Freitag, 13. Mai 2011

Das Rezept

... zum Hausaufräumen: Zeitdruck und ... einen Ehemann.
Nachdem das Lockentier meinen Plan ganz schön ins Wanken brachte und es heute früh aussah, als hätte ich gar nichts getan (was im Großen und Ganzen ja auch irgendwie stimmte), hat sich der Gatte erbarmt und wirbelte durchs Haus.
Zusammen haben wir es zu einem guten Ende gebracht und nun können die Gäste kommen.
(Am Montag gehe ich dann durchs Haus und werde schauen, wo er alles hingeräumt hat.)

Dem Lockenhund

... geht es halbmittelprächtig. Irgendwie besser, aber noch nicht gut. Aber ich hoffe, das Schlimmste ist überstanden.
Der Tierarzt meinte jedenfalls, ich könne doch gleich bei ihm einziehen (denn dort ging es dem Hundetier immer besser - ist wie beim Zahnarzt, wenn man dort ist, hat man auch keine Schmerzen mehr). Mal sehen, wie es weitergeht. Ich werde berichten.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Heute Nacht haben wir dann


3 Stunden in der Tierklinik verbracht. Auch diese Erfahrung ist neu.
Man vermutete eine Bronchitis oder sogar Lungenentzündung beim Lockenhund. Das Röntgenbild gab Gewissheit: keine Lungenentzündung, vielleicht eine Bronchitis, sicher einen Infekt der oberen Atemwege. So mit Luftröhren- und Kehlkopfenge (deswegen auch der erstickende Husten). Ernüchternd: man kann eigentlich nichts dagegen tun, nur schleimlösende Hustensäfte geben und Antibiotika, damit sich nichts bakterielles drauf setzt. Spannend fand ich folgende Aussage: es könnte sein, dass der Hund keine Luft mehr bekommt und umfällt. Ruhe bewahren, für frische Luft sorgen, der kommt wieder. Ich sag doch, meine Nerven!

Letzte Nacht lagen wir beide am offenen Fenster um zu schlafen, immer unterbrochen vom hustenden röchelnden Hund, den ich beruhigt habe, damit er sich nicht rein steigert in seine Atemnot. Klappte ganz gut, irgendwie. Die Krux: immer wenn der Hund zur Ruhe kommt, dann verengt sich die Luftröhre (welch blöde Erfindung). Jedenfalls haben wir beide nicht viel geschlafen.

Unser Dilemma: der Hund ist eigentlich nur noch Haut und Knochen. Er frisst eh nicht viel und seit Freitag hatte er einen Magen-Darm-Infekt. 
Ich hoffe, er übersteht das gut. Gedrückte Daumen sind hier sehr willkommen.

Mittwoch, 11. Mai 2011

3 Stunden beim Tierarzt sitzen

... mit dem Lockentier, auch nicht sehr effektiv.
Ich bin nicht sicher, ob es ihm wirklich besser geht, denn gerade hat er wieder so einen komischen (Husten-)Anfall gehabt. Ich hoffe, die Nacht wird ruhig. Meine Nerven!

Dienstag, 10. Mai 2011

Kopfschmerzen sind

... eine reichlich doofe und lähmende Erfindung!

Ich brauche einen Plan

... denn ich muss in drei Tagen das Haus von oben bis unten gästefein bekommen.
Es sind liebe Freunde die kommen und ich bin nie ordentlich, aber so wie es gerade aussieht kann ich es keinem zumuten. Nicht mal Freunden.
Mein Plan: ich fange oben an und hoffe, dass ich in drei Tagen unten durch bin. Ich befürchte nur, dass es auf dem weg viele Dinge gibt, die mich ablenken werden. Denn alles ist besser als aufräumen und saubermachen. Eine Unart, die sich seit Kindertagen hartnäckig hält. (Und leider wurde dieses Gen an folgende Generationen weitergegeben. Blöd!)
Ich werde berichten!

Freitag, 6. Mai 2011

Mein Kalender

... war diese Woche so voll, das gibt es ja gar nicht. Zum Teil Dreifachbesetzung von Terminen.
Heute noch, morgen noch, ab Sonntag wird es ruhiger. Hoffentlich.
Denn da nächste Woche ein Familienfest ins Haus steht kann ich mich dann vielleicht auch mal wieder dem Haus widmen. (Das sieht ähnlich aus wie mein Kalender. Zum Teil Dreifachbesetzung von Liegeplätzen.)

Donnerstag, 5. Mai 2011

Erst gefroren

... dann fast weggeweht. Die Luftballons waren der Renner, die Zuckerwatte mussten wir fangen.
Kaputt, müde, fußlahm, eingezuckert ... und trotzdem glücklich. Es war ein schöner Tag, vollgefüllt mir guten Gesprächen, Lachen und gemeinsamer Zeit für eine gemeinsame Sache.

(Später versuche ich noch das ein oder andere Bild hochzuladen, wenn sie die Kollegin geschickt hat.)

Heute ist

... internationaler Hebammentag.

Wir haben einen Stand in der Innenstadt ... und ich werde berichten.

Sonntag, 1. Mai 2011

Einen Verlust

... haben wir zu beklagen. Dem großen Tochterkind ist das Handy abhanden gekommen.
Sie hat im Heu getobt und wahrscheinlich ist ihr das Ding dabei aus der Hosentasche gesprungen. Bis zum Schluss haben wir gehofft, dass es irgendwo auftaucht.
Ziemlich dämlich!
So geht die Tochter erstmal handylos durch die Welt. Mal sehen, wie lange das Mama`s Nerven das aushalten.

Schön war`s, in der Uckermark. Eine liebe Bekannte hat geheiratet und wir durften dabei sein.
Die Uckermark ist wirklich ein schönes Fleckchen Erde und wer richtig ausspannen will, der sollte dort Urlaub machen.
Leider war es ziemlich kalt und heftig windig! Wir sind ordentlich durchgepustet worden. Meine Nasennebenhöhlen zeigen sich auch nicht grad erfreut.

Morgen beginnt eine neue und anstrengende Woche. Am Donnerstag ist internationaler Hebammentag und wir wollen in der Stadt einen Infostand gestalten. Luftballons, Zuckerwatte, und diverser anderer Zauber ... wir werden sehen. Am Mittwoch werde ich dafür alles Zubehör einsammeln.
Außerdem muss ich meine beiden Krank-Tage wieder reinarbeiten. Ich hoffe, ich bleibe gesund.

Nun denn, langweilig wird es mir nicht werden!