschechischen Riesengebirge) habe ich sie natürlich mitfahren lassen.
Die erste sms kam dann am Abend ... das Essen ist beschissen, der Skilehrer ist fies und das Bauchweh nicht wirklich besser. Aber es wird gehen. ... Mein Mutterherz, ich kann`s euch sagen.
Vielleicht finde ich noch ein paar Fotos, die füge ich dann noch ein.
Aber das soll erstmal ein kleiner Rückblick gewesen sein. Ich ziehe es vor, jetzt mein Bett aufzusuchen. ;)
Zum einen war ich kurz nach meinem letzten Post zum Fahrsicherheitstraining. Aufregend, das kann ich euch sagen. Zumindest für mich. Denn ich und Fahren im Winter, das sind so zwei paar Stiefel.
Nun, ich habe es überlebt, mein Auto auch ... ich bin etwas klüger, etwas gelassener, etwas vorsichtiger ... unterm Strich kann ich aber sagen, dass es mir definitiv was gebracht hat.
Da ich von der ganzen Sache so begeistert war, habe ich dem großen Tochterkind und ihrem Freund so ein Training zu Weihnachten geschenkt. Jetzt muss die Tochter 18 werden und vielleicht auch ein eigenes Auto haben, dann können die beiden loslegen. Sie haben beide schon sehr bedauert, dass dann ja nicht mehr Winter ist. Nun, was soll ich sagen? Ja, das war schon irgendwie cool, so auf der verschneiten Piste.
Mein Patenkind habe ich auch mal wieder getroffen, und es war sehr süß, das muss ich zugeben. Mit der Mama habe ich irgendwie gerade eine Art Burgfrieden, ich hoffe, der hält an. Ich weiß, das liegt auch sehr an mir. Und ich gebe mir große Mühe!
(Ja, ich rede skryptisch, da ihr ja nicht wirklich wisst, worum es geht. Entschuldigung! Ich erzähle grad trotzdem nicht mehr. Sprengt den Rahmen, sagte ich ja schon mal.)
(Ja, ich rede skryptisch, da ihr ja nicht wirklich wisst, worum es geht. Entschuldigung! Ich erzähle grad trotzdem nicht mehr. Sprengt den Rahmen, sagte ich ja schon mal.)
Seit Ende Januar mache ich auch nach längerer Pause mal wieder einen Geburtsvorbereitungskurs.
Es ist ja nicht so, dass mir das keinen Spaß machen würde. Die Frauen sind alle sehr nett und die Runde scheint sich gut zu verstehen, von daher sollte es eine gute Zeit in den nächsten Wochen werden.
Gerade sind wir intensiv dabei, unseren syrischen Freunden beim Umzug zu helfen. Das sieht im Moment vor allem so aus, dass wir Sachen hin und herfahren, gebrauchte Möbel irgendwo ab- und an anderer Stelle wieder aufbauen ...
Aber ich freue mich, dass sie bald in größeren Wohnraum ziehen. Bin ja eh so fasziniert, wie die Familie es zu sechst in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung so gut miteinander aushält.
Mein Mann hat seit heute wieder massive Rückenschmerzen und ich hoffe inständig, dass er bis Samstag fit ist, dass er den Abbau einer riesigen Schlafzimmer-Anbauwand managen kann. Ich weiß nicht, wie das sonst funktionieren soll. Denn das sind Dinge, die unsere arabischen Freunde nicht so richtig beherrschen. Aber wo hätten sie es auch lernen sollen?
Letzte Woche habe ich mir dann auch meinen MRT-Befund erklären lassen. Leider ist es doch nicht so, dass nichts bei rausgekommen ist. Auch wenn der Arzt sagt: kann man operieren, muss man aber nicht, werde ich es wohl doch operieren lassen. Am Donnerstag bespreche ich es mit dem Arzt, der es letztendlich operieren wird, mal schauen, was der so erzählt.
Ach ja, was ich habe ... einen weichen und ausgefransten Knorpel mit einem Riss (muss man nicht operieren), ein vernarbtes Kreuzband (muss man nicht operieren), Wassereinlagerungen (ja, das sehe ich sogar äußerlich), eine Bindegewebsfalte (Plica irgendwas, die wird letztlich der Übeltäter sein und die lohnt es sich wohl abzutragen) und eine Zyste.
Mein Plan ist, wenn es denn notwendig ist, die OP im Sommer machen zu lassen, nach oder am Ende der Ferien. Aber das bespreche ich einfach mal mit dem Doc. Das Knie ist schmerztechnisch gerade hübsch stabil. Wenn ich denn nochmal ein Rezept für Physiotherapie bekomme, würde ich das bis zum Sommer gern nutzen wollen und dann entscheiden. Die Falte wird da nicht weggehen, aber laut Literatur kann sie auch wieder unproblematisch sein (wie wohl bei den meisten anderen Menschen). Nun ja. Alltagstauglich ist das Knie aber definitiv (noch) nicht wieder. Und das stört mich dann doch auf Dauer!
Krank war ich auch mal wieder. Nicht ganz so schlimm, wie das letzte Mal, aber doch schlimm genug, dass ich Hausbesuche und Kurse absagte. Auch jetzt habe ich immer noch Schnupfen und Druck auf den Ohren.
Aber derzeit sind viele Leute krank. Auch kleine Kinder. Gar nicht schön, aber ich weiß, dass es immer mal wieder so Jahre gibt.
Auch der Lockenhund hat immer wieder Probleme. Anfangs dachte ich, er hat zu viel Schnee aufgenommen. Für eine ganze Menge Geld war ich beim Tierarzt, der auch erstmal Ruhe reinbrachte in den Bauch. Aber blöderweise kommt es immer wieder. Bauchweh, blutiger Kot, ab und an Kotzerei ... braucht kein Mensch, und natürlich auch kein Hund. Nun ja, jetzt bekommt er mal ganz konsequent eine Weile allergiearmes Futter, vielleicht ist es gar nicht der Schnee sondern sein altes Darmleiden, auch wenn es diesmal ganz anders daher kommt. Armes Hundevieh! Kann nicht fressen, was ihm schmeckt!
