Mittwoch, 4. Dezember 2013

Strohwitwe zu sein

... und eine Wochenendehe zu führen, ist ein Zustand, den ich seit Jahren kenne.
In der Anfangszeit war es einfacher ... weil wir mit der Familie der Herzfreundin zusammen wohnten und wir Frauen nie allein waren mit uns und unseren Kindern, auch wenn die Männer mal länger unterwegs waren.
Seit dem wir allein wohnen ist es deutlich schwieriger. Aber ich habe mich arrangiert, schon allein dadurch, dass ich wieder arbeite und quasi keine Zeit für irgendwelche Alleinsein-Gefühle habe. Alltag eben.
Aber seitdem das Projetzt des Gatten diesen über den großen Teich zwingt ... und er damit nicht jedes Wochenende (und den ein oder anderen Homeoffice-Tag) nach Hause kommt, finde ich den Zustand irgendwie blöd. 
Leider kann ich so gar nichts dran ändern. Bis mindestens April wird das unser Alltag sein. ...

2 Kommentare:

Elisabeth J.-S. hat gesagt…

Das tut mir leid. Das ist gar nicht gut ....
Hier ist es ja seid Februar auch so. Unter der Woche ist der Bodenleger in der grossen Stadt. Auch das ist nicht gut ....
Doch wenn Du nun bis April so richtig viel alleine bist ist es ganz, ganz schwer.
Ich wünsche Dir, dass Du die Tage gut füllen kannst, dass Du für Dich eine schöne Zeit haben kannst ... Ach Mensch, warum wohnen wir so weit auseinander ...?
liebe Grüsse
Elisabeth

hier ist leben in der bude hat gesagt…

Das mag ich mir gar nicht vorstellen wollen. Habt trotzdem eine schöne Adventszeit.
LG Susanne