Mittwoch, 12. Dezember 2012

Den Städtern wird nachgesagt

... dass sie bei Schnee nicht mehr Auto fahren könnten. Und ich gebe zu, ich bin ein Stadtkind, bin in einer Stadt geboren, in Städten aufgewachsen, habe immer in Städten oder unmittelbarer Nähe gewohnt ...
Aber wenn Autobahnen gesperrt sind, Busse quer stehen, LKW`s fahren, als hätten sie rohe Eier geladen, mein kleines (und offensichtlich zu leichtes) Auto an winzigen Hügeln hängen bleibt (und nein, ich habe nicht zu viel Gas gegeben, ich bin niederturig und mit genügend Schwung gefahren), in jeder Kurve mein Auto-Hinterteil ein Eigenleben führt ... dann kann ich es mit doch nicht einbilden, dass die Straßen fett vereist sind bei Dauerschneeberießelung und dass es sich schlicht besch...eiden fährt.
Bis vor 4 Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich bei so einem Wetter überhaupt ins Auto steige. Da lebte ich noch im Ländle in wärmeren Gefilden. Und so bin ich eigentlich ganz stolz auf mich, dass ich tagtäglich stundenlang den Wetter- und Straßenverhältnissen trotze. Das will ich aber mal gesagt haben!

(Dass letztens eine Frau vom Land den Kurs wegen "Wetter" abgesagt hat, vergesse ich hier mal großzügig.)

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