Am Sonntag habe ich leider meine erste Hausgeburt seit langem verpasst. Also die Geburt des Kindes habe ich verpasst. Das war mir schon klar, als meine Kollegin anrief und ich die Frau im Hintergrund tönen hörte. Da wusste ich, das ich es nicht schaffen werde. Und so war es auch. Ich kam 3 oder 4 Minuten zu spät. Nun ja. Nicht schlimm. Es kommt die nächste Gelegenheit. Und ich fahre ja auch nicht für mich zu den Geburten mit, sondern um meine Kollegin zu unterstützen.
Seit heute (der Blick auf die Uhr verrät mir, dass es seit gestern ist) ist die kleine Tochter im Skilager. Gestern hatte sie den ganzen Tag Bauchweh, aber sie wollte unbedingt mit. Seit Wochen freut sie sich drauf und da es auch nicht mal eben um die Ecke ist (sie sind im tschechischen Riesengebirge) habe ich sie natürlich mitfahren lassen.
Die erste sms kam dann am Abend ... das Essen ist beschissen, der Skilehrer ist fies und das Bauchweh nicht wirklich besser. Aber es wird gehen. ... Mein Mutterherz, ich kann`s euch sagen.
Vielleicht finde ich noch ein paar Fotos, die füge ich dann noch ein.
Aber das soll erstmal ein kleiner Rückblick gewesen sein. Ich ziehe es vor, jetzt mein Bett aufzusuchen. ;)
Man findet mich und etliche Fotos übrigens jetzt auch auf Instagram unter dem Synonym "bauchundnase".
Bleibt mir gewogen!
Bleibt mir gewogen!
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Dienstag, 3. Januar 2017
Die Seuche ist ausgebrochen
... im Haus "bauchundnase".
Zwei kotzende Kinder liegen hier bei mir auf dem Sofa, die große Tochter hat es gar nicht bis in die Schule geschafft, die kleine durfte ich gerade abholen.
Nun ja, Tee gekocht (flüssig kotzt es sich leichter), Eimer bereit gestellt, Decken verteilt ... das wird schon wieder. Zum Glück sind diese Art Seuchen immer nur von kurzer Dauer.
Zwei kotzende Kinder liegen hier bei mir auf dem Sofa, die große Tochter hat es gar nicht bis in die Schule geschafft, die kleine durfte ich gerade abholen.
Nun ja, Tee gekocht (flüssig kotzt es sich leichter), Eimer bereit gestellt, Decken verteilt ... das wird schon wieder. Zum Glück sind diese Art Seuchen immer nur von kurzer Dauer.
Mittwoch, 15. Juni 2016
Eine Stunde später aufstehen
... und der Tag sieht gleich ganz anders aus. Viel besser sozusagen!
Das kleine Tochterkind war schon immer ein Morgenmuffel. (Das hat sie von mir, ich gestehe!)
Das war schon als Kleinkind so und zu Kindergartenzeiten habe ich es tunlichst vermieden, sie früh zu wecken. Klar fanden das die Erzieher nicht so toll, wenn wir als letzte eintrudelten, aber sie hatten ja auch nicht das Theater am Morgen, denn bis das Kindelein im Kindergarten angekommen war, sah die Welt ja schon wieder viel rosiger aus.
Nun gibt es seit der Schulzeit kein Pardon. Schule ist Schule und das Kind muss früh aufstehen.
Die ganze Grundschulzeit war begleitet mit Tränen am Abend und am Morgen. Das Kind heulte sogar, wenn sich die Ferien dem Ende neigten. Es war so anstrengend und ich habe auch nie rausbekommen, wo das tiefere Problem lag. Aber eines war ganz sicher, sie hasst(e) das frühe Aufstehen.
Nun entschied sich das kleine Tochterkind bewusst für eine Schule am anderen Ende der Stadt, wohlwissend, dass sie dafür noch früher aufstehen muss.
Die Tränen haben aufgehört, das schlecht gelaunt aus dem Bett kommen allerdings nicht. Und so wird eigentlich ganzjährig dem Schulende entgegengefiebert und jeder freie Tag mit Ausschlafen zelebriert.
Diese Woche, es ist unsere vorletzte Schulwoche, gehen die Kinder schwimmen. Ja, ich finde es zu kalt dafür (heute morgen waren es 15 Grad), aber alles ist besser als Schule. ;)
Und dafür muss das Kind zwar immer noch geweckt werden, aber eben erst eine Stunde später.
Und was soll ich sagen? Natürlich ist sie nicht die personifizierte gute Laune. Aber es herrscht ein viel freundlicherer Ton, alles geht viel leichter von der Hand und der Start in den Tag ist deutlich angenehmer als sonst.
Wenn dieses Kind nur eine Stunde länger schlafen könnte am Morgen, wieviel friedvoller würde der Tag werden? ... Ich träume mal ein bisschen davon.
Btw ... das große Tochterkind steht früh noch so zeitig auf und ist immer voll da. Die kann mir auch früh schon ein Ohr abkauen, Pläne schmieden und Stimmung machen, das überfordert die kleine Schwester total (und ist immer wieder Anlass für Streit), und sogar mir ist es zeitweise zu viel. Zum Glück reicht es ihr, wenn sie reden darf, ich muss da nicht mitmischen. Aber die Schwester fühlt sich allein durch die Anwesenheit anderer Leute gestört. Wenn diese dann auch noch Geräusche machen ... nun ja, ihr könnt es euch vielleicht vorstellen. ;)
Das kleine Tochterkind war schon immer ein Morgenmuffel. (Das hat sie von mir, ich gestehe!)
