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Dienstag, 7. Februar 2017

Schnipsel nennt man das wohl

... in der Bloggerwelt, wenn man irgendwie alles zusammenfasst, was die letzten Tage, ähm Wochen so passiert ist.

Zum einen war ich kurz nach meinem letzten Post zum Fahrsicherheitstraining. Aufregend, das kann ich euch sagen. Zumindest für mich. Denn ich und Fahren im Winter, das sind so zwei paar Stiefel.
Nun, ich habe es überlebt, mein Auto auch ... ich bin etwas klüger, etwas gelassener, etwas vorsichtiger ... unterm Strich kann ich aber sagen, dass es mir definitiv was gebracht hat.

Da ich von der ganzen Sache so begeistert war, habe ich dem großen Tochterkind und ihrem Freund so ein Training zu Weihnachten geschenkt. Jetzt muss die Tochter 18 werden und vielleicht auch ein eigenes Auto haben, dann können die beiden loslegen. Sie haben beide schon sehr bedauert, dass dann ja nicht mehr Winter ist. Nun, was soll ich sagen? Ja, das war schon irgendwie cool, so auf der verschneiten Piste.



Mein Patenkind habe ich auch mal wieder getroffen, und es war sehr süß, das muss ich zugeben. Mit der Mama habe ich irgendwie gerade eine Art Burgfrieden, ich hoffe, der hält an. Ich weiß, das liegt auch sehr an mir. Und ich gebe mir große Mühe!
(Ja, ich rede skryptisch, da ihr ja nicht wirklich wisst, worum es geht. Entschuldigung! Ich erzähle grad trotzdem nicht mehr. Sprengt den Rahmen, sagte ich ja schon mal.)



Seit Ende Januar mache ich auch nach längerer Pause mal wieder einen Geburtsvorbereitungskurs.
Es ist ja nicht so, dass mir das keinen Spaß machen würde. Die Frauen sind alle sehr nett und die Runde scheint sich gut zu verstehen, von daher sollte es eine gute Zeit in den nächsten Wochen werden.

Gerade sind wir intensiv dabei, unseren syrischen Freunden beim Umzug zu helfen. Das sieht im Moment vor allem so aus, dass wir Sachen hin und herfahren, gebrauchte Möbel irgendwo ab- und an anderer Stelle wieder aufbauen ...
Aber ich freue mich, dass sie bald in größeren Wohnraum ziehen. Bin ja eh so fasziniert, wie die Familie es zu sechst in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung so gut miteinander aushält.
Mein Mann hat seit heute wieder massive Rückenschmerzen und ich hoffe inständig, dass er bis Samstag fit ist, dass er den Abbau einer riesigen Schlafzimmer-Anbauwand managen kann. Ich weiß nicht, wie das sonst funktionieren soll. Denn das sind Dinge, die unsere arabischen Freunde nicht so richtig beherrschen. Aber wo hätten sie es auch lernen sollen?

Letzte Woche habe ich mir dann auch meinen MRT-Befund erklären lassen. Leider ist es doch nicht so, dass nichts bei rausgekommen ist. Auch wenn der Arzt sagt: kann man operieren, muss man aber nicht, werde ich es wohl doch operieren lassen. Am Donnerstag bespreche ich es mit dem Arzt, der es letztendlich operieren wird, mal schauen, was der so erzählt.
Ach ja, was ich habe ... einen weichen und ausgefransten Knorpel mit einem Riss (muss man nicht operieren), ein vernarbtes Kreuzband (muss man nicht operieren), Wassereinlagerungen (ja, das sehe ich sogar äußerlich), eine Bindegewebsfalte (Plica irgendwas, die wird letztlich der Übeltäter sein und die lohnt es sich wohl abzutragen) und eine Zyste.
Mein Plan ist, wenn es denn notwendig ist, die OP im Sommer machen zu lassen, nach oder am Ende der Ferien. Aber das bespreche ich einfach mal mit dem Doc. Das Knie ist schmerztechnisch gerade hübsch stabil. Wenn ich denn nochmal ein Rezept für Physiotherapie bekomme, würde ich das bis zum Sommer gern nutzen wollen und dann entscheiden. Die Falte wird da nicht weggehen, aber laut Literatur kann sie auch wieder unproblematisch sein (wie wohl bei den meisten anderen Menschen). Nun ja. Alltagstauglich ist das Knie aber definitiv (noch) nicht wieder. Und das stört mich dann doch auf Dauer!

