Dienstag, 31. Januar 2012

Die Frau Mama

... hatte heute Geburtstag und meine kleine Schwester hat eine Schlittenfahrt organisiert.
So haben wir uns alle warm eingemummelt und sind mit warmen Kuchen, heißem Saft und Glühwein bewaffnet zum Reiterhof gefahren. Dort haben wir eine Stunde der Kälte getrotzt und sind tapfer mit dem Schlitten durch den Winterwald gefahren. Hinterher hatten wir alle kalte Füße, der ein oder andere war auch ganz schön durchgefroren.
Und jetzt ... sind wir alle fertig. Aber schön war`s!

Das Essen

... wird allgemein überbewertet. Aber echt jetzt. Denn es ist völlig egal was ich esse, wieviel ich esse, wie gut ich aufpasse ... ich habe immer Bauchweh danach. Das einzige was ich relativ gut vertrage sind Kartoffeln und selbst gekochte Gemüsesuppen mit nur Gemüse wohlbemerkt.
Es gibt Tage, da ist was wirklich wirklich sehr frustrierend.

Müde

... ist gar kein Ausdruck, für das was ich bin. Immer, ständig. Es ist so lästig. Immerzu müde.
Und dabei liegt es gar nicht mal nur an zu wenig Schlaf. Ich befürchte, dass auch die Dosierung der Schilddrüsenmedikamente schuld ist. Da meine Werte immer zu sehr in Richtung Überdosierung gingen (und eine Überfunktion für das Herz letztlich gefährlicher ist als eine Unterfunktion) habe ich meine Dosierung runter geschraubt. Meine Ärztin wird glücklich sein, denn die hält nichts von meiner Theorie der Wohlfühldosierung und ihr waren die Werte immer zu schlecht. Aber ich bin nicht glücklich. Gar nicht. Ok, mein Herz schlägt wieder im normalen Bereich ... auch wenn es mit dieser niedrigeren Dosierung viel öfter stolpert (was mich auch wieder ganz kirre macht). aber was nützt mir das, wenn ich ständig müde bin?
Das Problem: mal eben schlafen ist nicht. Wenn ich einschlafe, dann bin ich auch gleich weit weit weg. Und dann mal eben nur eine halbe Stunde ruhen wird zum Desaster. Denn aus diesem Muspott wieder rauskommen ist noch viiiieeel schwieriger, als das frühe Aufstehen.

Zumindest wird es früh jetzt immer früher hell und die erste Hunderunde, wenn die Kinder in der Schule sind, drehe ich im Dämmerlicht des Sonnenaufgangs. Wenigstens etwas Positives!

Montag, 30. Januar 2012

Genau 4 Tage

... schaffe ich es, einen Plan durchzuhalten. Sei es einen Putzplan, einen Diätplan, einen Aufräumplan, einen Erziehungsplan ... es ist echt zum Heulen.
Ich bin in allem zu nachsichtig, zu nachsichtig mit den Frauen, mit den Kindern, und blöderweise auch mit mir. Ok, ich könnte es auch Inkonsequenz nennen, das klingt aber nicht so nett.
Na gut, neue Woche, neuer Versuch.
Tschakka!

Freitag, 27. Januar 2012

Heute früh bin ich

... dann mal zum Nähkurs gegangen. Kein Vergleich mit dem letzten Mal. Damals war es eine Schneiderin, heute das war es eine junge Frau, die Spaß daran hat, anderen das Nähen beizubringen, aber mehr nach dem Motto "lerning by doing". Sie hat mir jeden Schritt erklärt, saß im Zweifelsfall daneben, hat mich aber im Prinzip machen lassen.
Nun denn, so ist heute morgen mein erstes Utensilo entstanden, mit Schnittmuster und allem drum und dran, mit von innen nach außen krempeln, mit Wachstuch und Stoff zusammen kleben ... was es nicht alles gibt. Zugegeben babyeinfach, aber es waren doch diverse Schritte, an die hätte ich mich gar nicht rangetraut.
Innen Wachstuch, außen Baumwolle, dazwischen ein Vlies ... und das Ergebnis ist doch ganz passabel. Oder was meint ihr?