Das war schon als Kleinkind so und zu Kindergartenzeiten habe ich es tunlichst vermieden, sie früh zu wecken. Klar fanden das die Erzieher nicht so toll, wenn wir als letzte eintrudelten, aber sie hatten ja auch nicht das Theater am Morgen, denn bis das Kindelein im Kindergarten angekommen war, sah die Welt ja schon wieder viel rosiger aus.
Nun gibt es seit der Schulzeit kein Pardon. Schule ist Schule und das Kind muss früh aufstehen.
Die ganze Grundschulzeit war begleitet mit Tränen am Abend und am Morgen. Das Kind heulte sogar, wenn sich die Ferien dem Ende neigten. Es war so anstrengend und ich habe auch nie rausbekommen, wo das tiefere Problem lag. Aber eines war ganz sicher, sie hasst(e) das frühe Aufstehen.
Nun entschied sich das kleine Tochterkind bewusst für eine Schule am anderen Ende der Stadt, wohlwissend, dass sie dafür noch früher aufstehen muss.
Die Tränen haben aufgehört, das schlecht gelaunt aus dem Bett kommen allerdings nicht. Und so wird eigentlich ganzjährig dem Schulende entgegengefiebert und jeder freie Tag mit Ausschlafen zelebriert.
Diese Woche, es ist unsere vorletzte Schulwoche, gehen die Kinder schwimmen. Ja, ich finde es zu kalt dafür (heute morgen waren es 15 Grad), aber alles ist besser als Schule. ;)
Und dafür muss das Kind zwar immer noch geweckt werden, aber eben erst eine Stunde später.
Und was soll ich sagen? Natürlich ist sie nicht die personifizierte gute Laune. Aber es herrscht ein viel freundlicherer Ton, alles geht viel leichter von der Hand und der Start in den Tag ist deutlich angenehmer als sonst.
Wenn dieses Kind nur eine Stunde länger schlafen könnte am Morgen, wieviel friedvoller würde der Tag werden? ... Ich träume mal ein bisschen davon.
Btw ... das große Tochterkind steht früh noch so zeitig auf und ist immer voll da. Die kann mir auch früh schon ein Ohr abkauen, Pläne schmieden und Stimmung machen, das überfordert die kleine Schwester total (und ist immer wieder Anlass für Streit), und sogar mir ist es zeitweise zu viel. Zum Glück reicht es ihr, wenn sie reden darf, ich muss da nicht mitmischen. Aber die Schwester fühlt sich allein durch die Anwesenheit anderer Leute gestört. Wenn diese dann auch noch Geräusche machen ... nun ja, ihr könnt es euch vielleicht vorstellen. ;)
Freitag, 25. März 2016
Die große Tochter
... wollte in die Oper.
Parsival sollte es sein! Fünf Stunden, drei Pausen.
Die Oma, Musikleherin a.D. hat sich bereit erklärt mitzugehen.
Also von mir hat sie das nicht!
Freitag, 18. März 2016
Montag, 29. Februar 2016
Eigentlich hätte der Frühling
... jetzt mal kommen können.
Aber nein, es schneit. Und wie!
Das braucht doch kein Mensch (mehr)!
Dabei haben schon die ersten Frühlingsblumen geblüht und auch die Vögel waren schon sehr auf Frühling eingestellt. Jedenfalls haben sie mir das jeden Morgen ganz intensiv erzählt.
Seufz!
Aber dafür hatten wir, der Gatte und ich, ein genial-leckeres Wochenende.
Wir waren herrlich dekadent essen in der "Speisemeisterei" in Stuttgart.
Wer mal richtig gut essen möchte bei einem Sternekoch in sehr edlem aber nicht überkandideltem Ambiente, der sollte ein paar Euro sparen und sich diesen Luxus mal gönnen. Muss ja nicht unbedingt Frank Oehler sein. Aber seine Küche ist bodenständig, regional, saisonal ... lecker.
Wir waren nun schon zum zweiten Mal da, das erste Mal vor etlichen Jahren schon und damals bin ich raus mit dem Wissen, dass ich noch nie so gut gegessen habe. Diesmal war es ähnlich.
Eine schöne Erfahrung, für die es sich zu sparen lohnt.
Und ehrlicherweise habe ich da nicht auf veganes Essen geachtet, denn die Gerichte sind so edel, so delikat und die Portionen so klein ;), man verschenkt sich da glatt eine Erfahrung. Der Genuss steht im Vordergrund und das Produkt wird mit Respekt und Liebe behandelt.
Ja, ich schwärme, aber wer weiß wann ich das das nächste Mal erleben darf.
Im übrigen hätte es auch ein komplett vegetarisches Menü gegeben. Was ich nicht gewählt habe, was aber auch sehr lecker klang.
Und obwohl das Essen so gar nicht auf meine Unverträglichkeiten abgestimmt war, habe ich es sehr gut vertragen. Vielleicht auch, weil es so wenig ist, was da auf dem Teller serviert wird, vielleicht weil es eine ausgesprochen gute Qualität hat. Vielleicht aber auch nur, weil mein Körper die letzten Tage mit verträglichem Essen zur Ruhe kommen konnte.
Heute Abend bin ich dann mal wieder schwach geworden. Seit Jahren bin ich Eismann-Kundin (hauptsächlich wegen dem gefrorenem Mais, den ich damals nirgendwo zu kaufen kriegte) und wir haben vor noch nicht all zu langer Zeit die Pizza Lunga für uns entdeckt. Ich suchte was vegetarisches, und die hatte der Eismann gerade auf seinem Wagen.
Und die ist soooo lecker. Nicht wirklich eine Pizza im klassischen Sinne, aber eben doch und dabei richtig kross und saftig. Sehr zu empfehlen.
Bloß leider nicht für meinen Bauch. Wie so oft kam nach dem Genuss die Reue.