Krank war ich auch mal wieder. Nicht ganz so schlimm, wie das letzte Mal, aber doch schlimm genug, dass ich Hausbesuche und Kurse absagte. Auch jetzt habe ich immer noch Schnupfen und Druck auf den Ohren.
Aber derzeit sind viele Leute krank. Auch kleine Kinder. Gar nicht schön, aber ich weiß, dass es immer mal wieder so Jahre gibt.

Auch der Lockenhund hat immer wieder Probleme. Anfangs dachte ich, er hat zu viel Schnee aufgenommen. Für eine ganze Menge Geld war ich beim Tierarzt, der auch erstmal Ruhe reinbrachte in den Bauch. Aber blöderweise kommt es immer wieder. Bauchweh, blutiger Kot, ab und an Kotzerei ... braucht kein Mensch, und natürlich auch kein Hund. Nun ja, jetzt bekommt er mal ganz konsequent eine Weile allergiearmes Futter, vielleicht ist es gar nicht der Schnee sondern sein altes Darmleiden, auch wenn es diesmal ganz anders daher kommt. Armes Hundevieh! Kann nicht fressen, was ihm schmeckt!



Am Sonntag habe ich leider meine erste Hausgeburt seit langem verpasst. Also die Geburt des Kindes habe ich verpasst. Das war mir schon klar, als meine Kollegin anrief und ich die Frau im Hintergrund tönen hörte. Da wusste ich, das ich es nicht schaffen werde. Und so war es auch. Ich kam 3 oder 4 Minuten zu spät. Nun ja. Nicht schlimm. Es kommt die nächste Gelegenheit. Und ich fahre ja auch nicht für mich zu den Geburten mit, sondern um meine Kollegin zu unterstützen.

Seit heute (der Blick auf die Uhr verrät mir, dass es seit gestern ist) ist die kleine Tochter im Skilager. Gestern hatte sie den ganzen Tag Bauchweh, aber sie wollte unbedingt mit. Seit Wochen freut sie sich drauf und da es auch nicht mal eben um die Ecke ist (sie sind im tschechischen Riesengebirge) habe ich sie natürlich mitfahren lassen.
Die erste sms kam dann am Abend ... das Essen ist beschissen, der Skilehrer ist fies und das Bauchweh nicht wirklich besser. Aber es wird gehen. ... Mein Mutterherz, ich kann`s euch sagen.

Vielleicht finde ich noch ein paar Fotos, die füge ich dann noch ein.
Aber das soll erstmal ein kleiner Rückblick gewesen sein. Ich ziehe es vor, jetzt mein Bett aufzusuchen. ;)

Man findet mich und etliche Fotos übrigens jetzt auch auf Instagram unter dem Synonym "bauchundnase".

Bleibt mir gewogen!

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Den Städtern wird nachgesagt

... dass sie bei Schnee nicht mehr Auto fahren könnten. Und ich gebe zu, ich bin ein Stadtkind, bin in einer Stadt geboren, in Städten aufgewachsen, habe immer in Städten oder unmittelbarer Nähe gewohnt ...
Aber wenn Autobahnen gesperrt sind, Busse quer stehen, LKW`s fahren, als hätten sie rohe Eier geladen, mein kleines (und offensichtlich zu leichtes) Auto an winzigen Hügeln hängen bleibt (und nein, ich habe nicht zu viel Gas gegeben, ich bin niederturig und mit genügend Schwung gefahren), in jeder Kurve mein Auto-Hinterteil ein Eigenleben führt ... dann kann ich es mit doch nicht einbilden, dass die Straßen fett vereist sind bei Dauerschneeberießelung und dass es sich schlicht besch...eiden fährt.
Bis vor 4 Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich bei so einem Wetter überhaupt ins Auto steige. Da lebte ich noch im Ländle in wärmeren Gefilden. Und so bin ich eigentlich ganz stolz auf mich, dass ich tagtäglich stundenlang den Wetter- und Straßenverhältnissen trotze. Das will ich aber mal gesagt haben!

(Dass letztens eine Frau vom Land den Kurs wegen "Wetter" abgesagt hat, vergesse ich hier mal großzügig.)