Heute dann also

... beginnt mein Nähkurs. Ich freu mich! Vier mal wollen wir uns treffen ... und jedes Mal soll auch was genäht werden. 
In der alten Heimat hab ich auch schon mal einen Nähkurs starten wollen, beim ersten Mal durfte ich an einer Maschine geradeaus  und um die Kurve nähen und wurde gerügt, dass ich nicht irgendein Schnittmuster dabei hätte. Allein das Schnittmuster war Überforderung pur in dem Moment. Sicher hätte ich da gut nähen gelernt, aber ich wusste zu dem Zeitpunkt nichts über irgendwelche Schnittmuster. Und die in diversen Zeitschriften haben mich nicht wirklich motiviert. Heute hätte ich, dem Internet sei Dank, keine Probleme damit. Aber heute nähen wir erstmal geradeaus und produzieren mit Geradeaus-Nähten einen Beutel. So gefällt mir das.
Heute Abend dann werde ich mein eigenes kleines Maschinchen einweihen und an die Handtücher, die es brauchen, Aufhänger dran nähen. Das sollte mit Geradeaus kein Problem sein. ;)

Donnerstag, 26. Januar 2012

Es ist einfacher

... dem Tochterkind ein Brot zu schmieren, als das ganze viele Gemüse zu schnippeln.
Aber ich will das Kind ja nicht in seinem Tatendrang behindern. ;)

Dienstag, 24. Januar 2012

Die große Tochter will

... abnehmen. Da sie als noch nicht ganz Teenie eine Frauengröße trägt (nicht XS) halte ich das für eine sinnvolle Idee.
Nun bin ich aber absolut dagegen, dass Teenies in einen Diätwahn verfallen. Das heißt, heftiges Diskutieren war angesagt, als es um die Art und Weise des Abnehmens ging. Das Kind ist ein Internet-Junkie und fand dort natürlich Informationen und Angebote, wie man schnell und viel abnehmen kann. Und leichtgläubig wie ein junges Mädchen eben fand sie das natürlich auch schlüssig (vor allem die viele Leute, die von ihrem Erfolg berichteten haben es ihr angetan) und war nun der Meinung, dass ich für dieses sagenhafte Angebot auch viel Geld ausgeben soll. Erst als ich ihr sagte, dass ich mit "meiner" Methode 6 Kilo in 4 Wochen abgenommen hatte, war sie beruhigt und bereit, es eben "nur" mit einer Ernährungsumstellung zu probieren.
Gestern konnte sie den ersten Erfolg verbuchen, die Waage zeigte 2 kg weniger an.
Ich wünsche mir für sie, dass sie weiter macht und ihr Essverhalten umstellt und eben gesünder (weil nicht mehr so viel und so oft) isst.

Ich hasse es

... wenn Paare sich trennen. Wenn es Eheleute sind und auch noch Kinder involviert sind, dann finde ich es nur noch furchtbar.
Und wenn ein Promipaar bei seiner Trennung verkündet, "wir lieben uns sehr aber wir haben uns auseinandergelebt", dann könnte ich das große K... kriegen. Nicht dass mich interessiert, was Promis machen, es ist ihr Leben und ihr Problem, aber was macht das für einen Eindruck nach Außen? Was für Werte werden hier vermittelt? Im Prinzip finde ich es ein Armutszeugnis. Und für die Kinder eine Katastrophe. Auch im Hinblick auf ihr späteres Leben. Denn es wird vermittelt, dass man nicht mehr kämpfen muss, dass man sich aus allem zurückzieht, wenn es anstrengend wird. Das wird das Leben der Kinder bestimmen, es wird zum Lebensmotto.
Ist die Schule zu anstrengend wird sie gewechselt oder gar geschmissen. Sind die Freunde zu anstrengend werden sie verlassen. Ist der Partner zu anstrengend wird er ausgewechselt.
Die Frauen gebären Kinder nicht mehr auf vorgedachtem Weg, nein, es wird ein geplanter Kaiserschnitt gemacht. Denn es ist nicht zeitgemäß Schmerzen zu haben und sich dieses Kind zu erkämpfen.
Und stellt sich heraus, dass der Ehepartner auch nur ein Mensch ist und im Alltagstrott auch nur sein Leben lebt und nicht mehr nur Superman/woman ist, dann wird auch der verlassen. Weil man das eben so macht. Kämpfen für eine Sache, für etwas, was (mir) wichtig ist, das ist out.
(Ich rede hier nicht von Beziehungen/Ehen, die geprägt sind von Gewalt. Ob körperliche oder psychische Gewalt, hier gilt es natürlich, Leib und Leben zu schützen und die Würde der Menschen zu wahren.)