Nun denn, ab morgen wieder vegan. Das heißt zwar meistens, dass die Kinder was anderes essen als ich, aber das kann ich aushalten. Die große Tochter isst oft mit, sie ist so gar nicht mäkelig und sehr aufgeschlossen neuen Geschmäckern gegenüber. Die kleine Tochter ist da ein ganz anderes Kaliber und sehr speziell in dem, was ihr schmeckt oder eben auch nicht. Sie isst zwar tapfer mit, wenn es nichts anderes gibt, aber glücklich ist sie dabei nicht wirklich.
Nun ja, es erweitert zumindest ihrem Horizont. ;)
Meine Woche ist leider sehr voll und dicht gedrängt mit Terminen. Und wenn ich rüber schaue in die nächste Woche, dann geht es da so ähnlich weiter.
So werde ich mein altes Kredo anwenden ... immer einen Schritt nach dem nächsten. Nie auf das große Ganze schauen, immer nur den nächsten Schritt und Atemzug. Dann belastet es mich deutlich weniger und ich komme besser durch die volle Zeit.
Denn auch die geht vorüber.
Ich werde berichten!
Aber nein, es schneit. Und wie!
Das braucht doch kein Mensch (mehr)!
Dabei haben schon die ersten Frühlingsblumen geblüht und auch die Vögel waren schon sehr auf Frühling eingestellt. Jedenfalls haben sie mir das jeden Morgen ganz intensiv erzählt.
Seufz!
Aber dafür hatten wir, der Gatte und ich, ein genial-leckeres Wochenende.
Wir waren herrlich dekadent essen in der "Speisemeisterei" in Stuttgart.
Wer mal richtig gut essen möchte bei einem Sternekoch in sehr edlem aber nicht überkandideltem Ambiente, der sollte ein paar Euro sparen und sich diesen Luxus mal gönnen. Muss ja nicht unbedingt Frank Oehler sein. Aber seine Küche ist bodenständig, regional, saisonal ... lecker.
Wir waren nun schon zum zweiten Mal da, das erste Mal vor etlichen Jahren schon und damals bin ich raus mit dem Wissen, dass ich noch nie so gut gegessen habe. Diesmal war es ähnlich.
Eine schöne Erfahrung, für die es sich zu sparen lohnt.
Und ehrlicherweise habe ich da nicht auf veganes Essen geachtet, denn die Gerichte sind so edel, so delikat und die Portionen so klein ;), man verschenkt sich da glatt eine Erfahrung. Der Genuss steht im Vordergrund und das Produkt wird mit Respekt und Liebe behandelt.
Ja, ich schwärme, aber wer weiß wann ich das das nächste Mal erleben darf.
Im übrigen hätte es auch ein komplett vegetarisches Menü gegeben. Was ich nicht gewählt habe, was aber auch sehr lecker klang.
Und obwohl das Essen so gar nicht auf meine Unverträglichkeiten abgestimmt war, habe ich es sehr gut vertragen. Vielleicht auch, weil es so wenig ist, was da auf dem Teller serviert wird, vielleicht weil es eine ausgesprochen gute Qualität hat. Vielleicht aber auch nur, weil mein Körper die letzten Tage mit verträglichem Essen zur Ruhe kommen konnte.
Heute Abend bin ich dann mal wieder schwach geworden. Seit Jahren bin ich Eismann-Kundin (hauptsächlich wegen dem gefrorenem Mais, den ich damals nirgendwo zu kaufen kriegte) und wir haben vor noch nicht all zu langer Zeit die Pizza Lunga für uns entdeckt. Ich suchte was vegetarisches, und die hatte der Eismann gerade auf seinem Wagen.
Und die ist soooo lecker. Nicht wirklich eine Pizza im klassischen Sinne, aber eben doch und dabei richtig kross und saftig. Sehr zu empfehlen.
Bloß leider nicht für meinen Bauch. Wie so oft kam nach dem Genuss die Reue.
Nun denn, ab morgen wieder vegan. Das heißt zwar meistens, dass die Kinder was anderes essen als ich, aber das kann ich aushalten. Die große Tochter isst oft mit, sie ist so gar nicht mäkelig und sehr aufgeschlossen neuen Geschmäckern gegenüber. Die kleine Tochter ist da ein ganz anderes Kaliber und sehr speziell in dem, was ihr schmeckt oder eben auch nicht. Sie isst zwar tapfer mit, wenn es nichts anderes gibt, aber glücklich ist sie dabei nicht wirklich.
Nun ja, es erweitert zumindest ihrem Horizont. ;)
Meine Woche ist leider sehr voll und dicht gedrängt mit Terminen. Und wenn ich rüber schaue in die nächste Woche, dann geht es da so ähnlich weiter.
So werde ich mein altes Kredo anwenden ... immer einen Schritt nach dem nächsten. Nie auf das große Ganze schauen, immer nur den nächsten Schritt und Atemzug. Dann belastet es mich deutlich weniger und ich komme besser durch die volle Zeit.
Denn auch die geht vorüber.
Ich werde berichten!
Montag, 2. Dezember 2013
"Wer hat sich das ausgedacht
... dass die Schule jeden Morgen so früh anfangen muss?"
Die Standartfrage meiner Tochter. Jeden Morgen!
Ich weiß es auch nicht, mein Kind!
(Wenn die Schule nur eine Stunde später beginnen würde, wäre alles viel einfacher.)
Die Standartfrage meiner Tochter. Jeden Morgen!
Ich weiß es auch nicht, mein Kind!
(Wenn die Schule nur eine Stunde später beginnen würde, wäre alles viel einfacher.)
Montag, 25. November 2013
Eine Adventskalender-Idee
... suche ich. Und zwar für einen weilblichen Teenie.
...