Donnerstag, 9. Februar 2012

Eine Unterrichtsstunde

... in Fahren bei Eis und Schnee durfte ich heute erleben. Nicht dass ich mir das gewünscht hätte.
Aber hier war heute "alles zu spät". Bei knapp über minus 10 Grad und Schneefall. Dicke weiße Flocken. Ohne Ende. Vom Schneefall am Freitag waren die Straßen noch "feucht" - wenn man das bei der Temperatur überhaupt so nennen kann. Und heute eben neuer Schnee. Wie schon erwähnt ... dicke weiße Flocken.
Habt ihr ein Bild? Ja?
Die Straßen waren absolute Eisbahnen. Ich bin heute 4 Stunden durch die Gegend gerutscht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das beeindruckendste Erlebnis: ich schleiche langsam so vor mich hin, bergab, zum Teil im ersten Gang um die Motorbremse zu nutzen, plötzlich wird mein Auto schneller. Und ich habe KEIN Gas gegeben. Es rutschte, einfach so. Glücklicherweise hat es sich das Auto dann doch noch anders überlegt und wurde langsamer. Sowas muss ich nicht haben. Ehrlich nicht.
Heute Nachmittag kam für eine Stunde die Sonne raus. Gerade in dem Moment, als ich zu Hause ankam. So konnten das Tochterkind und ich die Zeit Draußen noch nutzen. Schnee schippen, Hunderunde, frische Luft schnappen eben. Jetzt schneit es wieder. Es ist herrlich Draußen, echt. Aber ganz ohne Autofahren ist es schöner.

Montag, 23. Mai 2011

Nu isses weg

... mein altes Auto.

Bis vorgestern fuhr ich einen älteren Sharan der jetzt doch langsam aber sicher den Geist aufgab. Da der Sharan aber schlicht und ergreifend zu groß war (ich bin hauptsächlich in der Stadt unterwegs) musste eh ein neues Auto her. Wir haben es nach dem Umzug bloß einfach nicht auf die Reihe bekommen. Nun wurde uns die Entscheidung abgenommen.
Jetzt fahre ich einen kleinen süßen Skoda Fabia der meinen Ansprüchen genügen wird.
Im Winter werde ich meinen schweren Sharan allerdings vermissen, das weiß ich jetzt schon.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Wenn ein Gewitter im Anmarsch ist

... sollte man beim im Hof stehenden Auto alle Fenster verschließen. Und sich nicht auf Verknüpfungen im Hirn (Regen = Fenster zumachen) verlassen.
So ein klatschnasses Auto (von innen!) ist dann ganz großes Kino.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Wie die Schlange das Kaninchen

... oder war es andersrum? sitze ich hier und beobachte das Schneetreiben Draußen. Da muss ich morgen raus. Und vorher schippen. Und dann 80km Autobahn fahren. Immer dem Schnee entgegen, der von Osten kommt.
Darf ich mal erwähnen, dass ich das gar nicht mag. Überhaupt gar nicht. Um nicht zu sagen, ich hasse es. Wahrscheinlich werde ich vor lauter Angst gar nicht vom Klo und damit aus dem Haus kommen.
Phobie, ja ich weiß. Aber im Moment doch sehr berechtigt, wenn vor Blizzards gewarnt wird und jeder einem rät, das Auto stehen zu lassen. Das würde ich ja gern, aber ich kann doch die 80km schlecht laufen.
Dumm nur, dass ich den Abschluss nicht kriege, wenn ich noch mehr Fehlstunden habe (ich hatte im letzten Modul mal wegen echter und nicht vorgeschobener Krankheit gefehlt). Nachholen ist nicht möglich.
mannmannmann

 ich mag den Winter ich mag den Winter ich mag den Winter ich mag den Winter ... Aber soviel Winter auf einen Haufen, das ist ja nicht zum aushalten. Meine Güte!