Montag, 23. Januar 2012

Einen Plan habe ich mir

... geschrieben. Einen Putz- und Aufräumplan.
Wenn ich mich an den halte, komme ich in der Woche einmal rum im Haus. Zumindest in den Lebensräumen.
Ob es funktioniert? Wir werden sehen. Erfahrungsgemäß funktioniert bei mir sowas nicht. Aber ich würde mir wünschen, dass es funktioniert. So könnte ich zum Beispiel die Leute nicht immer vor der Haustür abfertigen, sondern sie einfach rein bitten.
Superordentlich wird es bei mir nie sein. Das bin auch nicht ich und ich müsste mich stark verbiegen und wäre sicher nicht glücklich. Aber so eine Grundordnung und -sauberkeit, die hätte ich wirklich gern.

Seit dem wir

... das neue Schuhregal haben, sind die Schuhe immer aufgeräumt.
Liegt es daran, dass wir mehr Platz haben oder liegt es an der Warnung des Gatten, dass er alle Schuhe wegschmeißträumt, die nicht ordnungsgemäß im Regal stehen? Was auch immer, es funktioniert.

Sonntag, 22. Januar 2012

Getaggt wurde ich

... von Sontjes Mama.
Ich werde die Fragen beantworten, aber auf das Weitermachen verzichten. Ich hoffe, das ist ok so.

Hier also die Fragen mit den jeweiligen Antworten von mir:


1. Morgenmuffel oder Energiebündel
... ganz eindeutig ein Morgenmuffel ;)

2. Bloggen: für dich oder die Welt?
... ach, eigentlich beides 

3. Lieblingsbuch?
... ich hab so viele Bücher. Ein Lieblingsbuch? ... mhm ... Der "Herr der Ringe" und dazu "Der kleine Hobbit", und "Friedel Starmatz" ein ziemlich altes Buch, was eine Geschichte in Kriegszeiten schreibt. Allerdings gibt es noch das ein oder andere Buch hier, welches ich gern ein zweites Mal lese. Sehr gern auch christliche historische Geschichten.

4. Haare? gefärbt oder natur?
... beides (mausbraun mit blonden Strähnchen)

5. Kinder: Einzelkind oder Fussballmannschaft?
... zwei jüngere Schwestern gibt es noch

6. Kochen: mit oder ohne Rezept?
... oh, meistens ohne, die Rezepte liefern aber die Ideen. Backen tu ich allerdings nach Rezept.

7. Kaffee oder Tee?
... ganz klar Tee. Kaffee nur stark verdünnt und nur, wenn ich überhaupt nicht aus dem Mustopp komme.

8. Meer oder Berge?
... ohne Frage: das Meer.

9. Social Network?
ui, was willst du da wissen? ... Ich bin nur selten bei Facebook, Xing oder Twitter zu finden.

10. Fleisch oder Gemüse?
... ganz ehrlich? Ich mag Fleisch, aber aus Gewissensgründen esse ich es dann doch recht selten und dann möglichst Bio oder aus artgerechter Haltung.

11. Lieblingsfarbe?
... rot, na eher so weinrot. Und blau.

Da die Heizung

... ein weiteres Mal der Meinung war, dass wir es heute nicht warm brauchen, sind es im Wohnzimmer gerade mal 17 kuschelige Grad. Nicht meine Temperatur, ich bin mehr der 21-Grad-Typ.
Und so sitze ich mit einer Decke auf dem Sofa und genieße den warmen Lockenhund neben mir.