Jedes Jahr fülle ich den Kindern kleine Säckchen als Adventskalender. Aber dieses Jahr fehlen mir irgendwie die Ideen. Fürs kleine Tochterkind finde ich was, aber für die Große?
Habt ihr Ideen für einen Teenie-Adventskalender? Es darf auch ein gekaufter Kalender sein.
Die Große meinte zwar, sie bräuchte keinen Adventskalender mehr. Aber wenn selbst ich mir noch einen Kalender wünsche, die Überraschung und die Spannung jeden Tag genieße, dann glaube ich ihr irgndwie nicht wirklich.
Donnerstag, 7. November 2013
Damit das Tochterkind
... einen schönen Start in ihren 10. Geburtstag hat, bleibt Muttern auch mal bis in die Nacht auf.
Schließlich wurde sich eine Pfannkuchentorte gewünscht. Und weil ich das Teil nur ein mal im Jahr mache, vergesse ich regelmäßig wieviel Arbeit drin steckt.
Außerdem hab ich nebenbei noch Cookies gebacken, die jetzt leider etwas trocken sind, aber den Kindern in der Schule hoffentlich trotzdem schmecken.
Und warum ich das alles mitten in der Nacht mache? ... Weil ich die letzten zwei Tage zu einer Fortbildung war, der Gatte im Ausland weilt, ich erst nach 18 Uhr nach Hause kam, noch ein schnelles Essen zaubern musste um rechtzeitig zum Rückbildungs-Kurs fertig zu ein.
Danach war ich reif fürs Bett. Ja wenn ... Wenn da nicht der Geburtstag des Tochterkindes wär.
Mamajob eben!
Donnerstag, 20. Juni 2013
Im Nein-Sagen
... habe ich mich heute Abend geübt.
Ich habe die Rückbildungsgymnastik abgesagt (war ja eh zu warm) und bin mit dem kleinen Tochterkind zur Theatervorstellung des großen Tochterkindes gegangen.
Und habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut. ich hätte wirklich was verpasst. :)
Jetzt gewittert und regnet es. Meine Garten wird sich freuen!
Ich habe die Rückbildungsgymnastik abgesagt (war ja eh zu warm) und bin mit dem kleinen Tochterkind zur Theatervorstellung des großen Tochterkindes gegangen.
Und habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut. ich hätte wirklich was verpasst. :)
Jetzt gewittert und regnet es. Meine Garten wird sich freuen!
Dienstag, 29. Januar 2013
Jeden Tag formuliere
... ich in Gedanken einen Blogeintrag, um es dann doch nicht schaffen, ihn zu verfassen. Sehr schade, irgendwie.
Beschreibt aber auch ein bisschen, wie mein Leben gerade läuft.
Eigentlich mag ich es ja nicht , alles auf einen Rutsch zu schreiben, aber wenn ich nun schon einmal sitze ...
Seit gefühlten Wochen arbeite ich durch. Und das fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Ich merke, wie mein Akku immer leerer wird. Gerade an den Wochenenden überkommt mich eine unbeschreibliche Müdigkeit. Jeden Morgen, wenn die Kinder aus dem Haus sind, muss ich mich zusammenreißen, um nicht aufs Sofa zu sinken, "noch 5 Minuten" zu seufzen und um zu schlafen.
So kann es definitiv nicht weiter gehen. Ich mag meinen Beruf, aber ich mag es auch, wenn ich mich wohl fühle.
In 1 1/2 Wochen fahren wir für 5 Tage in den Urlaub, und obwohl ich so gar keine Lust habe werde ich diese Zeit nutzen um meinen Akku aufzuladen. Weit weg von aller Arbeit gelingt es mir hoffentlich. Ich hoffe natürlich auch, viel schlafen zu können.;) Ich werde durch den Schnee und Sonnenschein (hoffentlich) wandern, mit meiner Freundin schwatzen und mir vorstellen, ich mache einen Wellnessurlaub.
Und danach, ja danach werde ich mir weiterhin vornehmen, zu lernen Nein zu sagen. Nein, wenn eine Frau mich anruft und mein Monat schon voll ist, Nein, wenn Kurstermine für eine Frau nicht passen und nicht wegen dieser einen Frau den Kurs verschieben um dann festzustellen, dass es hinten und vorne nicht passt, Nein zu sagen, wenn ein Kurs voll ist und nicht einen zweiten Kurs parallel laufen zu lassen ...
Halb Sachsen ist krank. Oder sagen wir, die halben Schulen. Die kleine Tochter, die Zeit ihres kurzen Lebens schon immer gern alle Viren mit nimmt, die ihr angeboten werden, schlägt sich tapfer. Letzte Woche war sie ein paar Tage zu Hause, nachdem ich sie wegen "es geht ihr gar nicht gut" aus der Schule abholen musste. Aber letztlich kränkelte sie nur. Da es wohl die Grippe ist, die grassiert, will ich mal gar nichts sagen.
Die große Tochter klagt seit gestern über Halsschmerzen. Mal sehen, wie lange die mitmacht. Und obwohl ich dringend eine Auszeit brauche, möchte ich nicht krank werden. Krank sein heißt in meinem Fall nämlich immer, dass sich die Arbeit nur nach hinten verschiebt. Und das finde ich nicht wirklich besser. Dann macht das ganze kranksein keinen Sinn. ;)
Also: Gesund bleiben! ist die Devise!
Vor genau einer Woche habe ich mir meinen kleinen Zeh verrenkt. Sehr schmerzhaft. Ich war auch sicher, dass er gebrochen ist, der Zeh, aber das Röntgenbild zeigte "nur" eine Verschiebung im zweiten Gelenk. Und wenn ich mir meinen Zeh so anschaue, dann wird die wohl bleiben. Trotzdem werde ich tapfer drei Wochen lang meine Zehen tapen oder anderweitig zusammen kleben. Unangenehm fasziniert bin ich, wie schmerzhaft so eine Angelegenheit ist. Und wie langwierig.