Sonntag, 18. April 2010

Ein schönes Wochenende

... hatte ich ... bis zu dem Moment, wo ich in einer leeren Baustelle eine Radarfalle geriet.
Leider ist es die zweite in Folge, das heißt wieder drei Punkte, wieder viel Geld für den ... ja für wen eigentlich? ... und leider mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fahrverbot für 4 Wochen.
Eine unbedachte Äußerung meines Mannes hat das Fass zum Überlaufen gebracht, und wo ich 14 Uhr noch glücklich, euphorisch und voller Tatendrang war fühle ich mich jetzt müde, ausgelaugt und einfach unfähig Auto zu fahren.
Dabei habe ich in den letzten Wochen immer so genau auf Geschwindigkeitsbegrenzungen geachtet, denn das ist wahrlich meine Schwachstelle. Ich bin immer so in Gedanken (Planen, Sortieren, Überlegen und wieder Planen) beim Autofahren, dass ich nie sagen kann, wieviel km/h hier grad erlaubt sind.
Mal abgesehen vom Geld, was schon weh tut, so bedeutet Fahrverbot für mich auch Arbeitsverbot. Ich wohne am Rande einer Großstadt und komme ohne Auto nirgendwohin. Jedenfalls nicht so einfach.
Ich versuche es positiv zu sehen. Arbeitsverbot ist ja auch irgendwie eine Arbeitspause! Und bei meinem derzeitigen Termindruck tut mir das sicher ganz gut und birgt die Chance, im Haus und Garten voran zu kommen.
Jetzt versuche ich aus meinem psychischen Loch raus zu kommen und gehe mit dem Hund spazieren. Blauer Himmel und Sonnenschein sollten doch ein wenig die Seele streicheln.
Und vielleicht komme ich heute abend dazu wenistens ein bisschen zu berichten, wie mein Leben gerade läuft.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Stolz

Wer mich kennt weiß, dass ich panische Angst davor habe bei Schnee zu fahren. Sobald eine Flocke vom Himmel fällt bekomme ich Herzrasen und Bauchschmerzen. Sobald die Straße auch nur annähernd weiß ist weigere ich mich zu fahren.

Die letzten Jahre bin ich damit ganz gut durchgekommen. Im Ländle musste ich wenig fahren und es fiel so gut wie gar kein Schnee. Und wenn doch, dann blieb der nicht lang liegen. Und sollte doch mal mehr und länger Schnee auf den Straßen sein, dann fand ich sicher jemanden, der diverse Fahrdienste für mich übernahm.
So konnte ich meine Angst hegen und pflegen und brauchte mich ihr nicht zu stellen.

Seit dem Umzug habe ich da ein Problem. Ich bin allein, meine Kinder sind drauf angewiesen, dass ich sie fahre, meine Frauen kommen auch nicht zu mir. ich muss mich also ins Auto setzen, egal welches Wetter ist.
Schon der letzte Winter hat mich herausgefordert, aber nach dem Umzug war er auch schnell vorbei.
Dieser Winter scheint noch etwas Stehvermögen zu haben und ich darf jeden Tag aufs Neue lernen, mit meiner Angst klar zu kommen.
Ok, ich gebe zu, ich fahre nur innerhalb der Ortschaft. ;) Aber diese ist nicht klein. Mit einer Fläche von 220qkm bin ich da auch eine Weile unterwegs. Und jedes Mal bin ich stolt wie Bolle, dass ich es wieder geschafft habe.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Es war wohl kalt heute Nacht.

Jedenfalls sagte mir das mein Auto, als es heute früh nicht ansprang.
Ein bekanntes Problem, leider, die Batterie mag nicht arbeiten nach einer kalten Nacht.
Sehr ärgerlich! Vor allem weil ich einen Termin hatte, den ich auch nicht so eben mal verschieben konnte.
Nun denn, schnell ein Taxi gerufen und gerade noch pünktlich zum Termin erschienen. Anschließend zum Kinderarzt.
Danach sind wir in den Bus gestiegen. (nochmal Taxi wäre zwar nett, aber eindeutig zu teuer gewesen. Die erste Fahrt hat mich schon schwer schlucken lassen.) Wir fahren beide gern Bus, das Tochterkind und ich. Aber in dem Fall hatte mein Kind Hunger. Was nicht so tragisch gewesen wäre, wenn denn gleich der richtige Bus gekommen wäre. So haben wir uns zumindest mal in den einen gesetzt und sind ein Stück gefahren um dann dort auf den eigentlichen Bus zu warten. Dieser kam nicht, jedenfalls nicht zur richtigen Zeit. Dann sind wir in den falschen eingestiegen (weil der richtige immer noch nicht kam und ich in der Eile den Zielort falsch deutete) und mussten letztendlich ein ganzes Stück laufen. Dafür war das Tochterkind natürlich nicht warm genug angezogen.
Nun denn, wir haben frische Luft geschnappt, sind vor dem Verhungern zu Hause angekommen, wissen jetzt, dass die Lütte einen Virusinfekt hat und langsam wieder anfangen kann normal zu essen. Das ist doch auch was.
Und morgen ist der Gatte zu Hause, dann werden wir mein Auto ausbuddeln und Starthilfe leisten. Oder er läd die Batterie über Nacht auf. Ist mir ja relativ wurscht. Nur auf Dauer muss da eine Lösung her.