Samstag, 21. Januar 2012

Ein unangenehmes Aufstehen

... ist es, wenn es früh im Haus kalt ist, nur 16 Grad im Wohnzimmer, die Bäder kalt, das Duschwasser kalt ...
da möchte man am liebsten im Bett bleiben.
Eine Heizung, die keine Lust mehr hatte war die Ursache. Den Fehler hat der Gatte behoben, nun warten wir darauf, dass es warm wird.
Das ist der Krux bei unserer Super-Niedrigtemperatur-Erdwärme-Heizung. Wir merken erst sehr spät, wenn sie ausfällt und es dauert lang, bis es wieder warm ist. (Sonst sind wir aber sehr zufrieden!)

Donnerstag, 19. Januar 2012

Das Projekt "Kinderzimmer aufräumen"

... wurde erfolgreich beendet. Hat mich zwei Tage gekostet, ein großer Müllsack wurde gefüllt (sehr zum Leidwesen meines Kindes, die nichts wegschmeißen mag), diverses Spielzeug wurde gleich aus dem Zimmer verbannt, das Bett wurde umgestellt (auf Wunsch der Tochter, die am liebsten direkt am Fenster schlafen würde - war mir im Hochbett dann doch etwas zu heikel, deswegen nur ein Stück näher zum Fenster) ... 55 (in Worten Fünfundfünfzig) Socken habe ich aus dem Zimmer geholt, aus allen Ecken, Ritzen, Körben ... unglaublich, ... ich habe das Bettzeug durch die Waschmaschine geschleust (also Kissen und Decke) und auch gleich noch alle Kuschelkissen mit gewaschen ... es hat mich zur Verzweiflung getrieben, es war notwendig, es war aber auch gut ... und obwohl mein Kind noch 2 Tage vorher im Brustton der Überzeugung sagte, im Chaos fühlt sie sich am wohlsten, war sie dann doch glücklich.
Und wisst ihr was sie sagte, als sie ihr Zimmer wieder in Beschlag nahm? Es riecht noch gar nicht nach ihr. ... Ja, das tut es natürlich erst, wenn 55 Socken gut versteckt in allen verfügbaren Ritzen stecken.
Und was habe ich gelernt? Nicht nur oberflächlich schauen wenn das Kind sagt, sie hätte aufgeräumt. Irgendwann kann das gar nicht mehr stimmen. ;)
Als nächstes nehme ich mir das Wäschezimmer vor. Das wird auch so ein Großprojekt. Mir graut`s!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Ein schlechtes Gewissen

... hatte ich "früher" immer, wenn ich mein Bett nicht gemacht habe. Niemand durfte in mein Schlafzimmer schauen (obwohl wir ein herrliches vorzeigbares selbstgebautes Familienbett haben), weil eben die Betten aussahen wie Kraut und Rüben.
Heute weiß ich, dass Milbenallergiker ihre Betten nicht machen sollten, damit sie gut auslüften und abtrocknen können und so den Milben die Lebensgrundlage (warm und feucht) entzogen wird. Ha! Das ist doch mal eine super Ausrede. (Auch wenn ich mir irgendwie sicher bin, dass frau ihre Betten auch dekorativ nicht machen kann. Ihr versteht!)

Da versucht frau

... ökologisch verantwortlich zu leben, und der Gatte schleppt eine Stiege Getränkebüchsen an. Da bleibt einem doch glatt die Spucke weg.

Montag, 16. Januar 2012

Induktionsherd ... ein erste Einschätzung

... möchte ich hier zum Besten geben.