...
Sicher hätte ich noch mehr zu berichten. Aber ich muss jetzt gleich die Praxis putzen, duschen, mich auf den Kurs vorbereiten, der nachher läuft, Rechnungen ausdrucken, Arzttermine wahrnehmen, Hausbesuche absolvieren, Kurstermine zum gefühlt 100sten Mal verschieben, Frauen anrufen, einkaufen gehen, ... ganz zu schweigen von dem bisschen Haushalt.
Habt eine gute Zeit! Ich lebe noch, und wenn die Zeit es zulässt, werde ich mich hier auch hin und wieder blicken lassen.
Beschreibt aber auch ein bisschen, wie mein Leben gerade läuft.
Eigentlich mag ich es ja nicht , alles auf einen Rutsch zu schreiben, aber wenn ich nun schon einmal sitze ...
Seit gefühlten Wochen arbeite ich durch. Und das fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Ich merke, wie mein Akku immer leerer wird. Gerade an den Wochenenden überkommt mich eine unbeschreibliche Müdigkeit. Jeden Morgen, wenn die Kinder aus dem Haus sind, muss ich mich zusammenreißen, um nicht aufs Sofa zu sinken, "noch 5 Minuten" zu seufzen und um zu schlafen.
So kann es definitiv nicht weiter gehen. Ich mag meinen Beruf, aber ich mag es auch, wenn ich mich wohl fühle.
In 1 1/2 Wochen fahren wir für 5 Tage in den Urlaub, und obwohl ich so gar keine Lust habe werde ich diese Zeit nutzen um meinen Akku aufzuladen. Weit weg von aller Arbeit gelingt es mir hoffentlich. Ich hoffe natürlich auch, viel schlafen zu können.;) Ich werde durch den Schnee und Sonnenschein (hoffentlich) wandern, mit meiner Freundin schwatzen und mir vorstellen, ich mache einen Wellnessurlaub.
Und danach, ja danach werde ich mir weiterhin vornehmen, zu lernen Nein zu sagen. Nein, wenn eine Frau mich anruft und mein Monat schon voll ist, Nein, wenn Kurstermine für eine Frau nicht passen und nicht wegen dieser einen Frau den Kurs verschieben um dann festzustellen, dass es hinten und vorne nicht passt, Nein zu sagen, wenn ein Kurs voll ist und nicht einen zweiten Kurs parallel laufen zu lassen ...
Halb Sachsen ist krank. Oder sagen wir, die halben Schulen. Die kleine Tochter, die Zeit ihres kurzen Lebens schon immer gern alle Viren mit nimmt, die ihr angeboten werden, schlägt sich tapfer. Letzte Woche war sie ein paar Tage zu Hause, nachdem ich sie wegen "es geht ihr gar nicht gut" aus der Schule abholen musste. Aber letztlich kränkelte sie nur. Da es wohl die Grippe ist, die grassiert, will ich mal gar nichts sagen.
Die große Tochter klagt seit gestern über Halsschmerzen. Mal sehen, wie lange die mitmacht. Und obwohl ich dringend eine Auszeit brauche, möchte ich nicht krank werden. Krank sein heißt in meinem Fall nämlich immer, dass sich die Arbeit nur nach hinten verschiebt. Und das finde ich nicht wirklich besser. Dann macht das ganze kranksein keinen Sinn. ;)
Also: Gesund bleiben! ist die Devise!
Vor genau einer Woche habe ich mir meinen kleinen Zeh verrenkt. Sehr schmerzhaft. Ich war auch sicher, dass er gebrochen ist, der Zeh, aber das Röntgenbild zeigte "nur" eine Verschiebung im zweiten Gelenk. Und wenn ich mir meinen Zeh so anschaue, dann wird die wohl bleiben. Trotzdem werde ich tapfer drei Wochen lang meine Zehen tapen oder anderweitig zusammen kleben. Unangenehm fasziniert bin ich, wie schmerzhaft so eine Angelegenheit ist. Und wie langwierig.
...
Sicher hätte ich noch mehr zu berichten. Aber ich muss jetzt gleich die Praxis putzen, duschen, mich auf den Kurs vorbereiten, der nachher läuft, Rechnungen ausdrucken, Arzttermine wahrnehmen, Hausbesuche absolvieren, Kurstermine zum gefühlt 100sten Mal verschieben, Frauen anrufen, einkaufen gehen, ... ganz zu schweigen von dem bisschen Haushalt.
Habt eine gute Zeit! Ich lebe noch, und wenn die Zeit es zulässt, werde ich mich hier auch hin und wieder blicken lassen.
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Mittwoch, 5. Dezember 2012
Alle Jahre wieder
... kommt der Nikolaus und füllt treu alle ihm hingestellten Schuhe. Und wenn keine stehen, dann geht er welche suchen und füllt die trotzdem. ;)
Donnerstag, 15. November 2012
Wenn die Lehrer streiken
... kann es schon mal sein, dass beide Kinder zu Hause sind. So wie hier im Haus bauchundnase. Und mit zwei ausgeschlafenen Mädchen fängt der Tag doch ganz fröhlich an.
... Ich geh dann mal arbeiten! ;)
... Ich geh dann mal arbeiten! ;)
Samstag, 10. November 2012
Ich habe eine tolle
... große Tochter. Das muss ich wirklich mal sagen und einen extra Post meinem Kind widmen.
Wie schon erwähnt hat sie für ihre kleine Schwester eine Schnitzeljagd organisiert. Sie hat die Texte geschrieben, sich die Spiele und Rätsel ausgedacht, ist im Dunkeln voraus gelaufen und hat die Zettel verteilt, sie hat den Förster eingeweiht und auch bei ihm einen Zettel deponiert (um letztlich in den Wald zu kommen mussten wir auch am Forsthaus vorbei) ... und hat damit den Kindern einen unvergesslichen Abend beschert.
