Sonntag, 18. April 2010

Ein schönes Wochenende

... hatte ich ... bis zu dem Moment, wo ich in einer leeren Baustelle eine Radarfalle geriet.
Leider ist es die zweite in Folge, das heißt wieder drei Punkte, wieder viel Geld für den ... ja für wen eigentlich? ... und leider mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fahrverbot für 4 Wochen.
Eine unbedachte Äußerung meines Mannes hat das Fass zum Überlaufen gebracht, und wo ich 14 Uhr noch glücklich, euphorisch und voller Tatendrang war fühle ich mich jetzt müde, ausgelaugt und einfach unfähig Auto zu fahren.
Dabei habe ich in den letzten Wochen immer so genau auf Geschwindigkeitsbegrenzungen geachtet, denn das ist wahrlich meine Schwachstelle. Ich bin immer so in Gedanken (Planen, Sortieren, Überlegen und wieder Planen) beim Autofahren, dass ich nie sagen kann, wieviel km/h hier grad erlaubt sind.
Mal abgesehen vom Geld, was schon weh tut, so bedeutet Fahrverbot für mich auch Arbeitsverbot. Ich wohne am Rande einer Großstadt und komme ohne Auto nirgendwohin. Jedenfalls nicht so einfach.
Ich versuche es positiv zu sehen. Arbeitsverbot ist ja auch irgendwie eine Arbeitspause! Und bei meinem derzeitigen Termindruck tut mir das sicher ganz gut und birgt die Chance, im Haus und Garten voran zu kommen.
Jetzt versuche ich aus meinem psychischen Loch raus zu kommen und gehe mit dem Hund spazieren. Blauer Himmel und Sonnenschein sollten doch ein wenig die Seele streicheln.
Und vielleicht komme ich heute abend dazu wenistens ein bisschen zu berichten, wie mein Leben gerade läuft.

5 Kommentare:

Eliane Zimmermann hat gesagt…

ohmannomann, äh frauoweh! das tut mir leid. ich sitze nach drei tagen chemiekurs halbtot aber sehr zufrieden in einem konstanzer bett und genieße mal für ein paar stunden meine winzigen ferien.... alles gute!

kawald hat gesagt…

Kann man, wenn man beruflich auf das Auto angewiesen ist, nicht das Fahrverbot in eine höhere Geldstrafe umändern? Beim ersten Mal geht das glaube ich. Jedenfalls hat es ein Freund von mir schon mal gemacht, da er ohne Auto nicht arbeiten kann...

Ansonsten das Fahrverbot unbedingt in den Urlaub legen - dann hast Du doch schon 2,5 Wochen weg und es bleiben nur noch 1,5 Wochen, die Du hier rumbringen mußt...

Kopf nicht hängen lassen, es gibt schlimmeres!!

BabyDreamers hat gesagt…

Wie ärgerlich!
Ich hab aber auch schon gehört dass man das Fahrverbot abwenden kann, wenn man darlegen kann dass man beruflich auf eine Fahrerlaubnis angewiesen ist...

bauchundnase hat gesagt…

Vielleicht könnte ich ein fahrverbot in eine Geldstrafe abwenden, aber das wäre finanziell Unsinn.
Ich verdiene zu wenig. Das kann sich vielleicht ein Spitzenverdiener leisten, aber nicht ich als freiberufliche Hebamme.
Ach so ein urlaub ist schon nicht schlecht. Mal davon abgesehen, dass ich nicht mehr den fahrdienst für meine Kinder übernehmen muss finde ich das gar nicht sooo tragisch. ;)

Anonym hat gesagt…

und das alles nach dem am 16.04. so ein tolles Ereignis passierte grins