Nachdem ich die Kochmulde seit genau zwei Tage vor Weihnachten in Betrieb habe, durfte ich nun schon das ein oder andere darauf kochen. Und doch, bisher ;) bereue ich es nicht.
Wasser kocht nicht schneller als im Wasserkocher, ich habe es ausprobiert. Das heißt für Tee etc. bleibt der Kocher stehen. Aber die Platten sind trotzdem viel viel schneller. Wenn ich irgendwas hochkochen will, dann setze ich bewusst die Powerstufe ein und dann geht es richtig fix. Das Kochfeld reagiert sehr sensibel, ganz ähnlich wie Gas. Drehe ich runter, dann kocht es auch sofort weniger. Das kostet mich natürlich viel mehr Klicks, denn immerhin kann ich 17 bzw. mit Powerstufe 18 verschiedene Einstellungen pro Platte wählen. Am Anfang war das sehr gewöhnungsbedürftig, aber inzwischen ist es ok.
Überkochen tut das Essen natürlich auch, aber wenn ich runter drücke, dann hört es auch sofort auf. Das Übergekochte bäckt zwar an, aber es brennt nichts ein. Gerade bei Kartoffeln war der Unterschied schon auffällig. (Milch hab ich noch nicht getestet. ;) ) Die Platten sind hinterher schon noch gut warm, vielleicht würde ich mich auch verbrennen. Aber sie sind auch schnell wieder runtergekühlt.
Was sehr gewöhnungsbedürftig ist ... es ist alles viel lauter. Wenn das Magnetfeld "rotiert", dann summen die Töpfe. Mehr oder weniger, denn das ist von den Töpfen und dem Material(mix) abhängig. Leider weiß ich das nicht vorher. Die einen Töpfe summen mehr, die anderen weniger.
Was mir total gut gefällt, ich kann auch Email-Töpfe verwenden. Die liebe ich und davon habe ich noch zwei, leider nur kleine. Aber die habe ich gern im Einsatz, und die kochen auch leise. Vielleicht nutze ich das und gehe mal auf Flohmärkte. Hach, die Idee gefällt mir.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Platte schwerer sauber zu halten ist. Was gerade ganz gut funktioniert, ist so ein Duschspray (das sprüht man normalerweise nach dem Duschen in eben jene zum sauber machen. Dusch&Clean ... oder so.Der Geruch ist zwar nicht ganz küchenlike, aber die Platte wird schön sauber damit. Vielleicht finde ich da noch eine andere Lösung.

Resume: Ich bereue nicht, mich für einen Induktionsherd entschieden zu haben.

Samstag, 14. Januar 2012

Ein Grünkohl-Rezept

... so wie ich den Kohl am liebsten mag.
Ganz eigentlich ist es kein wirkliches Grünkohl-Rezept, sondern ein afrikanisches Rezept. Ein kenianisches AuPair-Mädchen hat es mitgebracht und es wird mit einer Pflanze gekocht, die ich nie kennengelernt habe. Das Mädel wusste auch nur den Namen auf Suaheli. Sie kochte es in Deutschland mit den Blättern von Kohlrabi ... und die schmecken dem Grünkohl sehr ähnlich.
Ich mag Grünkohl gern (na eigentlich alle Arten von Kohl), und diese Version schmeckt mir ausgesprochen gut.

Ok. Als Erstes wird der Grünkohl gewaschen und klein geschnitten. Die harten Strünke habe ich dabei raus gelassen.

Anschließend wird der Kohl mit Salz und etwas Kräutersalz gekocht, bzw. weich gedünstet.

Zwiebeln und Knoblauch werden klein geschnitten (ich habe heute Porree statt Zwiebeln genommen), angeschwitzt, mit Tomatenstückchen (am besten schmeckt frische Tomate, heute gab es Büchse) und etwas Brühe aufgefüllt und das ganze lässt man kochen/dünsten, bis Tomaten und Zwiebeln weich sind).

Anschließend den Grünkohl dazu, noch etwas köcheln lassen und abschmecken. Heute war es bei mir eine Prise Zucker (die Dosentomaten waren recht sauer, oder ich hab einfach zu viel erwischt) und noch Knoblauch. Der darf wirklich reichlich rein. Wer es afrikanisch mag kann jetzt entsprechende Gewürze verwenden (Garam Masala ist der Mischung, die unsere Mädchen dabei hatten, sehr ähnlich), aber ohne schmeckt es natürlich auch.

 Bei mir gab es heute Fisch und Kartoffeln zum Grünkohl. Lecker!


In der afrikanischen Version schmeckt dazu Fladenbrot, aber auch Reis und Fleisch.
Also, wer Grünkohl mag: ran an die Töpfe. Den Kohl gibt es gerade frisch. (Bei mir war er in der Gemüsekiste.)