Den Beginn des Spiels, den ersten Hinweis, den möchte ich gern mit euch teilen. (Die Erlaubnis meiner Tochter habe ich mir sicherheitshalber eingeholt.)
"Ein Kindergeburtstag! Wie hübsch! Darf ich mich vorstellen: ich bin die Diebin!
Und ihr werdet gleich hören, warum ...
Ihr habt gut gegessen? Seid ihr nun fit für ein bisschen Spaß? Denn wie ich hörte, schaut ihr nachher einen Film. Nur zu dumm, dass ich die DVD geklaut habe ... Und was ist ein Film ohne Chips? Denn die habe ich auch mitgenommen!
Wenn ihr sie wiederhaben wollt, dann müsst ihr sie suchen! Und zwar im Wald. Im dunklen, finsteren Wald ... Nein, so schlimm wird`s nicht, keine Angst! Außerdem passt (...) ja auf euch auf:
Auf dem Tisch lag ein Koffer, oder? Da drin ist euer Film. Nur blöd, dass ich die Zahlenkombination habe, die den Koffer öffnet. Und den Koffer habe ich auch!
Aber um euch ein wenig Spaß zu bereiten, habe ich euch Rätsel ausgelegt. Und wenn ihr die löst, dann bekommt ihr euren Code, euren Film und die Chips!
Also schlüpft in eure Jacke und Schuhe, zieht euch ordentlich an, und geht dann bis zum Gartentor. Dort könnt ihr lesen, was ihr als nächstes machen müsst!"
In dem Stil ging es dann weiter, insgesamt 11 Stationen mussten bewältigt werden.
Ich fand es einfach toll. Und die Kinder auch! ;)
Wie schon erwähnt hat sie für ihre kleine Schwester eine Schnitzeljagd organisiert. Sie hat die Texte geschrieben, sich die Spiele und Rätsel ausgedacht, ist im Dunkeln voraus gelaufen und hat die Zettel verteilt, sie hat den Förster eingeweiht und auch bei ihm einen Zettel deponiert (um letztlich in den Wald zu kommen mussten wir auch am Forsthaus vorbei) ... und hat damit den Kindern einen unvergesslichen Abend beschert.
Den Beginn des Spiels, den ersten Hinweis, den möchte ich gern mit euch teilen. (Die Erlaubnis meiner Tochter habe ich mir sicherheitshalber eingeholt.)
"Ein Kindergeburtstag! Wie hübsch! Darf ich mich vorstellen: ich bin die Diebin!
Und ihr werdet gleich hören, warum ...
Ihr habt gut gegessen? Seid ihr nun fit für ein bisschen Spaß? Denn wie ich hörte, schaut ihr nachher einen Film. Nur zu dumm, dass ich die DVD geklaut habe ... Und was ist ein Film ohne Chips? Denn die habe ich auch mitgenommen!
Wenn ihr sie wiederhaben wollt, dann müsst ihr sie suchen! Und zwar im Wald. Im dunklen, finsteren Wald ... Nein, so schlimm wird`s nicht, keine Angst! Außerdem passt (...) ja auf euch auf:
Auf dem Tisch lag ein Koffer, oder? Da drin ist euer Film. Nur blöd, dass ich die Zahlenkombination habe, die den Koffer öffnet. Und den Koffer habe ich auch!
Aber um euch ein wenig Spaß zu bereiten, habe ich euch Rätsel ausgelegt. Und wenn ihr die löst, dann bekommt ihr euren Code, euren Film und die Chips!
Also schlüpft in eure Jacke und Schuhe, zieht euch ordentlich an, und geht dann bis zum Gartentor. Dort könnt ihr lesen, was ihr als nächstes machen müsst!"
In dem Stil ging es dann weiter, insgesamt 11 Stationen mussten bewältigt werden.
Ich fand es einfach toll. Und die Kinder auch! ;)
Die Geheimnisse eines
... erfolgreichen Kindergeburtstages (wenn sich das Töchterchen eine Püdschamapartie wünscht), sind:
- günstigerweise sollten sich die Gäste gut verstehen
- fang nicht zu zeitig an, schließlich muss der ganze Abend, die Nacht und der Morgen danach sinnvoll gefüllt werden
- lade nur Mädchen ein, die haben echt weniger Blödsinn im Kopf ;)
- bereite alles rechtzeitig vor (Pizzabelag rechtzeitig schnippeln, Teig so ansetzen, dass er noch aufgehen kann, Spielezubehör bereitlegen)
- miete eine Hebammenpraxis mit einem großen Raum, einer Musikanlage und genügend Matten, Decken, Kissen, damit alle viel Platz zum Bewegen und schlafen haben
- lass den Kids Zeit miteinander, das entlastet dich selber (Kinder müssen nicht die ganze Zeit bespielt werden, die haben selber viele Ideen, und da es wie oben erwähnt nur Mädchen sind, hält sich auch der Unsinn in Grenzen)
- mach Spiele ohne Gewinne (denn es geht ums Miteinander und nicht darum, wer die meisten Preise einheimst), dann sind am Ende alle gleich glücklich
- such dir eine tolle Helferin, die ein besonderes Highlight vorbereitet
... und dann kann eigentlich nichts schief gehen!
Und so hatten wir einen tollen Abend, eine ruhige Nacht und einen guten Morgen.
Start 17 Uhr, die Kinder haben sich in meinem Kursraum mit Musik vergnügt, ohne dass ich irgendwas tun musste, außer Musik einlegen, anschließend haben sie sich Pizza belegt und nach zwei angeleiteten Spielen diese mit Genuss verspeist (Picknickmäßig auf dem warmen Kursboden), dann hat meine tolle große Tochter für ihre kleine Schwester eine Schnitzeljagd veranstaltet, zum Abschluss des Abends gab es einen Film, ganz zünftig mit Chips und im Pyjama, das Einschlafen musste ich eine Weile überwachen und den Morgen haben sich die Mädels selbst vergnügt. Ich habe nur ein Frühstück geliefert, mit ganz viel Nuss-Nougat-Creme! Und da es Draußen schön war, haben die Kids auch noch frische Luft geschnuppert bei einer spontanen selbstorganisierten Schatzsuche in unserem Garten.
