... wurde erfolgreich beendet. Hat mich zwei Tage gekostet, ein großer Müllsack wurde gefüllt (sehr zum Leidwesen meines Kindes, die nichts wegschmeißen mag), diverses Spielzeug wurde gleich aus dem Zimmer verbannt, das Bett wurde umgestellt (auf Wunsch der Tochter, die am liebsten direkt am Fenster schlafen würde - war mir im Hochbett dann doch etwas zu heikel, deswegen nur ein Stück näher zum Fenster) ... 55 (in Worten Fünfundfünfzig) Socken habe ich aus dem Zimmer geholt, aus allen Ecken, Ritzen, Körben ... unglaublich, ... ich habe das Bettzeug durch die Waschmaschine geschleust (also Kissen und Decke) und auch gleich noch alle Kuschelkissen mit gewaschen ... es hat mich zur Verzweiflung getrieben, es war notwendig, es war aber auch gut ... und obwohl mein Kind noch 2 Tage vorher im Brustton der Überzeugung sagte, im Chaos fühlt sie sich am wohlsten, war sie dann doch glücklich.
Und wisst ihr was sie sagte, als sie ihr Zimmer wieder in Beschlag nahm? Es riecht noch gar nicht nach ihr. ... Ja, das tut es natürlich erst, wenn 55 Socken gut versteckt in allen verfügbaren Ritzen stecken.
Und was habe ich gelernt? Nicht nur oberflächlich schauen wenn das Kind sagt, sie hätte aufgeräumt. Irgendwann kann das gar nicht mehr stimmen. ;)
Als nächstes nehme ich mir das Wäschezimmer vor. Das wird auch so ein Großprojekt. Mir graut`s!
2 Kommentare:
bei uns beiden gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten :-) manchmal glaube ich du schreibst von mir.
Wieviele der 55 Socken waren einzeln?
lg
Karin
Zweit Tage habe ich geräumt und gefunden... beim Töchterchen. So ein Zufall, gleichzeitig mit Dir dieselben Räumereien....ich war zweitweise so sauer, was sie so alles gesammelt hat.
Wir haben nun auch beschlossen doch öfter gründlich nachzuschauen. Denn sowas brauchen wir nicht nochmal. Sie war ganz fertig und .. es war ihr dann doch unangenehm. Ein erster Schritt zur Ordung? Oder ein Wunschdenken von mir?
Viele liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
Elisabeth
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