Vom Skilager

... kam das große Tochterkind glücklich und erfüllt wieder. Und in Anbetracht der Tatsache, dass das Mädchen 8 Stunden Busfahrt und vorher noch mindestens 3 Stunden auf der Piste hinter sich hatte, war sie aufgekratzt wie blöde.
Fünf Tage bei viel Schnee, jeden Tag auf den Brettern, jeden Abend ein Event (und sei es "nur" Schwimmbad) ... und das alles in der Gruppe - was will ein angehender Teenie mehr vom Leben?
Und das Beste: in den Winterferien darf das Kind nochmal Skifahren gehen, dann allerdings mit der Familie. ;)

Freitag, 13. Januar 2012

Da zieht frau sich

extra warm an, auch noch Gummistiefel an die Füße wegen dem Matsch ... und dann weigert sich der Lockenhund die geplante große Runde zu laufen.
pfff - Weichei!

Wenn ich nach dem ersten

... Wecker-klingeln SOFORT wieder einschlafe und quasi direkt an der unterbrochenen Stelle im Traum weiter träume, dann muss das wohl am chronischen Schlafmangel liegen. (Der Gatte schnarcht derweil glückselig weiter und hat nicht mal den Anstand, wenigstens ein bisschen mit aufzuwachen. ;) Wenigstens der Lockenhund steht zu mir, hievt sich aus dem Bett, schmeißt sich unten aufs Sofa ... und schläft weiter.)
Und wenn ich dazu total verquollen bin, Hände, Gesicht ... alles aufgedunsen (den Blick in den Spiegel habe ich mir erspart), dann war die Suppe beim Vietnamesen am Abend wohl doch keine gute Idee (sch... Glutamat!).

Dienstag, 10. Januar 2012

Wenn dem kleinen Tochterkind

... beim Wecken der volle Mond ins Gesicht scheint, dann kann ich gut nachvollziehen, dass sie nicht aufstehen will.
Trotz allem klappt es morgens grad ganz gut. Ich gehe vorm eigentlichen Aufstehen in ihr Zimmer, mache ein kleines Licht an (im Moment noch der Schwibbogen) und so hat sie ein paar Minuten Vorlauf um wach zu werden vor dem Aufstehen. Sie kommt dann selber runter und setzt sich zwar müde aber nicht ganz so übellaunig an den Frühstückstisch. Die ganze Situation früh ist also deutlich entspannter als noch vor ein paar Wochen. Und ich hoffe, es bleibt so.

Samstag, 7. Januar 2012

Bei meinen Eltern

... wurden die Weihnachtssachen erst Ende Januar weggeräumt.
Das hatte seine Gründe.
Fakt ist nun, dass ich es sehr schwierig finde mich so früh im Jahr von meinen Weihnachtszeug zu trennen. Und während in den Häusern um uns rum die Fensterbeleuchtung erlischt so strahlt unser Häuschen noch weihnachtsliche Gemütlichkeit aus. Und ganz ehrlich? Gerade am Abend liebe ich es! Das Wetter Draußen ist so weit vom Frühling entfernt, da darf es abends noch etwas lichteln.

Freitag, 6. Januar 2012

Wenn der Lockenhund

... es sich Abends auf dem Fernsehstuhl des Gatten gemütlich macht oder sich schlafend auf dem Sofa räkelt, dann könnte ich ihn knutschen.



Positives gestern

... hab ich doch glatt wieder vergessen.
Also positiv gestern war ein Besuch im Museum mit dem (großen) Patenkind. Danke!

Donnerstag, 5. Januar 2012

Die Krankenkasse

... hat gezahlt. Yeah! (Ok, das Geld hab ich erst morgen auf dem Konto, aber ich sehe es schon bei den vorgemerkten Buchungen. Das ist also quasi fast da.)
Jetzt erfülle ich mir meinen Weihnachtswunsch und kaufe eine Nähmaschine. Eine einfache, preiswerte. Ich möchte erstmal anfangen und schauen, was draus wird. Mir geht es um diverse Ausbesserungen, Nähte, die wieder zu schließen sind, vielleicht den ein oder anderen Vorhang, vielleicht das ein oder andere Geschenk. Mehr ist für`s Erste nicht geplant. (Und wenn nicht mehr draus wird, dann muss ich nicht um ein teures Maschinchen trauern.)
Alles andere wird sich zeigen. ;)