Alles in allem ein gelungenes Fest und ein glückliches Tochterkind!
- günstigerweise sollten sich die Gäste gut verstehen
- fang nicht zu zeitig an, schließlich muss der ganze Abend, die Nacht und der Morgen danach sinnvoll gefüllt werden
- lade nur Mädchen ein, die haben echt weniger Blödsinn im Kopf ;)
- bereite alles rechtzeitig vor (Pizzabelag rechtzeitig schnippeln, Teig so ansetzen, dass er noch aufgehen kann, Spielezubehör bereitlegen)
- miete eine Hebammenpraxis mit einem großen Raum, einer Musikanlage und genügend Matten, Decken, Kissen, damit alle viel Platz zum Bewegen und schlafen haben
- lass den Kids Zeit miteinander, das entlastet dich selber (Kinder müssen nicht die ganze Zeit bespielt werden, die haben selber viele Ideen, und da es wie oben erwähnt nur Mädchen sind, hält sich auch der Unsinn in Grenzen)
- mach Spiele ohne Gewinne (denn es geht ums Miteinander und nicht darum, wer die meisten Preise einheimst), dann sind am Ende alle gleich glücklich
- such dir eine tolle Helferin, die ein besonderes Highlight vorbereitet
... und dann kann eigentlich nichts schief gehen!
Und so hatten wir einen tollen Abend, eine ruhige Nacht und einen guten Morgen.
Start 17 Uhr, die Kinder haben sich in meinem Kursraum mit Musik vergnügt, ohne dass ich irgendwas tun musste, außer Musik einlegen, anschließend haben sie sich Pizza belegt und nach zwei angeleiteten Spielen diese mit Genuss verspeist (Picknickmäßig auf dem warmen Kursboden), dann hat meine tolle große Tochter für ihre kleine Schwester eine Schnitzeljagd veranstaltet, zum Abschluss des Abends gab es einen Film, ganz zünftig mit Chips und im Pyjama, das Einschlafen musste ich eine Weile überwachen und den Morgen haben sich die Mädels selbst vergnügt. Ich habe nur ein Frühstück geliefert, mit ganz viel Nuss-Nougat-Creme! Und da es Draußen schön war, haben die Kids auch noch frische Luft geschnuppert bei einer spontanen selbstorganisierten Schatzsuche in unserem Garten.
Alles in allem ein gelungenes Fest und ein glückliches Tochterkind!
Mittwoch, 7. November 2012
Das Töchterchen
... war heute Abend ganz traurig. Ihr Geburtstag wäre gar kein richtiger Geburtstag gewesen.
Ich hab sie gefragt, was denn gefehlt hätte, aber das konnte sie mir gar nicht sagen.
Ich kann es nachempfinden. So ein Geburtstag mitten in der Woche ist so schnell vorbei und fühlt sich nicht wie ein Geburtstag an. Wenn man sich so auf den Tag gefreut hat wie das kleine Tochterkind, ist das natürlich hart. Keine Gäste, für die wäre gar keine Zeit gewesen, nicht mal Blumen (die habe ich ehrlich vergessen) ...
Ich hab sie auf den Kindergeburtstag in zwei Tagen vertröstet, aber so richtig geholfen hat es heute Abend nicht. Mit tränenden Augen ist sie ins Bett geschlüpft. Arme Maus!
Nun ist der Tag rum und ich frage mich vorwurfsvoll, was hätte anders laufen können?
Für Kinder ist der Geburtstag etwas Besonderes. Kerzenschein und Geschenke reichen da eben nicht. Wir Erwachsene vergessen das gern mal, weil wir einfach pragmatischer denken. Das Kind in uns, hätte es auch gern anders und einige Erwachsene zelebrieren das auch, nehmen sich Urlaub, laden Gäste ein ... ich hätte es einfach tun sollen. Keine AG, jemanden einladen oder zumindest abends essen gehen. ... Leider ist es dafür zu spät. Hach ja!
Ich hoffe, das Wochenende wird schön und entschädigt für den heutigen Tag!
Ich hab sie gefragt, was denn gefehlt hätte, aber das konnte sie mir gar nicht sagen.
Ich kann es nachempfinden. So ein Geburtstag mitten in der Woche ist so schnell vorbei und fühlt sich nicht wie ein Geburtstag an. Wenn man sich so auf den Tag gefreut hat wie das kleine Tochterkind, ist das natürlich hart. Keine Gäste, für die wäre gar keine Zeit gewesen, nicht mal Blumen (die habe ich ehrlich vergessen) ...
Ich hab sie auf den Kindergeburtstag in zwei Tagen vertröstet, aber so richtig geholfen hat es heute Abend nicht. Mit tränenden Augen ist sie ins Bett geschlüpft. Arme Maus!
Nun ist der Tag rum und ich frage mich vorwurfsvoll, was hätte anders laufen können?
Für Kinder ist der Geburtstag etwas Besonderes. Kerzenschein und Geschenke reichen da eben nicht. Wir Erwachsene vergessen das gern mal, weil wir einfach pragmatischer denken. Das Kind in uns, hätte es auch gern anders und einige Erwachsene zelebrieren das auch, nehmen sich Urlaub, laden Gäste ein ... ich hätte es einfach tun sollen. Keine AG, jemanden einladen oder zumindest abends essen gehen. ... Leider ist es dafür zu spät. Hach ja!
Ich hoffe, das Wochenende wird schön und entschädigt für den heutigen Tag!
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