Die Zahlungsmoral

... mancher Krankenkassen ist echt zum K...!
Da wird einfach nicht gezahlt. Ohne Begründung, ohne irgendwas ... . Selbst die Mahnung wird einfach ignoriert.
Ich hab mir die Rechnung nochmal angeschaut, da gibt es auch keine Unklarheiten. (Frau muss da immer aufpassen, nur ein Kreuz an der falschen Stelle und schon wird einem Betrug unterstellt.) Jedenfalls ist mir nichts unklar. Und wenn denen was nicht klar wäre, dann könnten sie ja anrufen und fragen. Aber das macht heutzutage keiner mehr. Die Rechnung landet auf dem Tisch von einem Abrechnungsbüro, die prüfen die Nummern und die Kreuze und dann wird gestrichen oder bezahlt. Oder wie hier gar nichts getan.
Ich warte jetzt noch bis Montag, dann läuft die Frist der Mahnung ab (die ich, freundlich wie ich bin, ohne Mahngebühr und Verzugszins gestellt habe). Dann laufe ich Amok rufe ich an, bei der Kasse direkt. Sollen die sich kümmern dass ihre Abrechenstelle das Geld rausrückt. (Dieselbe Kasse hat mir ja einfach mal einen Posten getrichen, weil das Kreuz an der falschen Stelle war. Einfach so, inclusive Wegegeld, obwohl mit der Unterschrift der Frau ja belegt war, dass ich den Besuch wirklich geleistet habe. Das fand ich ganz schön frech. Und was es mich für Nerven gekostet hat rauszukriegen, dass eben nur das Kreuz falsch war. Da bin ich nicht drauf gekommen, da die Damen und Herren mir nicht mitteilten, warum sie den Posten gestrichen haben.)
Warum ich so motze? Weil ich mir eine Nähmaschine kaufen will. Und dafür brauche ich das Geld. So!

Ich sollte

... meine Positiv-Liste wieder beginnen. Nicht dass ich ins Negative abtrifte, so kann ich das jetzt nicht sagen, aber es tut gut, sich auf das Positive zu besinnen. Vor allem am Ende des Tages.
Also, Ziel für Heute: Positiv denken und darüber berichten! ;)

Dienstag, 3. Januar 2012

Dass der Lockenhund

... ein Schisser ist, das weiß ich ja. Trotzdem ist es immer wieder amüsant zu erleben.
Das Gassi-gehen wurde gerade zum Gassi-rennen. Ok, ich gebe zu, Draußen ist es ganz schön laut, aber eigentlich hatte der Hund ein dringendes Bedürfnis. Das hat er dann wohl ganz schnell vergessen. ;)
Na ich bin gespannt, wann es ihm wieder einfällt.

Der Sturm

... wütet ums Haus, rüttelt an den Fenstern, pfeift durch alle Ritzen ... irgendwie unheimlich!
Der Gatte ist unterwegs gen Norden und ich weiß gar nicht, was ich denken soll. Am besten nichts. Abgeben, beten und hoffen, dass er gut ankommt.

Montag, 2. Januar 2012

Wenn eine Frau anruft

... und sagt, ihr Kind zuckt so komisch, dann sitze ich hier und überlege, ob ich irgendwas übersehen habe.
Und obwohl ich sicher bin, dass bisher alles glatt lief, bleibt so ein Druck im Bauch.
Hoffentlich ist wirklich nichts!

Die Schule

... geht morgen in Sachsen wieder los und mein kleines Tochterkind ist sehr betrübt darüber. Wahrscheinlich ist das maßlos untertrieben, denn sie war richtig sauer! ;)
Das heißt dann wohl: schlechte Laune am Morgen bis hin zu Geschrei und Tränen. Oh, wie ich das liebe! *augenroll*

Sonntag, 1. Januar 2012

Verspätet

... aber von Herzen:

Ich wünsche allen Lesern, Bekannten und Unbekannten, allen Freunden ... ein gesegnetes Jahr 2012!